Jesus Christus - 2000 Jahre Christentum

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Klasse 11

Autor aljonap

Veröffentlicht am 26.04.2018

Schlagwörter

Jesus Christus Jesus Christentum Gleichnis Eugen Drewermann Gleichnis

Zusammenfassung

Dieses Referat geht um Jesus Christus allgemein, also Informationen über ihn und sein Leben. Auch werden wichtige Wörter erklärt und beschrieben. Auch geht es um das Gleichnis der Arbeiter im Weinberg und was Eugen Drewermann dazu sagt.

Jesus Christus
Stichworte für Hintergrundwissen - 2000 Jahre Christentum

  • Jahwe —> Der wesentlicher Name bedeutet “Ich bin da”, somit ein Ausdruck für Gottes Erfahrbarkeit. Die Gottesbezeichnung lautet „Den einen Gott“. Schließlich galt Jahwe, der Gott Israels, lediglich als ein Volksgott unter vielen, doch die Juden glaubten an ihn.
  • Thora —> Ist die heilige Schriftrolle der Juden.
  • Jerusalem —> Jesus ist da gestorben und ist außerdem die Hauptstadt der Juden und gehörte damals den Römern. zentraler Schauplatz, nicht friedlich
  • Herodes —> herrschte über Jerusalem, König von Roms Gnaden, baut den Tempel Salomo, hatte keine jüdischen Vorfahren
  • Tempel —> haben Tempel Salomos nachgebaut, um Anerkennung zu kriegen. David hat zum ersten Mal die Juden vereint und Salomo war sein Sohn.
  • Kindheit Jesu —> Er kam Im Stall zur Welt, doch Ort und Zeit ist unklar, er war Jude und beschnitten, sein Vater war Zimmermann, Jesus war klug
  • Simon Petrus —> War der erste Jünger von Jesus und war Fischer der Unterschicht, geht mit Jesus als Wanderprediger
  • Zeloten —> die Eiferer (Eifer um Gott), gewalttätig und terroristisch, wollten die römische Herrschaft erreichen.
  • Tempelpriester —> leben von hoher Opfers teuer der Juden, luxuriöser Lebensstil.
  • Essener —> suchen Einsamkeit und Abkehr, leben abgeschieden am Ufer des toten Meeres, warten aufs ende aller Tage, von Römern umgebracht worden, Koran war deren Schrift
  • Pharisäer —> suchen das Heil aus der Thora, achten genau auf Gesetze, Gesetze verfeinert (heute Ortodox)

