Der Demografische Wandel

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Klasse 10

Autor kbktv

Veröffentlicht am 13.08.2018

Schlagwörter

Demografischer Wandel

Zusammenfassung

In diesem Referat geht es um den Demografischen Handel so wie um den Generationsvertrag. Es werden viele Probleme genannt die auf uns zukommen werden sowie die sinkenden Bevölkerung in Deutschland aufgrund der geringen Geburtsrate der Frauen in Deutschland und der immer weiter älter werdenden Generation dort.

Der Demografische Wandel

Der Demografische Wandel ist ein System. Dieses System funktioniert nur, solange die Einkommen der Arbeiternehmer groß genug sind, um damit die Ausgaben der Rentenversicherung zu bezahlen. Ab den 70er-Jahren sank die Zahl der Geburten erheblich.

Das bedeutet, dass 20 Jahre später die Zahl der Menschen im Erwerbsalter entsprechend kleiner ist. Zudem steigt die Lebenserwartung weiter. Deswegen müssen Renten länger gezahlt werden: statt durchschnittlich 10 Jahre im Jahr 1960 heute mehr als 19 Jahre lang. Es gibt immer wenigere Junge und immer mehr Ältere. Zu dem demografischen Wandel gehört auch der Generationsvertrag.

Hier ein Beispiel:

Die aktiv im Berufsleben Stehenden zahlen mit ihren Beiträgen zur Rentenversicherung die Rente für diejenigen, die jetzt im Ruhestand sind. Das eingezahlte Geld bleibt solange nicht auf der hohen Kante liegen , vielmehr wird es jetzt zur Zahlung der Renten verwendet. Dafür erhalten diejenigen, die jetzt Beiträge in das soziale Netz zahlen, das Recht später einmal selber davon zu profitieren also von der nachfolgenden Generation versorgt zu werden. Dieses System, in dem immer eine Generation für die nächste sorgt, nennt man Generationsvertrag.

Doch wird das System des demografischen Wandels und der Generationsvertrag funktionieren?

Die Deutschen haben eine immer längere Lebenserwartung. 1950 hatten Männer eine Lebenserwartung von durchschnittlich 65 Jahren. 2000 sind es bereits 75 Jahre. Bei Frauen ist die Lebenserwartung noch um mehrere Jahre länger. Außerden werden mit einem Schnitt von nur 1,3 Kindern pro Ehepaar in Deutschland immer weniger Kinder geboren.

Das bedeutet für die Zukunft:

Immer weniger Junge finanzieren die Rente für immer mehr Alte, die dazu noch eine immer längere Lebenserwartung haben. Diese Entwicklung macht die Rentenversicherung zum Problem. Entweder müssen die Deutschen wesentlich höhere Beiträge zahlen oder die Renten sinken. Der Demografische Wandel wird Deutschland in den kommenden Jahren verändern. Wie zum Beispiel dass die Bevölkerung zurückgehen wird und das Durchschnittsalter steigen wird.

Doch welche Auswirkungen gäbe es wenn es ein hohes Bevölkerungswachstum gäbe?

  • Wassermangel
  • Ausdünnung der Ressourcen bei Bildung, Gesundheit
  • Bevölkerungsoptimisten
  • abbnehmender Grenzzuwachs bei der Produktion von Nahrungsmitteln
    Auswirkungen der Alterung:
  • Die Zahl der Menschen im erwerbsfähigen Alter sinkt und die Altersstruktur der Erwerbsbevölkerung verändert sich.
    ( Es arbeiten weniger Menschen, da in Rente und zu alt und somit fehlen arbeitsfähige Menschen )
  • hohe Anforderungen an das Gesundheitswesen

Gibt es Hoffnung auf Veränderungen?

Veränderungen sind dringend notwendig,denn aufgrund des demografischen Wandels steht einer abnehmenden Zahl von Beitragszahlern eine zunehmende Zahl von Leistungsempföngern gegenüber, die immer älter werden, länger Rente beziehen müssen oder krank und pflegebedürftig werden.

