Die Bundesliga und ihre Geschichte

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Klasse 7

Autor muckel316

Veröffentlicht am 23.10.2018

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Die Geschichte der Fußball Bundesliga

Zusammenfassung

In diesem Referat geht es um die Bundesliga, die jährlich ihre Saison in deutschen Fußballstadien feiert. Es geht sowohl um ihre Entstehung als auch um den deutschen Fußballbund und ihre grundlegenden Informationen.

Bundesliga

In den kommenden Zeilen geht es um die Bundesliga, die unter anderem in Deutschland vertreten ist.

Was ist die Bundesliga?

Wenn man von der Bundesliga redet, ist hier die Sprache von einer Spielklasse, in der sich sowohl einzelne Sportler als auch Mannschaften eines Gesamtgebietes beziehungsweise auch eines ganzen Bundes zusammen finden. Sowohl in Deutschland als auch in Österreich ist die Rede von der Bundesliga, wenn man von der höchsten Spielklasse – auch Liga genannt – redet. Die bekantesten dafür sind die Bundesligen innerhalb Deutschlands und auch die österreichische Bundesliga.

Was gewinnt man bei der Bundesliga?

Die Bundesliga hat jedes Jahr eine neue Saison und am Ende dieser Saison ist das größte Ziel eines Vereins Deutscher Meister beziehungsweise Österreichischer Meister zu werden. Es gibt aber nicht nur die erste Bundesliga sondern auch die zweite Bundesliga. Die zweite Bundesliga ist die zweithöchste Liga neben der ersten Bundesliga.
Allerdings ist auch zu erwähnen, das es die üblichen regionalen Ligen gibt.

Wie läuft die Bundesliga ab?

Es gibt einen speziellen Spielmodus, dieser sieht wie folgt aus: jede Mannschaft, die an der Bundesliga teilnimmt, hat jeweils zwei Spiele gegen jede andere Mannschaft. Diese heißen dann Hin- und Rückrunde und für jeden Sieg erhält man drei Punkte, für jedes Unentschieden einen Punkt und bei Niederlagen gibt es null Punkte. Die Mannschaft, die am Ende an erster Stelle steht und damit die meisten Punkte hat ist der deutsche Meister beziehungsweise österreichische Meister.
Des weiteren werden durch die Bundesliga auch die Startplätze für die internationalen Wettbewerbe ermittelt.

Wofür kann man sich hierbei Qualifizieren?

Durch den Sieg beziehungsweise den ersten Plätzen innerhalb der Bundesliga qualifiziert man sich für folgende Wettbewerbe:
Champions League
Europa League
Deutscher Supercup

Wann wurde die Bundesliga zum ersten mal ausgetragen?

Eine erstmalige Austragung der Bundesliga fand bereits im Jahre 1963 statt. Um genauer zu werden am 24. August des Jahres 1963.

Wer ist der Veranstalter der Bundesliga?

Die Bundesliga wird durch den DFB veranstaltet. DFB ist die Abkürzung für „Deutscher Fußballbund“.

Wer sind die Rekordhalter der Bundesliga?

Der Rekordmeister – sprich die Mannschaft, die den Wettbewerb am meisten gewonnen hat – ist der FC Bayern München. Diese haben bisher 27 mal den Titel errungen.
Als Rekordtorschütze ist Gerd Müller mit 365 Toren verzeichnet und als Rekordspieler Karl-Heinz Körbel mit 602 Minuten.

Die Vorgeschichte der Bundesliga

Wenn man sich die Spieljahre 1932/1933 ansieht, so sieht man dass es zum damaligen Zeitpunkt noch 55 regionale Ligen innerhalb von Deutschland gab. Diese haben die verschiedensten Namen getragen, wie beispielsweise Bezirksliga oder auch Gauliga. Letztere hatte den Erstligastatus. Schon im Jahr 1932 wurde seitens dem ehemaligen DFB-Präsidenten Felix Linnemann gefordert, dass eine Reichsliga eingeführt werden solle. In dieser Reichsliga sollten die besten Vereine der Nation um den Titel deutscher Meister spielen.

