Große Berühmtheiten Teil 2

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Klasse 9

Autor muckel316

Veröffentlicht am 11.11.2018

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Vicky Leandros

Zusammenfassung

In diesem Referat geht es um die deutsch-griechische Sängerin Vicky Leandros, die in der deutschen Schlagerszene nicht mehr weg zu denken ist. Zu ihren bekanntesten Liedern gehört unter anderem der Titel "Theo, wir fahren nach Lodz", "Aprés Toi" oder auch "Ich liebe das Leben".
 #Vicky Leandros

In den kommenden Zeilen geht es um die deutsch-griechische Sängerin Vicky Leandros. Insbesondere wird hier ihr Privatleben als auch ihre Kindheit thematisiert. Nur zweitrangig ist hierbei ihr musikalischer Werdegang.

Wer ist Vicky Leandros?

Vassiliki Papathanasiou, die mit bürgerlichem Namen Freifrau von Ruffin heißt und eher unter dem Namen Vicky Leandros bekannt ist, wurde am 23. August 1952 in Paleokastritsa, auf Korfu, geboren. Sie hat sowohl die deutsche als auch die griechische Staatsbürgerschaft.

Was macht Vicky Leandros?

Die auf Korfu geborene Vicky Leandros ist in Deutschland als eine der bekanntesten Schlagersängerinnen bekannt. Sie hat bisher über fünfundfünfzig Millionen Tonträger in der ganzen Welt verkauft.

Das Privatleben der Vicky Leandros

Die Griechin Vicky Leandros war insgesamt zweimal verheiratet. Aus ihrer ersten Ehe hat sie einen Sohn namens Leandros Zissiadis, er wurde am 06. Juni 1980 geboren und sein Vater ist Ivan Zissiadis.
Aus ihrer zweiten Ehe mit Enno Baron von Ruffin stammen ihre zwei Töchter, Maximiliane von Ruffin, die am 31. Januar 1985 geboren wurde und ihre jüngere Schwester Sandra von Ruffin, die am 02. Dezember 1986 geboren wurde. Gemeinsam mit ihrer Familie lebte sie bis zu ihrer Trennung im Jahr 2005 vorwiegend auf dem Gut Basthorst, südlich von Schleswig-Holstein. Seit dem Jahr 2012 wohnt sie in Hamburg.
Ihre jüngste Tochter – Sandra von Ruffin – ist als Schauspielerin tätig und ihre ältere Tochter, Maximiliane, hat sie im Oktober 2013 erstmals zur Großmutter eines Jungen gemacht.
Die Eltern von Vicky Leandros heißen Leo Leandros und Boubou Papathanassiou.

Das politische Engagement von Vicky Leandros

Nicht nur musikalisch sondern auch politisch ist Vicky Leandros aktiv. So erhielt sie im Jahr 2006 von Friedbert Pflüger ein Angebot, einem Spitzenkandidaten der CDU, der im Jahr 2006 hoch im Kurs für das Abgeordnetenhaus von Berlin stand, in seinem Schattenkabinett als Kultursenatorin mitzuwirken.
Jedoch wurde dies von ihr abgelehnt, da sie sich auf Tournee befand und diese auch fortsetzen wollte. Es war aber nicht das erste mal, dass sie im Gespräch als Kultursenatorin war. Erstmals geschah dies im Jahr 2001 in Hamburg.                                                                                                                                Auch in Griechenland wirkte sie innerhalb der Politik mit, so ließ sie sich im Jahr 2007 bei der Parlamentswahl in Griechenland als Kandidatin der PASOK aufstellen, einer sozialdemokratischen Partei. Jedoch erhielt sie innerhalb der Partei kein Mandat. Erstmals kandidierte sie im Oktober 2006 innerhalb der Kommunalwahlen in Piräus und erhielt dort ein Mandat bei der PASOK. Zudem wurde sie als Vizebürgermeisterin und auch als Stadträtin für Kultur und internationale Beziehungen gewählt, legte diese Ämter jedoch am 28. Mai 2008 nieder und erklärte ihren Rücktritt.

