Psychologie VI

Fach Fach

Klasse 12

Autor Wimmer96

Veröffentlicht am 03.11.2018

Schlagwörter

Psychologie

Zusammenfassung

Als Psychologie beschreibt man die Wissenschaft vom Verhalten und Erleben von Menschen. Sie stellt eine relativ schwer zu ergründende Wissenschaft dar, da es extrem schwer ist in die menschliche Psyche zu blicken.

Das Bewusstsein
Die Inhalte des Bewusstseins
• Gewahr-Sein und Bewusstsein
• .Bewusstsein: Alle mentalen Aktivitäten mit Aufmerksamkeit
• Ich-Bewusstsein (sich im Spiegel erkennen)
• Gewahr-Sein: Prozesse ohne bewusste Kontrolle: Körperliche Aktivitäten (Blutdruck, Atmung) Auch: Vor bewusste Inhalte(nur bei Aufmerksamkeit), unbeachtete Informationen
• Das Unbewusste: Verdrängte Inhalte von bedrohenden Gedanken und Motiven, Verhaltensbeeinflussung.
• Erforschung der Bewusstseinsinhalte
o Denkprotokolle
o Methode der Erlebnisstichprobe
• Die Funktion des Bewusstseins
o Beitrag zum Überleben (Evolution)
o Besseres Verstehen der Umwelt
o Planen von effektiven Handlungen
o Informationsfilterung (restriktive Funktion) + selektive Speicherung
o Exekutive Kontrollfunktion (Unterdrückung v. Wünschen, Unterbrechung v. Handlungen)
o Persönliche und kulturelle Konstruktion der Realität durch Bewusstsein
• Erforschung der Funktionen des Bewusstseins
• Erforschung von Bewusst und unbewusst (z.B.: Reaktionsveränderungen o. Bewusstsein)
• Alltagsaufgaben m. mehr oder weniger Aufmerksamkeit

Schlaf und Traum
• Zirkadianer Rhythmus: Zeitzyklus (Tag/Nacht): Stoffwechsel, Hormone, Herzschlag, Kreislauf. Lichteinwirkung verändert den zirkadianen Zyklus d. Menschen
• Schlafzyklus (2/3 wach, 1/3 Schlaf beim Menschen)
o REM: rapid- eye-movements. Periodisch im Schlaf: 20-25%. REM=geringe elektrische Spannung – ä hnlich wie Wachzustand.
o Schlaf: in 8 h: 4-6x Zyklus von 100 min durchlaufen pro Nacht. REM-Phasen werden länger
o Schlafbedürfnis ist genetisch vorbestimmt, aber individuelle Schlafmenge ha ngt auch ab von Alter und Aktivitäten
• Warum schlafen Menschen?
o Biologisches Bedürfnis; Funktionen: Konservierung und Regenerierung,
Konsolidierung v. Neuen Erinnerungen -> lernen am Abend ist sehr effektiv!
o Schlafentzug Folgen: kognitiv (Aufmerksamkeit, Arbeitsgedächtnis), motorisch.
• Schlafstörungen
o Schlaflosigkeit: nicht schlafen, nicht durchschlafen, früh aufwachen.

o Unterscheidung: objektives vs subjektives Schlafempfinden (paradoxe Schlaflosigkeit)
o Narkolepsie: plötzliches unkontrolliertes einschlafen; Prävalenz: 1: 2000 Patienten sind direkt in der REMPhase. Ursache: teilweise Gene.
o Schlafapnoe: Atem setzt im Schlaf aus  Aufwachen  bewusstes Weiteratmen. Prävalenz: 2%
o Somnanbulismus (Schlafwandeln): Prävalenz: Kinder 7%; Erwachsene 2%; passiert beim NREM-Schlaf; keine Gefahr beim Aufwecken!
o Albtra ume: (Hilflosigkeit/Ohnmacht) normal: 6-10x pro Jahr; häufiger bei Frauen und Kindern. Evtl. Folge von Traumata. Unterform: Pavor nocturnus (Nachtschreck: Schreiendes Aufwachen(NREM-Schlaf), große Erregung, keine Erinnerung)
• Träume: Kino im Kopf
o Häufiger in der REM-Phase: emotional, bildhaft
o In der NREM-Phase: neutral, gedanklich
• Traumanalyse Freud: Träume als Ausdruck v. Unbewussten+ Wü nschen. Träume als Blick in die Vergangenheit. Mehr Traumdeutung im nicht-Westen (Indianer, Schamanen…)
• Heutige Traumforschung: Kombination: Erinnerungen, Ziele/Wünsche. Verbindung v. Gedanken Nacht/Tag (Gegner: biologisch-basierte Theorien: Traum=zufällig)

