Krankheiten Teil 2 : Frühkindlicher Autismus

Fach Fach

Klasse 7

Autor muckel316

Veröffentlicht am 07.01.2019

Schlagwörter

Autismus frühkindlicher Autismus

Zusammenfassung

In diesem Referat geht es um den zweiten Teil meiner neuen Serie "Krankheiten". Innerhalb des Referates befasse ich mich mit dem frühkindlichen Autismus, deren Formen, der Auswirkungen und einer allgemeine Einführungen in die Krankheit Autismus.
Krankheiten Teil Zwei Frühkindlicher Autismus In den kommenden Zeilen geht es um den zweiten Teil meiner Serie „Krankheiten“. In diesem Teil geht es um die Krankheit frühkindlicher Autismus, deren Formen sowie ihrer Geschichte. Was ist Autismus? Die Entwicklungsstörung „Autismus“ wird in drei Bereiche gegliedert und tritt häufig ab dem dritten Lebensjahr auf, diese Form des Autismus wird dann „Frühkindlicher Autismus“ genannt. Die Krankheit „Autismus“, dessen Namen aus dem griechischen kommt und ins deutsche übersetzt „selbst“ heißt, wird als Autismus-Spektrum-Störung diagnostiziert und die Bereiche, in die diese Krankheit gegliedert ist, sind wie folgt: Autisten haben häufig ein Problem mit dem Aufbau verschiedenster sozialer Kontakte und auch der Blickkontakt und die Körpersprache sind bei Autisten sehr auffällig, was sich durch nonverbale Kommunikation sowie sprachliche Zurückhaltung bemerkbar macht. Welche Formen des Autismus gibt es? Bekannt sind insbesondere fünf Formen der Erkrankung Autismus. Das ist zum einen das Asperger Syndrom, worauf im späteren Verlauf des Referates noch genauer eingegangen wird, genau wie auf die frühkindliche Form des Autismus aber auch die sogenannte Inselbegabung. Dann gibt es aber noch zwei weitere Formen des Autismus, diese Formen nennen sich hochfunktionaler Autismus und der atypische Autismus. Der Frühkindliche Autismus Bei dem frühkindlichen Autismus gibt es ein großes Spektrum an Auffälligkeiten, speziell fällt diese Form des Autismus jedoch innerhalb des Sozialverhaltens, der Entwicklung des Kindes sowie auch der Kommunikation als auch der Wahrnehmung des betroffenen Kindes auf. Es gibt jedoch auch Fälle, in denen sich dieser Autismus bereits in den ersten Lebensmonaten eines Babys bemerkbar macht und es dadurch bereits erste Auffälligkeiten gibt. Dann wiederum gibt es auch Fälle, wo man anfänglich nicht einmal bemerkt, dass das betroffene Kind an Autismus erkrankt ist, da dieses sich vollständig normal verhält – was jedoch nur nach außen hin als normal wirkt und es sich erst richtig bemerkbar ab dem zweiten beziehungsweise dritten Lebensjahr macht. Dann gibt es den Verlauf, wo sich das Kind augenscheinlich vollkommen normal entwickelt und es erst ab dem zweiten oder dritten Lebensjahr, wo das Kind anfängt, seine bereits erworbenen Fähigkeiten im sozialen als auch kommunikativen Bereich zu verlernen und sich in seine eigene Welt zurückzieht. Man kann diesen frühkindlichen Autismus in vier Unterkategorien einteilen, in folgender Reihenfolge: In den meisten Fällen wird der frühkindliche Autismus erst nach dem dritten Lebensjahr diagnostiziert. In wenigen Fällen kann man jedoch eine Diagnose bereits in den ersten Lebensmonaten stellen. Es gibt eine qualitative Einschränkung und Beeinträchtigung im Bereich der kommunikativen Fähigkeiten des betroffenen Kindes. Nicht nur im Bereich der Kommunikation ist das Kind beeinträchtigt sondern auch sein Sozialverhalten. Das betroffene Kind zeigt in allem ein eingeschränktes Interesse und hat ein stereotypisches Verhaltensmuster. Ein weiteres starkes Merkmal für den frühkindlichen Autismus ist beispielsweise das Distanzieren von den Mitmenschen, denn auch die Zuneigung zu einer primären Bezugsperson weist bereits starke Defizite auf. So können die betroffenen Kinder nur schwer Blickkontakt halten und auch selber herstellen. Auch Beziehungen können Kinder beziehungsweise Personen mit Autismus nur schwer herstellen und es fällt ihnen besonders schwer eine Beziehung überhaupt erst aufzubauen. Kinder, die eine autistische Erkrankung haben, zeigen eher gesteigertes Interesse an dem Umgang mit verschiedensten Gegenständen als den persönlichen Kontakt zu Kindern oder auch anderen Mitmenschen aufzubauen. Genau das ist auch der Grund, weshalb Personen mit Autismus oftmals mit ihrem Sozialverhalten in Schwierigkeiten geraten und somit bei ihren Mitmenschen auf Unverständnis stoßen. Dies führt dann schlussendlich zur Ausgrenzung der jeweiligen Person. Auch leiden Kinder mit Autismus oftmals unter Panik- sowie Angstzuständen. Auslöser dafür sind meist nur geringe Veränderungen im Tagesablauf oder auch nur ein Umstellen der eigenen Möbel an einen anderen Platz. Denn Autisten brauchen ihre Gewohnheit und dazu zählt auch das dauerhafte und beständige stehen der Möbel am selben Ort. Auch gibt es bei dem frühkindlichem Autismus den Kanner-Autismus. Wenn die Person an dieser Form des Autismus erkrankt ist, fällt es zumeist durch sehr starke und auffällige Störungen des Sprachzentrums auf. So können beispielsweise 30% der am Kanner-Autismus erkrankten Personen ihre Bedürfnisse nicht laut und deutlich äußern und diejenigen, die sprechen können leiden an einer Sprachauffälligkeit. Diese äußerst sich beispielsweise dadurch, dass sie einzig über eine monotone Sprachmelodie verfügen und ihnen ein wortwörtliches Verständnis für die Sprache fehlt. Man kann auch davon Reden, dass eher weniger ihre Grammatik und die gewählte Artikulation betroffen ist, sondern die Semantik sowie der sachgerechte Gebrauch ihrer Sprache. Das ist ein Aspekt, der ihnen zumeist Probleme bereitet. Wenn bei Kindern diese Sprachauffälligkeit auftritt, so redet man hierbei von einer retardierten Sprachentwicklung, dessen typischen Symptome die Echolalien, die Iterationen, der Neologismen und auch deren pronominale Umkehr. Bei der pronominalen Umkehr ist die Rede davon, dass das betroffene Kind sich selbst mit „DU“ bezeichnet, während er seinen Kommunikationspartner mit „ICH“ bezeichnet. Ein beliebtes Mittel um die Sinneswahrnehmungen eines autistischen Kindes zu Schulen, ist das therapeutische Anwenden vom zeichnen beziehungsweise auch malen und um die Kommunikation weiterhin zu fördern und zu unterstützen, wird hierbei auch das schreiben oftmals angewandt. Damit können Ängste der betroffenen Kinder abgebaut werden, denn somit können sie sich via Computer oder auch Rechner äußern. Auch mit der Hilfe eines Tonbandgerätes kann ihnen geholfen werden, denn man kann die einzigen Vokale beziehungsweise Sätze aufnehmen, sodass die Kinder daran lernen können.
Quellenangaben
<pre><code> https://de.wikipedia.org/wiki/Fr%C3%BChkindlicher_Autismus </code></pre>