Allgemeine Informationen zu Jesus Christus

  • Er war Jude und predigte viele Dinge aus der Thora, aber ergänzte die Ausführungen und ist in die Synagoge gegangen.
  • Sprach vom Reich Gottes und meinte mit ihm hat dies schon begonnen.
  • Menschen, die an seine Botschaften glaubten, nannten sich „Christen“ (nach Jesus Tod).
  • Brüder —> Jakobus, Joseph, Simon, Judas (werden in der Bibel genannt) (Schwestern werden in der Bibel nicht genannt, doch er hatte welche)
    o Alle waren Kinder von Maria, doch Jesus war laut der Bibel der erstgeborene Sohn.
  • Nach der katholischen Lehre hatte Maria nur Jesus als Kind (Begründung: Jungfräulichkeit Marias und Verhältnis zu Gott)
  • Jesus hat Kranke geheilt —> Blindgeborene, gab kranken Menschen Kraft böse Geister auszutreiben, Gelähmte geheilt
  • Er legte die Hände auf um zu heilen, legte den Menschen die Finger an die Ohren, berührte die Zungen und sagte „Seid ganz geöffnet“.
  • Hat immer gesagt „Dein Glaube hat dich geheilt!“
  • Johannes der Täufer hat ihn getauft.
    o Er war ein Prophet & jüdischer Bußprediger.
    o Seine Mutter und Maria waren zur selben Zeit schwanger.
    o Trat um 28 n. Chr. In Israel auf.
    o Taufte Menschen im Jordan.
    o Hatte eigene Jünger, also war kein Jünger von Jesus.
    o Wurde geköpft, da er König Herodes und seine Familie kritisierte.
    o Jesus fing nach seinem Tod an zu predigen.
  • Entstehung des Evangeliums —> Absicht Jesu Verkündigung zu übermitteln
    —> Markus Jahre 70 bis 80
    —> Matthäus Jahre 80 bis 100
    —> Lukas Jahre 80 bis 100
    —> Johannes 100 bis 120
  • Geschichtsschreibungen seiner Zeit haben ihn ignoriert, er wird erst bei Tacitus erwähnt im Jahre 117, das Wissen über ihn beschließen wir daher fast ausschließlich aus dem neuen Testament.
  • Er hatte ein „politisches Programm“
  • Er stammt aus Galiläa, Nazareth ist sein Heimatort.
  • Muttersprache: galiläische Aramäisch, die Annahme bestand, dass er auch Griechisch sprechen konnte.
  • Sein Vater (Josef), wahrscheinlich er auch, war Zimmermann.
  • Die Römer haben Jesus getötet, die Römer waren an der Macht und Juden hatten nichts zu sagen, die Tempelpriester haben ihn angeklagt, weil er z.B. die Opfersteuer abschaffen wollte.
  • Wenn Jesus nicht gewesen wäre, gäbe es den Christentum nicht.
  • Pontius Pilatus verurteilt ihn zum Tode, da er ein Aufrührer sei.
  • Römer richten ihn am Kreuz hin, wo er dann stirbt, als Jahr des Todes gilt entweder 27 oder 30.
  • Angeblich wurde er am 3. Tag von den Toten von Gott auferweckt, sein Grab wurde angeblich leer vorgefunden.
  • Es heißt, dass er wiederkommen wird, um das Reich Gottes auf der Erde zu vollenden.

Jesus Gleichnis von den Arbeitern im Weinberg

  • Er vergleicht den Himmel (reich Gottes —> eine Welt, die so ist wie Gott sie will) mit einem Hausherrn
  • Alle Menschen sind gleichberechtigt, also auch gleich viel Wert und es hängt nicht von der Leistung des Menschen ab.
  • Der Himmel gibt allen gleich viel, keiner wird bevorzugt oder benachteiligt.
  • Was zählt ist der Glaube an Gott.
  • Gleichnisse gehören in der Form zur Verkündung Jesus.
  • Die Meisten Gleichnisse handeln vom Reich Gottes.
  • Der Himmelreich in der Bibel —> Beispiel: Senfkorn, gütiger Vater
  • Es gibt zwei Ebene bei Gleichnissen
    o Bildebene —> das was die Geschichte an sich ausdrückt.
    o Sachebene —> was Jesus über die Sache Gottes sagen will, über das Reich Gottes.
  • Jesus erzählte seine Gleichnisse als Antwort auf Fragen seiner Zuhörer.
  • Er konfrontierte seine Zuhörer mit dem Willen Gottes.
  • Er verglich Gott mit Bildern aus der alltäglichen Welt und sagte nicht „so und so ist Gott…“.

Eugen Drewermann zu dem Gleichnis der Arbeiter im Weinberg

  • Es bekommen alle das, was sie nötig haben und nicht, was sie verdienen, aber was sie brauchen und genau so ist Gott zu uns.
  • Gott schaut auf unsere Not und nicht auf unser Verdienst, wir hätten keine Aussicht zu leben, würde er nach dem verdienst gucken.
  • Gott schaut auf unser bemühen statt auf unseren Erfolg.
  • Es gibt einen größeren Maßstab als die Gerechtigkeit, zu sehen was Menschen nötig haben.
  • Menschen fragen sich nie „Was braucht der andere?“, sondern „Was ist notwendig nach Recht und Ordnung?“
  • Gott ist gütig zu uns.
  • Jesus ändert den Blickwinkel, weg von der Gerechtigkeit zur endlosen Güte.
  • Doch dies vertragen Menschen schwer, solange sie etwas zu verlieren haben.
Quellenangaben
<p>Wissen aus dem Unterricht, und alleiniges Wissen.</p> <p>Auch aus dem Film "2000 Jahre Christentum"</p>