Bewusstseinsveränderung
• Hypnose: Fähigkeit, auf Suggestionen zu reagieren (Wahrnehmung, Gedächtnis, Motivation,
Selbstkontrolle
o Induktion: Fokussierung, Induktion v. Erlebnisse, Visualisierung
o Hypnotisierbarkeit: variiert, besser b. Kindern, ist eine stabile Persönlichkeitseigenschaft
o Wirkungen: motorische Fähigkeiten, Wahrgenommene Erfahrungen, Kontrolle von Schmerz
o Kontrolle liegt immer beim Hypnotisierten!
• Meditation: Bewusstseinsveränderung für Selbsterkenntnis + Wohlbefinden durch tiefe Ruhe
o Konzentrativ: Fokus: Atmung/Körper/mentale Bildern, Gedanken beiseite Schieben
o Achtsam: keine Reaktion auf Gedanken+ Erinnerungen.
o Wirkung: Abbau v. Ä ngsten; Verbesserte Aufmerksamkeit und Konzentration; Verlangsamung v. Neuronenverlust im Alter
• Bewusstseinsverändernde Drogen
o Abhängigkeit und Sucht
o Wirkungsweise: blockieren/Stimulation postsynaptischer Membran  Beeinflussung des Kommunikationssystems des Gehirns + Wahrnehmung, Gedächtnis, Stimmung,
Verhalten
o Folgen: Physiologische und Psychische Abhängigkeit, Toleranz, Sucht, Entzugserscheinungen
• Die Bandbreite psychoaktiver Substanzen
o Halluzinogene: (PCP, PSD, THC): dramatische Veränderungen d. Bewusstseins sowie der Wahrnehmung der inneren + ä ußeren Welt, Halluzinationen;

 PCP+LSD: verlängerte Wirkung v. Serotonin.
 THC: Bindung an Rezeptoren im Hippocampus.
o Opiate: senken Angst, geistige Aktivität, Schmerz, verstärken: Euphorie. Unterdrückung d. Wahrnehmung und Reaktion.
o Beruhigungsmittel (auch Schlafmittel): Senken Nervenübertragen, geistige + körperliche Aktivität.
 Barbiturate, Benzodiazephine: Schlaf+Beruhigung.
 Flunitrazepane: Vergewaltigungsdroge.
o Alkohol: Wirkung auf Dopamin-System. Bei geringer Dosis: Entspannung und verlangsamte Reaktionsgeschwindigkeit.; höhere Dosen: Beeinträchtigt
Denken/Gedächtnis und emotionale Stabilität, sowie motorische Koordinationsfähigkeit
o Stimulanzien: Konzentration v. Noradrenalin, Serotonin, Dopamin: Steigern psychische und physische Aktivität, heben die Stimmung.
o Amphetamine: Wachheit, Euphorie.
o Metamphetamine: Euphorie, paranoid.
o MDMA: zusätzlich: Verzerrte Zeitwahrnehmung.
o Kokain: Wachheit, Euphorie, dann depressiv.
o Nikotin: verstärkte Belohnungsreaktion.
o Koffein: Veränderungen: Herzfrequenz, Blutdruck, Kreislauf
Das Bewusstsein
Die Inhalte des Bewusstseins
• Gewahr-Sein und Bewusstsein
• .Bewusstsein: Alle mentalen Aktivitäten mit Aufmerksamkeit
• Ich-Bewusstsein (sich im Spiegel erkennen)
• Gewahr-Sein: Prozesse ohne bewusste Kontrolle: Körperliche Aktivitäten (Blutdruck, Atmung) Auch: Vor bewusste Inhalte(nur bei Aufmerksamkeit), unbeachtete Informationen
• Das Unbewusste: Verdrängte Inhalte von bedrohenden Gedanken und Motiven, Verhaltensbeeinflussung.
• Erforschung der Bewusstseinsinhalte
o Denkprotokolle
o Methode der Erlebnisstichprobe
• Die Funktion des Bewusstseins
o Beitrag zum U berleben (Evolution)
o Besseres Verstehen der Umwelt
o Planen von effektiven Handlungen
o Informationsfilterung (restriktive Funktion) + selektive Speicherung
o Exekutive Kontrollfunktion (Unterdrückung v. Wünschen, Unterbrechung v. Handlungen)
o Persönliche und kulturelle Konstruktion der Realität durch Bewusstsein
• Erforschung der Funktionen des Bewusstseins
• Erforschung von Bewusst und unbewusst (z.B.: Reaktionsveränderungen o. Bewusstsein)
• Alltagsaufgaben m. mehr oder weniger Aufmerksamkeit

Schlaf und Traum
• Zirkadianer Rhythmus: Zeitzyklus (Tag/Nacht): Stoffwechsel, Hormone, Herzschlag, Kreislauf. Lichteinwirkung verändert den zirkadianen Zyklus d. Menschen
• Schlafzyklus (2/3 wach, 1/3 Schlaf beim Menschen)
o REM: rapid- eye-movements. Periodisch im Schlaf: 20-25%. REM=geringe elektrische Spannung – ä hnlich wie Wachzustand.
o Schlaf: in 8 h: 4-6x Zyklus von 100 min durchlaufen pro Nacht. REM-Phasen werden länger
o Schlafbedürfnis ist genetisch vorbestimmt, aber individuelle Schlafmenge ha ngt auch ab von Alter und Aktivitäten
• Warum schlafen Menschen?
o Biologisches Bedürfnis; Funktionen: Konservierung und Regenerierung,
Konsolidierung v. Neuen Erinnerungen -> lernen am Abend ist sehr effektiv!
o Schlafentzug Folgen: kognitiv (Aufmerksamkeit, Arbeitsgedächtnis), motorisch.
• Schlafstörungen
o Schlaflosigkeit: nicht schlafen, nicht durchschlafen, früh aufwachen.

