Krankheiten Teil 3 : Asperger Syndrom

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Klasse 8

Autor muckel316

Veröffentlicht am 09.01.2019

Schlagwörter

Asperger Syndrom

Zusammenfassung

In diesem Referat geht es um den dritten Teil meiner Serie "Krankheiten". In einem vorherigen Referat habe ich mich bereits über den "frühkindlichen Autismus" geäußert und in dem nachfolgenden Referat geht es um das Asperger Syndrom.
Krankheiten Teil Drei Asperger Syndrom In den kommenden Zeilen geht es um den dritten Teil meiner Serie „Krankheiten“. Diesmal befasse ich mich mit dem Asperger Syndrom, einer weiteren Form der Krankheit Autismus. Hierbei befasse ich mit sämtlichen Eigenschaften und Ursachen, die für diese Erkrankung typisch sind. Was ist das Asperger Syndrom? Wie auch bei den anderen Formen der Autismus Erkrankung, fehlt hierbei die Möglichkeit der Erkrankten eine vernünftige soziale Kompetenz zu entwickeln. Auch das Thema Kommunikation ist hierbei sehr schwierig. Die Symptome des Asperger Syndroms Was für viele im ersten Augenblick als Arroganz wirkt, weil sie in ihrer Gestik als auch in ihrer Mimik eingeschränkt sind und auch keinen Blickkontakt herstellen können, ist eines der Zeichen des Asperger Syndroms. Durch diese starke Beeinträchtigung fällt diese Krankheit oft erstmals auf. Jedoch haben die an Asperger erkrankten Personen nicht nur ihre Schwächen sondern auch ihre Stärken, so sind einige der am Asperger Syndrom erkrankten Personen hochbegabt oder auch Insel begabt außerdem haben sie oft eine sehr gute Gedächtnisleistung und gelten als besonders aufmerksam. Die Entdeckung des Asperger Syndroms Ab Mitte der 1920er Jahre hatte man damit begonnen, das Asperger-Syndrom in der Psychiatrie zu diskutieren und die daraus resultierenden ersten Ergebnisse stammen aus dem Jahre 1926 und wurden von der russischen Kinderpsychiaterin Grunja Sucharewa als „Schizoide Psychopathie“ dargestellt. Nur Siebzehn Jahre später wurde genau dies von dem österreichischen Kinderarzt Hans Asperger im Jahr 1943 als „autistische Psychopathie“ beschrieben und dies verfasste er auch in der durch ihn eingereichten Habilitationsschrift. Fast zeitgleich erschien von Leo Kanners ein Aufsatz über den „frühkindlichen Autismus“. Es ist jedoch davon auszugehen, dass die Autoren zuvor keine Ahnung der Schrift des anderen hatten. So wurde die Schrift von Kanners in den Vereinigten Staaten von Amerika veröffentlicht und erlangte weltweite Beachtung, während die Schrift des Österreichers Hans Asperger zu Zeiten des zweiten Weltkriegs außerhalb von Deutschland und Österreich kaum Beachtung erlangt hatte. Im Jahre 1962 erschien eine erneute Schrift, diesmal hatten sie zwei niederländische Autoren veröffentlicht. Es wurde hierbei versucht, einen Unterschied zwischen den Schriften von Asperger und Kanners über die „autistische Psychopathie“ zu verfassen. Doch auch diese Arbeit hatte anfänglich wenig Resonanz gefunden. Durch die Internationale Riege der Forschergemeinschaft wurde das Asperger Syndrom erst nach dem Jahre 1981 beachtet. Dies geschah durch die britische Psychiaterin Lorna Wing, denn sie wollte Aspergers Arbeit fortsetzen und die Abweichungen, die sie erkannt hatte, zählten zum Autismusspektrum. Und so wurde aus der bisher geglaubten Psychopathie das Asperger Syndrom. Erst in den späten 1980er Jahren wurde damit begonnen, die verschiedensten Diagnosekriterien schriftlich zu verfassen und damit die Unterschiede herauszufinden, welche Merkmale erheblich sind, damit es zu dieser Erkrankung kommt. Anfang der 1990er Jahre – im Jahr 1992 – wurde schließlich das Asperger Syndrom in das medizinische Klassifikationssystem ICD der Weltgesundheitsorganisation aufgenommen und galt als offizielle Psychische Erkrankung. Die Häufigkeit des Asperger Syndroms Wenn man sich die Prävalenz – auch Häufigkeit genannt – des Asperger Syndroms ansieht, erkennt man, dass das Auftreten im Kindesalter je nach Diagnosekriterien variiert. So wurde im Jahr 2007 bei 4422 Kindern im Alter von 8 Jahren eine Untersuchung durchgeführt. Diese Untersuchungen fanden in Finnland statt und so wurden nach dem DSM-IV 0,25% festgestellt und nach dem ICD-10 0,29%, nach den Gilberg-Kriterien 0,27% und nach den Szatmari-Kriterien 0,16%. Wenn man sich dazu noch das Verhältnis zwischen den betroffenen Jungen und auch Mädchen ansieht, ist das Ergebnis der Studie zum Schluss 0,8:1 nach DSM-IV und 2:1 nach den Gilberg-Kriterien. Wenn man sich das gesamte Autismusspektrum aus dem Jahre 2015 anschaut, so sieht man, dass die Zahlen zu der Geschlechterverteilung aufgrund methodischer Schwierigkeiten stark variieren. Jedoch konnte und kann man nach wie vor sagen, dass das Verhältnis zwischen den männlichen und weiblichen Betroffenen einen Mindestanteil von 2:1 bis 3:1 in dem biologischen Faktorn ausmacht, um damit auch resultierende Fragen zu dem Thema zu beantworten. Laut den letzten Untersuchungen aus dem Jahr 2009, lagen zu der Häufigkeit des Asperger Syndrom´s im Erwachsenenalter noch keinen genaueren Angaben zu, jedoch ist bekannt, das die autistischen Merkmale dazu neigen, noch bis ins Erwachsenen Alter fortzubestehen. Das Asperger Syndrom im Erwachsenenalter Erwachsene Personen, die am Asperger Syndrom erkrankt sind, leben in den meisten Fällen sehr zurückgezogen und verfügen über wenige soziale Kontakte. Oftmals bestehen die sozialen Kontakte, wenn sie über welche Verfügen oft nur über das Internet. Allerdings ist zu Erwähnen, das einige der an Asperger-Syndrom Erkrankten Personen auch eine stabile und gut funktionierende Partnerschaft führen können und sogar im Stande sind eine eigene Familie zu gründen. Dann gibt es jedoch auch die Asperger Erkrankten, die wegen ihrer mangelnden Sozialkompetenzen nicht einmal im Stande sind einen Partner zu finden, geschweige denn ein Vernünftige und langliebige Partnerschaft zu führen. Genau dieses Kriterium ist auch wichtig für die berufliche Entwicklung der an Asperger Erkrankten Personen. Auffällig ist auch, das einige der erwachsenen Asperger Erkrankten bewusst oder eher unbewusst zu Personen mit einem Charakter, mit denen leicht umgehen können, eine Bekanntschaft aufzubauen. Außerdem bauen sie auch oftmals ein soziales Netzwerk zu Personen auf, die genau wie sie selbst sehr introvertiert leben.
Quellenangaben
https://de.wikipedia.org/wiki/Asperger-Syndrom