Folgen

Weitere Folgen sind das bei Wahlen bald mehr ältere als jüngere Menschen die Richtung, in die Deutschland sich entwickelt bestimmt . Deswegen ist es wichtig dass sich möglichst viele junge Menschen politisch engagieren und dazu beitragen, dass die sozialen Sicherungssysteme verlässlich, leistungsfähig und finanzierbar bleiben.

Positive Aspekte

Aufgrund der Flüchtlingsströmen der letzte Jahre können ebenso mehr junge Menschen arbeiten gehen, sich hier in Deutschland weiterbilden und somit in das soziale Netz einzahlen. Somit kriegen die älteren auch etwas von der Rente.Vorazussetzung ist jedoch dass die Flüchtlinge arbeiten gehen sowie jeder junge Mensch in Deutschland falls möglich.


Herausforderungen Demografischer Wandeln in Deutschland ->


Der Anteil älterer Menschen an den Mietern steigt.

Sie benötigen generationsgerechte barrierefreie Wohnungen und neue Dienstleistungen, um viele Dinge von zu Hause aus zu erledigen.

Der Demografische wandel führt zu Bevölkerungsrückgängen in ländlichen Gebieten,Wohnungsmangel sowie Platzmangel in Altersheimen und außerdem auch noch in den Ballungsräumen.

Man muss zügig etwas dagegen unternehmen, sonst muss man Konsequenzen damit ziehen, wie man sonst die Rente der älteren bezahlt.

Spontan fallen mir jetzt nur zwei Möglichkeiten ein.
Sollen die (Renten)Beiträge auf Lohn und Gehalt weiter ansteigen, damit die Höhe der Renten erhalten bleibt?
oder
Soll der Staat nur noch eine Basisrente garantieren und erwarten, dass junge Leute freiwillig Zusatzversicherungen abschließen?


Im Jahre 2001 beschlossen Bundestag und Bundesrat eine Rentenreform, indem die Höhe der Rentenansprüche behutsam Jahr für Jahr bis auf etwa zwei Drittel des letzten Nettoeinkommens abgesenkt wird. Der versicherte, also die jungen Leute von heute, erhalten später einmal für ihre eingezahlten Beiträge eine gesetzlich garantierte Rente, die allerdings prozentual niedriger ausfällt als es bisher der Fall war. Darüber hinaus muss jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer zusätzlich private Vorsorge treffen, damit sein Lebensstandard im Alter nicht drastisch sinken.

2008
Ab dem Jahr 2008 sollen alle Arbeitnehmer freiwillig vier Prozent ihres Brutoeinkommens für die private Altersabsicherung aufwenden. Dafür erhalten sie vom Staat Zuschüsse und Steuervergünstigungen. Die rente der Jungen heute und der Alten von morgen wird also ein Mischsystem von gesetzlicher Pflichtversicherung plus freiwilliger Zusatzversicherung sein. Tatsächlich ist die gesetzliche Rentenverischerung seit langem ein Sorgenkind im System der Sozialversicherungen. Nur sechzehn von hundert Jugendlichen zwischen vierzehn und siebzehn Jahren glauben, dass sie später einmal eine Rente erhalten werden.
(Das ergab eine Befragung im Jahr 2000)


  • Der Generationsvertrag läuft wie folgt ab:
    Die Mitglieder der Gesellschaft werden in ihrer Jugend von den Älteren versorgt (Kleidung,Essen) und erhalten von den älteren eine Ausbildung, die sie befähigt, auf eigenen Füßen zu stehen.
    Im mittleren Alter sorgen sie ihrerseits für die junge Generation und sichern mit ihren Sozialbeiträgen zugleich die Renten der älteren Menschen.
    Damit haben sie einen Anspruch an die Gesellschaft erworben im Alter selbst in gleicher Weise unterstützt zu werden.