o Unterscheidung: objektives vs subjektives Schlafempfinden (paradoxe Schlaflosigkeit)
o Narkolepsie: plötzliches unkontrolliertes einschlafen; Prävalenz: 1: 2000 Patienten sind direkt in der REMPhase. Ursache: teilweise Gene.
o Schlafapnoe: Atem setzt im Schlaf aus  Aufwachen  bewusstes Weiteratmen. Prävalenz: 2%
o Somnanbulismus (Schlafwandeln): Prävalenz: Kinder 7%; Erwachsene 2%; passiert beim NREM-Schlaf; keine Gefahr beim Aufwecken!
o Albtra ume: (Hilflosigkeit/Ohnmacht) normal: 6-10x pro Jahr; häufiger bei Frauen und Kindern. Evtl. Folge von Traumata. Unterform: Pavor nocturnus (Nachtschreck: Schreiendes Aufwachen(NREM-Schlaf), große Erregung, keine Erinnerung)
• Träume: Kino im Kopf
o Häufiger in der REM-Phase: emotional, bildhaft
o In der NREM-Phase: neutral, gedanklich
• Traumanalyse Freud: Träume als Ausdruck v. Unbewussten+ Wü nschen. Träume als Blick in die Vergangenheit. Mehr Traumdeutung im nicht-Westen (Indianer, Schamanen…)
• Heutige Traumforschung: Kombination: Erinnerungen, Ziele/Wü nsche. Verbindung v. Gedanken Nacht/Tag (Gegner: biologisch-basierte Theorien: Traum=zufällig)

Bewusstseinsveränderung
• Hypnose: Fähigkeit, auf Suggestionen zu reagieren (Wahrnehmung, Gedächtnis, Motivation,
Selbstkontrolle
o Induktion: Fokussierung, Induktion v. Erlebnisse, Visualisierung
o Hypnotisierbarkeit: variiert, besser b. Kindern, ist eine stabile Persönlichkeitseigenschaft
o Wirkungen: motorische Fähigkeiten, Wahrgenommene Erfahrungen, Kontrolle von Schmerz
o Kontrolle liegt immer beim Hypnotisierten!
• Meditation: Bewusstseinsveränderung für Selbsterkenntnis + Wohlbefinden durch tiefe Ruhe
o Konzentrativ: Fokus: Atmung/Körper/mentale Bildern, Gedanken beiseite Schieben
o Achtsam: keine Reaktion auf Gedanken+ Erinnerungen.
o Wirkung: Abbau v. Ä ngsten; Verbesserte Aufmerksamkeit und Konzentration; Verlangsamung v. Neuronenverlust im Alter
• Bewusstseinsverändernde Drogen
o Abhängigkeit und Sucht
o Wirkungsweise: blockieren/Stimulation postsynaptischer Membran  Beeinflussung des Kommunikationssystems des Gehirns + Wahrnehmung, Gedächtnis, Stimmung,
Verhalten
o Folgen: Physiologische und Psychische Abhängigkeit, Toleranz, Sucht, Entzugserscheinungen
• Die Bandbreite psychoaktiver Substanzen
o Halluzinogene: (PCP, PSD, THC): dramatische Veränderungen d. Bewusstseins sowie der Wahrnehmung der inneren + ä ußeren Welt, Halluzinationen;

 PCP+LSD: verlängerte Wirkung v. Serotonin.
 THC: Bindung an Rezeptoren im Hippocampus.
o Opiate: senken Angst, geistige Aktivität, Schmerz, verstärken: Euphorie. Unterdrückung d. Wahrnehmung und Reaktion.
o Beruhigungsmittel (auch Schlafmittel): Senken Nervenübertragen, geistige + körperliche Aktivität.
 Barbiturate, Benzodiazephine: Schlaf+Beruhigung.
 Flunitrazepane: Vergewaltigungsdroge.
o Alkohol: Wirkung auf Dopamin-System. Bei geringer Dosis: Entspannung und verlangsamte Reaktionsgeschwindigkeit.; höhere Dosen: Beeinträchtigt
Denken/Gedächtnis und emotionale Stabilität, sowie motorische Koordinationsfähigkeit
o Stimulanzien: Konzentration v. Noradrenalin, Serotonin, Dopamin: Steigern psychische und physische Aktivität, heben die Stimmung.
o Amphetamine: Wachheit, Euphorie.
o Metamphetamine: Euphorie, paranoid.
o MDMA: zusätzlich: Verzerrte Zeitwahrnehmung.
o Kokain: Wachheit, Euphorie, dann depressiv.
o Nikotin: verstärkte Belohnungsreaktion.
o Koffein: Veränderungen: Herzfrequenz, Blutdruck, Kreislauf