Tote Berühmtheiten Teil 15: Loriot

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Klasse 8

Autor muckel316

Veröffentlicht am 18.11.2018

Schlagwörter

Loriot

Zusammenfassung

In dem kommenden Referat geht es um den deutschen Moderator, Schauspieler und Komödiant Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow der allen besser bekannt ist als Loriot oder auch Vicco von Bülow. Es sind Informationen zu seiner Familiengeschichte und auch zu seinem Tod enthalten.
Loriot In den kommenden Zeilen geht es um den deutschen Moderator und Schauspieler Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow kurz Loriot oder auch Vicco von Bülow. Wer war Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow? Vicco von Bülow, so wie Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow auch genannt wurde, ist am 12. November 1923 in Brandenburg an der Havel geboren. In den 1950er hatte sich der Schauspieler und Moderator etabliert und war bis zu seinem Tode in den Medien tätig. Anfänglich war er als Karikaturist tätig. Wann ist Vicco von Bülow gestorben? Der bekannte deutsche Schauspieler, Vicco von Bülow, ist am 22. August 2011 im Ammerland am Starnberger See, wo Vicco zum Schluss gelebt hat, verstorben. Die Beisetzung für den im Alter von 87 Jahren verstorbenen Schauspieler fand am 30. August 2011 auf dem Waldfriedhof Heerstraße in Berlins Stadtteil Westend statt. Die Beisetzung fand im engsten Familienkreis statt. Aber nicht nur in Berlin wurde eine Trauerfeier abgehalten, sondern auch in Brandenburg/Havel. Dort wurde Vicco von Bülow am 30. Dezember 1923 in der evangelisch-lutherischen St. Gotthardt-Kirche getauft und eben dort wurde auch eine Trauerfeier abgehalten. Bereits zu Lebzeiten hatte Loriot eine enge Verbindung zu dieser Kirchengemeinde. So rief er beispielsweise im Jahr 1986 für Spenden auf, sodass die Kirche fachgerecht saniert werden konnte. Auch der Art Directors Club trauerte öffentlich um ihr Ehrenmitglied Vicco von Bülow. So schrieben sie in einer Zeitungsanzeige, “Lieber Gott, viel Spaß!” Die Familie von Vicco von Bülow! Der Schauspieler namens Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow wurde einst am 12. November 1923 als Sohn des Polizeileutnants Johann-Albrecht Wilhelm von Bülow, ( im Jahr 1899 geboren und im Jahr 1972 im Alter von 73 Jahren verstorben)und dessen ersten Ehefrau Charlotte Mathilde Luise von Bülow, einer geborenen von Roeder,(1889geboren und im Alter von 30 Jahren im Jahr 1929 gestorben)geboren . Sie war die Tochter von Otto von Roeder, der im Jahr 1876 geboren wurde und im Jahr 1943 - 14 Jahre nach dem Tod seiner Tochter gestorben ist. Wie auch ihr Sohn wurde sie in Brandenburg/Havel geboren. Die Eltern von Vicco von Bülow ließen sich im Jahr 1928 scheiden. Wenn man sich die Familiengeschichte der von Bülow´s ansieht, so sieht man, dass es sich um ein altes Adelsgeschlecht handelt, welches aus Mecklenburg stammt und ein Stammhaus in einem Dorf namens Bülow und bei Rehna liegt ist. Jedoch wurde der Name Bülow das erste mal im Jahre 1154 entdeckt. Dies geschah innerhalb der Grundsteinlegung des Ratzeburger Doms. In diesem Zusammenhang wurde dieser Name erstmals in einer Urkunde erwähnt. Die Ahnenreihe der Familie von Bülow hat im Jahr 1229 mit Godofridus de Bulowe begonnen und innerhalb der Familie von Bülow haben es viele Mitglieder zum Militär gebracht, waren im Staatswesen tätig oder waren auch in hohen Ämtern