Die Entstehung der Psychoanalyse

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Klasse 13

Autor Eminasazic

Veröffentlicht am 09.12.2018

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Die Entstehung der Psychoanalyse

Zusammenfassung

Die Psychoanalyse als psychotherapeutische Methode löste sich Ende der 90er Jahre von der Praxis der Behandlung hysterischer (konvertibler) Störungen ab. Sein Gründer Sigmund Freud (1856-1939) interessierte sich für das Phänomen "Schornsteinreinigung" und "Liturgie des Lügens", eine Offenbarung in der Behandlung von Ane 0.
Die Entdeckung der Psychoanalyse hat zu einer Fülle von Forschungen geführt, die ständig neues Material liefern und unser Verständnis des Menschen, seiner Leistungen und seines Fallens bereichern. Die Psychoanalyse als psychotherapeutische Methode löste sich Ende der 90er Jahre von der Praxis der Behandlung hysterischer (konvertibler) Störungen ab. Sein Gründer Sigmund Freud (1856-1939) interessierte sich für das Phänomen “Schornsteinreinigung” und “Liturgie des Lügens”, eine Offenbarung in der Behandlung von Ane 0. Unter Leitung seines Wiener Amtskollegen J. Brojer, begann er dieses Phänomen mit der Pirimus-Hypnose zu erforschen. Die Behandlung wird als kathartisch bezeichnet, weil sie auf der Annahme basiert, dass durch Abstriche kathartische Wirkungen erzielt werden können und somit die Symptome der Hysterie gelindert werden können. Freud und Counter sind zu dem Schluss gekommen, dass “jedes einzelne hysterische Symptom sofort und dauerhaft verschwindet, wenn klar ist, welches Ereignis es verursacht hat, um die Zuneigung zu stimulieren, der Patient beschreibt dieses Ereignis mit größtmöglicher Genauigkeit und transformiert die Zuneigung in das Wort.” Diese Arbeit verzichtete bald auf die weitere Zusammenarbeit, da Freud weiterhin die psychischen Kräfte untersuchte, die Verschleierung und Verhinderung sowie die (therapeutischen) Wege zur Entdeckung und Neutralisierung dieser Faktoren behindern. Bei der Hypnose hat sich gezeigt, dass die Inhalte aus dem Bewusstsein unterdrückt werden, dass es psychische Kräfte gibt, die sich weigern, sie in das Bewusstsein zu bringen und, dass die Wiederbelebung dieser Inhalte und deren “Wissen”, eine heilende Wirkung hat. Die Auswirkungen der Hypnose waren jedoch nicht von Dauer, da die als Widerstand operierten psychologischen Kräfte verborgen blieben. Darüber hinaus konnte Hypnose nicht für “psychische Anhängsel” angerufen werden. Freud erkannte, dass diese Therapieform symptomatisch war, weil sie die Ursachen der Erkrankung übersah und nicht neutralisierte. PSYCHOANALITISCHE VERFAHREN Für die psychoanalytische Methode in Literatur und Praxis werden die Begriffe klassische Analyse und Psychoanalyse verwendet. Dieser zweite Name ist am überzeugendsten, da die klassische Analyse bei einer Neurosebehandlung manchmal aufgehoben wird und die Signifikanz verringert wird. Die psychoanalytische Methode beruht auf dem Maximum, dass “für das optimale psychologische Funktionieren des Menschen” mehr über sich selbst zu erfahren ist “. Dieses Wissen, das sich noch im kathartischen Prozess befand, war eine treibende Kraft für die Forschung, die zum Entwurf der Methode führte. Die grundlegende Frage bestand darin, die Inhalte in einem unvermeidlichen Bewusstsein ausdrücken zu können, das nach dem Austritt aus der Isolation, in der sie geboren wurden, Symptome (Krankheit) erzeugt und somit ihre Existenz bestätigt. Diese Inhalte, die zuerst als “pathogene Ideen” bezeichnet wurden, wurden auf beunruhigende Weise von Schamgefühlen, Selbständigkeit, psychischem Schmerz und Desorientierung inspiriert - Gefühle, die nicht erwünscht waren und die man am besten vergessen