Linnemann hatte auch während einer nationalen DFB-Tagung – die am 16. Oktober 1932 stattfand – seine Pläne bezüglich der Reichsliga vorgelegt, diese wurden jedoch durch die Regionalverbände abgewiesen.
Durch die Machtübernahme seitens der Nationalsozialisten wurde während des Spieljahres 1933/ 1934 eine Minimierung der Gauliga durchgeführt. Innerhalb dieser Liga waren zu diesem Zeitpunkt nur noch sechzehn vertreten. Diese stellten während des zweiten Weltkrieges bis hin zum Ende des Krieges, die höchste Leistungsstufe innerhalb des deutschen Fußballes dar. Natürlich war all das an kriegsbedingte Variationen gebunden.

Andere noch heute bekannte Fußballnationen hatten bereits vor dem zweiten Weltkrieg ihre eigenen nationalen Profiligen organisiert. So gibt es beispielsweise in England eine eigene Profiliga in England und seit dem Ende der 1920er Jahre sind auch Spanien und Italien dabei. In Deutschland gab es zu dieser Zeit nur verschiedenste verstreute Oberligen, wodurch die Spieler zu wenig gefordert worden waren und anhand dessen auch an Marktwert verloren.
Innerhalb von Westdeutschland hatte man – kurz nach dem zweiten Weltkrieg – eine Diskussion über die Einführung einer landesweiten Profiliga geführt und es gab auch einen starken Befürworter. Das war  Franz Kremer, der zum damaligen Zeitpunkt auch der Präsident des 1. FC Köln war und im Jahr 1949 dazu auch noch der Vorsitzende der Interessengemeinschaft Bundesliga und Berufs-Fußball. Trotz seiner Befürwortung waren die Landesverbände nach wie vor gegen die Idee der Bundesliga und auch der Deutsche Fußballbund hatte seine Bedenken geäußert. Die größte Sorge bestand darin, dass die Vereine zahlungsunfähig werden würden.

Aufgrund dieser Bedenken scheiterte dieser Versuch der Gründung der Bundesliga während des außerordentlichen DFB-Bundestages im Jahr 1958 in der Stadt Frankfurt.
In der Nachfolgezeit fand Kremer allerdings weitere Befürworter einer Bundesliga, dazu zählten unter anderem der Bundestrainer Sepp Herberger und auch der spätere DFB-Präsident Hermann Neuberger. So schlug Letzterer im Jahr 1962 – die deutsche Nationalmannschaft war gerade im Viertelfinale der WM in Chile ausgeschieden – eine Gründung der Schaffung einer hochgestellten Spielklasse vor.

Diese sollte auch einheitlich sein und so entschieden die Delegierten der Landesverbände während des DFB-Bundestages im Goldsaal der Dortmunder Westfalenhalle am 28. Juli 1962 die Einführung der Bundesliga. Dies wurde anhand folgender Stimmzahlen entschieden – 103 waren dafür und 26 dagegen – und so gab es die Bundesliga erstmals in der Saison 1963 / 1964.

Am Tag der Geburt der Bundesliga wurde auch entschieden, das 16 Mannschaften spielen sollten. Davon sollten jeweils fünf aus der Oberliga West und Süd kommen, dazu drei aus der Oberliga Nord, zwei aus der Oberliga Südwest und auch eine aus der Berliner Stadtliga. Zur Qualifikation dieser Mannschaften wurden verschiedenste Kriterien durchleuchtet. Zum einen die sportliche Leistung und auch die wirtschaftliche Lage des Vereins, sodass pro Stadt nur eine Mannschaft zugelassen wurde.

Quellenangaben
<pre><code> https://de.wikipedia.org/wiki/Fu&szlig;ball-Bundesliga#Vorgeschichte_(1932&ndash;1962) </code></pre>