Okkultismus und seine Geschichte

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Klasse 8

Autor muckel316

Veröffentlicht am 07.11.2018

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Okkultismus

Zusammenfassung

In diesem Referat geht es um Okkultismus und seine Hintergründe. Fragen, die sich damit beschäftigen, was Okkultismus ist und inwiefern sich dieser durch gewisse Themen innerhalb der Religion zusammensetzt.

Okkultismus

In den folgenden Zeilen geht es um den Okkultismus und seine Hintergründe innerhalb der Religion. Es werden wichtige Fragen, zum Thema Okkultismus beantwortet.

Was ist Okkultismus?

Das Wort Okkultismus wird von dem lateinischen Wort „Occultus“ abgeleitet, welches übersetzt soviel heißt wie „Verborgen“, „Verdeckt“ oder auch „Geheim“. Dieses Wort, welches eine Übergreifende Bezeichnung für die verschiedensten Phänomenbereiche, Weltanschauungen oder auch Praktiken. Zudem ist das Wort „Okkult“ mit den Wörtern esoterisch, paranormal, übersinnlich oder gar mystisch gleichzusetzen und bezieht sich auf den engeren und wissenschaftlichen Gebrauch rund um die esoterischen Strömungen in dem späten 19. Jahrhundert sowie dem frühen 20 .Jahrhundert.

In der heutigen Zeit wird dieses Wort jedoch auch oftmals abwertend verwendet.

Die Begriffgeschichte rund um den Okkultismus!

Das Wort „Okkultismus“, welches von dem lateinischen Adjektiv „Occultus“ abgeleitet wird, wurde bereits im Mittelalter verwendet. Die Meinungen gingen bereits im Mittelalter auseinander, so war die mittelalterliche Scholastik der Überzeugung, dass die okkulten Qualitäten nicht Teil von wissenschaftlicher Untersuchung sein könnten, da man diese nicht wahrnehmen konnte. Erst mit Beginn des 17. Jahrhunderts fanden genauere Untersuchungen innerhalb der Naturwissenschaften statt, diese setzten sich mit dem Thema Magnetismus auseinander und fortan war hier die Sprache von okkulten Qualitäten und eben diese Bedeutung bekam ein abwertendes Ansehen. DerHintergrund war die scholastische Ansicht von Unerforschbarkeit.

Schon mit Beginn des frühen 16. Jahrhunderts wurde der Begriff „okkulte Philosophie“ nachgewiesen und sie schien zum damaligen Zeitpunkt auf Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim zurückzuführen gewesen sein, denn dieser hatte bereits im Jahr 1510 eine Erstfassung handschriftlich festgehalten. So entstand zum damaligen Zeitpunkt sein Werk „De occulta philosophia“.
Innerhalb dieses Werkes waren zunächst ausschließlich Abschriften festgehalten worden und erst im Jahr 1531 – 21 Jahre später – erschien eine gedruckte Form dieses Werkes.                                               Mit dieser Veröffentlichung wurden die Agrippa Elemente der „Hermetik des Neuplatonismus und der christlichen Kabbale“ vollends verbannt. Die „Philosophia occulta“ wie die Okkulte Philosophie auch genannt wird, hatte sich schnell innerhalb der religiös-philosophische Lehren etabliert und wurde erst im späten 15. Jahrhundert bis hin zum 17. Jahrhundert Verteter der okkulten Philosophien. Damit lösten sie die Agrippa und Giovanni Pico della Mirandola ab, die versucht hatten ,verschiedenste Philosophien zu erstellen und auch das hermetische sowie hebräische und klassische Wissen mit einzubringen und all dies mit der christlichen Theologie zu vereinen.

Der Okkultismus ist jedoch auch mit esoterischem Charakter zu betrachten und dies wird auch in der okkulten Philosophie offengelegt. Die Ideen wurden in Europa positiv entgegen genommen, die bereits zu Renaissance Zeiten auf der hermetischen und kabbalischen Basis fungierten.
Ert die Historikerin Frances A. Yates hatte die okkulte Philosophie bereits als eine wichtige Antriebskraft der Renaissance gesehen, so ist es wahrscheinlich kein Zufall, das innerhalb der okkulten Philosophie insbesondere auf Einheit geachtet wird. Bereits in der Renaissance wurden Reformationen zu Tage gelegt, die gut angesehen worden waren und auch die Basis der Vereinigung verschiedener Quellen, die die Klassische Weisheit lehrte.

Auch die Magie wurde zur damaligen Zeit betrachtet sowie die hebräische Lehre des Kabbala´s und auch die Lehre des Christentums wurde betrachtet, um eine etwaige Lösung für die religiöse Grundlage zu bieten.

Okkultismus im Rechtsextremismus

Auch in der Zeit, während in Deutschland der Nationalsozialismus herrschte, gab es eine Basis für den Okkultismus und auch zum Satanismus, denn es wurde einst behauptet, dass Adolf Hitler angeblich dämonisiert worden sei und auch während der Zeit seiner Propaganda wurde eine Verbindung zum Okkultismus vermutet..

In der Nachkriegszeit gab es vereinzelte Autoren, die in dieser Zeit auch über den „Okkultmythos“ geschrieben hatten und dass dieser während der ganzen Kriegszeit Bestandteil gewesen sei und auch die Propagierten rechtsextremen Ansichten wurden in einigen Werken mit hereingenommen um deren Ziele der breiten Masse zu verdeutlichen. Miguel Serrano, Wilhelm Landig oder auch Savitri Devi sind nur wenige der Autoren der damaligen Zeit, die sich mit dem Thema Rechtsextremismus und Okkultismus auseinander gesetzt hatten. Im Zentrum dieser Werke stand unter auch die Verbindung zwischen Rechtsextremismus und der Esoterik. So kam zu einem späteren Zeitpunkt heraus, dass es bereits in den frühen 1950er Jahren ein Motiv für die sogenannte „Schwarze Sonne“ gab und diese insbesondere seit den 1990er Jahren sich einer großen Fangemeinde erfreuen kann und dadurch auch eine wachsende Popularität zu verzeichnen hat.

Auch die durch Wilhelm Landig hervorgebrachte Kontinuitäten ist seit Beginn der ersten Generation ein großer Bestandteil der Gruppierungen und wird  heutzutage noch aktiv angewandt. Dies wurde beispielsweise von dem Autorenteam nachgewiesen worden, welches  für die Tempelhofgesellschaft zuständig war.

##Okkultismus in der Medizin

Selbst im Bereich der Medizin wird der Okkultismus angewandt, zumindest in der Alternativmedizin. Hier werden viele Praktiken angewandt, die man so nur aus dem Okkultismus kennt. Beispiele dafür sind das Hellsehen, das Pendeln oder auch die Irisdiagnostik.

##Der Okkultismus in der Kriminalistik

Bereits in den frühen 1920er Jahren hatte man den Okkultismus in der Kriminalistik angewandt. Dafür waren  damals die Hellseher wichtig, die in Verbindung mit dem Okkultismus standen. Auch in Deutschland wurden diese Fähigkeiten in Anspruch genommen, die dem Okkultismus sehr nahe waren, wie zum Beispiel Hellsehen oder auch der Telepathie.