würde. Abstinenzregel Die Aufbewahrungsregel enthält weitere Erklärungen und Empfehlungen zur Aufrechterhaltung der Kontinuität der analytischen Situation. Sie kristallisierten sich in den 1920er Jahren heraus, als Freud wusste, dass eine analytische Aufgabe nicht erledigt werden konnte, wenn das Leiden des Analytikers zu spät endete und als wichtige Empfehlung wurde darauf hingewiesen, dass analytische Arbeit so weit wie möglich unterstützt werden muss. Das Reduzieren chronischer Spannungen auf einige der möglichen und verfügbaren Wege, ohne die Ursachen zu verstehen, die sie verursachen, führt auf lange Sicht nicht zu gewünschten Verbesserungen. Die analytische Situation spiegelt sich darin wider, dass die analytische Bereitschaft des Analytikers reduziert wird. Die Wartungsregel empfiehlt, dass man die Tatsache nicht aus den Augen verliert, dass die Aufrechterhaltung der aktuellen Zufriedenheit eine Voraussetzung ist, um wertvollere Ziele zu erreichen. Es bezieht sich auf beide Teilnehmer an der analytischen Arbeit. Der Analytiker muss darauf angewiesen sein, verschiedene Typen zu erfüllen, durch die er die erhöhte Spannung verringert. Sie sind in der Regel zwanghaft, enttäuscht, bizarr, übertrieben oder impulsiv und können durch verschiedene Gewohnheiten, Rituale, Verhalten gegenüber anderen Menschen, Verspieltheit und in einer analytischen Situation durch Befriedigung des Transfers verwirklicht werden. INTERPRETATION Interpretation ist der zentrale Begriff der psychoanalytischen Technik. Es wurde bereits gesagt, dass alle anderen Verfahren in der Psychoanalyse zur Erleichterung der Interpretation dienen. Sie gibt einzelnen Ereignissen einen Sinn, die in größeren Dimensionen des Ganzen weiter miteinander verbunden sind und zur Rekonstruktion der Persönlichkeit führen. Das Erkennen von Bedeutung muss nicht das einzige Ergebnis der Interpretation des Analytikers in Form von Sätzen sein, die aufhellende Elemente verknüpfen und sie in einen Sinn “übersetzen”, da es häufig zu demselben Analytiker kommt. Der Analytiker wird die Interpretation anbieten, wenn die Bedingungen erfüllt sind. Bei der Beschreibung der Widerstandsmotive (und Übergängen) wird gesagt, dass sie zwei Schritte umfasst: einen Schritt, der zur Erkennung eines Gefühls der Erregung führt und ein anderer Versuch, den Inhalt zu mildern, der das vermiedene Gefühl abdeckt. Daher besteht jede Interpretation aus zwei Phasen: Zunächst muss der Analytiker verstehen, dass er möglicherweise den psychologischen Inhalt erforscht, d. h. die spezifischen dynamischen und genetischen Faktoren, die ihn erklären. Interpretation entsteht während des Aufhellens und ohne sie ist sie nicht erreichbar. Bei der Interpretation berücksichtigt der Analytiker immer, dass Interpretation eine Hypothese ist. Wenn neues Material auftaucht, welches das Vorhandene erweitert und vertieft und zu neuen Erkenntnissen führt, hat es seine Aufgabe erfüllt. Die Beobachtung der Wirkung der Interpretation wird einerseits als Hypothese durch Beobachtungen, Assoziationen, Träume, Phantasien und Widerstände, die folgen werden, wahrgenommen, andererseits wird sie auf ihr weiteres Schicksal hinweisen und auf das folgende Material Einfluss nehmen. Neues Material zeigt am besten, ob die Interpretation angemessen war oder wann eine Verarbeitung erforderlich ist. Die Rekonstruktion ist der Interpretation sehr nahe und kann oft nicht von ihr getrennt werden. Es ist die weitere Ausarbeitung der erzielten Interpretation, ihre Vertiefung und die Verbindung zu anderen individuellen Interpretationen. Wenn der Wiederaufbau korrekt ist, beschleunigt er den Budgetierungsprozess und ebnet den Weg für den Neuaufbau in Form von Assoziationen, Träumen und so weiter.