Das Leben der Vicky Leandros

Bereits in frühesten Kindertagen erhielt Vicky Leandros Unterstützung von ihrem Vater Leandros Papathanasiou, der sowohl in Deutschland als auch in Griechenland als Musikproduzent Leo Leandros erfolgreich war und aufgrund dessen konnte auch sie in beiden Ländern eine Karriere starten. So bekam die junge Vicky Leandros schon früh eine Ausbildung im Bereich Ballett, Gesang und Gitarre und kam im Jahr 1958 nach Deutschland wo sie seither nur noch Vicky genannt wurde.
Familie Papthanasiou verbrachte einige Jahre gemeinsam in Hamburg, bis sich Leandros im Jahr 1961 als Vicky neun Jahre alt war, von Kyriaka Protpapa scheiden ließ. Gemeinsam mit ihrem Vater blieb Vicky in Hamburg, wo sie auch später das Gymnasium an der Wartenau besuchte.

Mit gerade einmal dreizehn Jahren wurde ihre erste Single „Messer, Gabel, Schere, Licht“ veröffentlicht und in Deutschland auch ein Erfolg. Nur zwei Jahre später, im Jahr 1967, nahm sie am Grand Prix de la Chanson – auch Eurovision Song Contest genannt – teil. Jedoch war ihre Teilnahme nicht für Deutschland sondern für Luxemburg – Télé Luxemburg. Mit dem Titel „L´amour est bleu“ erreichte sie den Platz vier an dem in Wien ausgetragenen Contest.
Durch eine Instrumentalversion, die von Paul Mauriat stammt, wurde dieser Song zu einem besonderen Erfolg und auch zum Evergreen. Zudem nahm sie im selben Jahr an der französischen Vorentscheidung teil – mit dem Song „Les Amoureux“ - gewann jedoch nicht. Aufgrund dieser Tatsache konnte sie für Luxemburg teilnehmen.
Sie hatte einige Hits in Übersee und Europa zu verzeichnen und nahm im Jahr 1972 abermals für Luxemberg am Grand Prix teil. Dieses mal fand der Contest in Edinburgh  statt und sie erreichte  den Platz eins mit dem Song „Aprés Toi“ - im deutschen „Dann kamst du“. Dieser Song wurde von Klaus Munro und dem Vater von Vicky Leandros  komponiert und zu einem kommerziellen Erfolg.

Dieser Titel wurde in mehrere Sprachen übersetzt unter anderem ins Englische „Come what May“ und verkaufte sich insgesamt weltweit über 5,5 Millionen mal. Ihr größter Song innerhalb Deutschlands ist und war jedoch „Theo, wir fahr´n nach Lodz“. Er war im Jahr 1974 für viele Wochen auf Platz  eins der deutschen Singlecharts. Eben dieser Song ebnete ihr auch den Eintritt in das Schlagerbusiness  und half ihr dabei, zu dem zu werden, was sie bis heute im Musikbusiness ist.
Jedoch war es aufgrund von diesem Image nicht möglich, dass sie sich auch künstlerisch vielseitig zeigen konnte und sich nicht den Internationalen Chansonerfolgen hingeben konnte.

Ab Ende der 1960er Jahre bis zur Mitte 1980 hatte Vicky Leandros mehrere Singles aufgenommen, wovon auch viele in ihrer Muttersprache aufgenommen wurden sowie auch auf französisch, jiederländisch, Japanisch, englisch und spanisch. Sie hatte mit diesem Konzept internationale Erfolge zu verzeichnen und war oft gesehener Gast im Fernsehen und den unterschiedlichsten Musiksendungen. Außerdem wurde sie auch zahlreich belohnt für ihre Erfolge, so erhielt so unzählige Platin- und auch Goldschallplatten und diese nicht nur aus Deutschland. Im Jahr 1998 hatte sie einen weiteren großen Erfolg mit der deutschen Übersetzung von „My Heart will go on“, dem Song aus dem Film Titanic.

Quellenangaben
<pre><code> https://de.wikipedia.org/wiki/Vicky_Leandros#Privates </code></pre>