innerhalb der Kirche tätig. Aber auch im Kulturwesen waren manche Mitglieder dieser Familie tätig. Zu den Verwandten von Vicco von Bülow oder auch Loriot gehört unter anderem auch Bernhard von Bülow, dieser war als Reichskanzler im Deutschen Kaiserreich tätig. Vicco von Bülow hatte im Jahr 1951 die Tochter von Peter Schlumbom - Rose-Marie, einer ehemaligen Modeschülerin und Kaufmannstochter, geheiratet. Rose-Marie, die von allen nur Romi genannt wird, wurde im Jahr 1929 geboren und ist die Mutter der beiden Töchter von Vicco von Bülow. Da gibt es zum einen Bettina und auch noch Susanne, außerdem hatte er auch zwei Enkelkinder. Seit dem Jahr 1963 bis hin zu seinem Tode lebte er im Ammerland am Starnberger See. Das Leben des Vicco von Bülow Bernhard-Viktor Christoph-Carl von Bülow der im Jahre 1923 das Licht der Welt erblickte, hatte einen jüngeren Bruder mit dem er seit dem Jahr 1927 bei seiner Urgroßmutter und Großmutter in der Stadt Berlin aufwuchs. Sechs Jahre später, im Jahr 1933 zogen die Brüder wieder zu ihrem Vater zurück, dieser hatte im Jahr 1932 erneut geheiratet. Vier Jahre zuvor war die Mutter der von Bülows gestorben. Ab dem Jahr 1934 bis in das Jahr 1938 besuchte Loriot das Schadow Gymnasium in dem Berliner Bezirk Zehlendorf. Im Jahr 1938 zogen die Jungs mit ihrem Vater und Stiefmutter nach Stuttgart, wo der 15 Jährige Vicco von Bülow das humanistische Eberhard-Ludwigs-Gymnasium besucht hatte. Dieses hatte er als Siebzehnjähriger im Jahr 1941 mit einem Notabitur beendet und verlassen. Ebenfalls in Stuttgart hatte er auch erste Erfahrungen an der Oper sammeln können. Dort agierte er zunächst als Statist und später auch im Schauspiel. Zudem spielte er im Jahr 1940 als Statist in dem Film namens “Friedrich Schiller - Der Triumph eines Genies” mit. Jedoch entschloss er sich zunächst zu einer Offizierslaufbahn, so gab es die Familientradition vor und so war er mit der dritten Panzer-Division an der Ostfront stationiert und dann auch mit dem Eisernen Kreuz der ersten sowie zweiten Klasse ausgezeichnet. Innerhalb seiner Laufbahn beim Militär erreichte er den Dienstgrad Oberleutnant. Sein Bruder, der am 27. November 1924 wie auch Vicco von Bülow in Brandenburg/Havel geboren wurde, hieß Johann-Albrecht Sigismund von Bülow und fiel am 21. März 1945 mit 21 Jahren als Leutnant. Zum Zeitpunkt seines Todes befand sich der Bruder von Loriot bei Gorgast welches im Oderbruch liegt. Die Personalaktke von Vicco von Bülow wurde nach einer nationalsozialistischen Gesinnung untersucht. Jedoch enthielt diese keinerlei Hinweise darauf. In einem Interview wurde Vicco von Bülow einst gefragt, ob er im zweiten Weltkrieg ein guter Offizier gewesen sei. Er antwortete, dass er nicht gut genug gewesen sei, da er sonst am 20. Juli 1944 zum Widerstand gehört hätte und dass er sich aufgrund dieser Geschichte Deutschlands bis an sein Lebensende schämen würde. Als der Krieg für beendet erklärt wurde, arbeitete er laut eigener Aussage für zirka ein Jahr als Holzfäller in Solling. Dort verdiente er Lebensmittelkarten und im Jahr 1946 hatte in Northeim am Gymnasium Corvinianum das Notabitur vervollständigt, zudem studierte er ab dem Jahr 1947 auf Anraten seines Vaters bis ins Jahr 1949 Malerei und Grafik an der Kunstakademie oder auch Landeskunstschule genannt in Hamburg. Seine Lehrer waren unter anderem Alfred Mahlau.
Quellenangaben
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