Amokläufe Teil 1 : Das Gutenberg Gymnasium

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Klasse 8

Autor muckel316

Veröffentlicht am 28.11.2018

Schlagwörter

Erfurt Gutenberg Gymnasium

Zusammenfassung

In diesem Referat geht es um den Amoklauf vor 16 Jahren am Erfurter Gutenberg Gymnasium. Hier erfahrt ihr alles rund um den schwärzesten Tag in der Geschichte dieses Gymnasium´s. Ich hoffe, dass ich euch damit helfen kann!
Amokläufe Teil 1 Das Gutenberg Gymnasium In den kommen Zeilen geht es um das Gutenberg Gymnasium und den dort verübten Amoklauf durch einen ehemaligen Schüler. Wann geschah der Amoklauf? Vor sechzehn Jahren war einer der schlimmsten Amokläufe an einer deutschen Schule. Das genaue Datum ist der 26. April 2002. Wie viel Menschen kamen ums Leben? Insgesamt starben elf Lehrer, eine Referendarin, die Sekretärin, ein Polizeibeamter sowie zwei Schüler bei diesem Amoklauf. Zum Schluss richtete der Amokläufer sich selbst. Wer war damals in der Schulleitung? Die Schulleitung hat sich in den letzten Jahren nicht verändert, genau wie zum damaligen Zeitpunkt ist dies Christiane Alt. Wer war der Täter? Der Amokschütze von Erfurt war der ehemalige Schüler des Gutenberg-Gymnasium´s Robert Steinhäuser. Der damals 19-Jährige war ein Jahr zuvor von der Schule geflogen. Wie war der Tathergang am 26. April 2002 Es war der 26. April 2002 am Gutenberg-Gymnasium und der letzte Tag der schriftlichen Abiturprüfungen, als Robert Steinhäuser seinen Amoklauf begann. Es wird vermutet, dass Steinhäuser gegen etwa 10:45 Uhr unmaskiert seine ehemalige Schule betrat und gezielt das Sekretariat aufsuchte. Steinhäuser hatte sowohl seine Waffen als auch die dazugehörige Munition zu diesem Zeitpunkt noch in einer Sporttasche oder in einem Rucksack. Schnell ging er auf die Herrentoilette, die sich im Erdgeschoss befand und wechselte dort einen Teil seiner Kleidung . Er zog sich beispielsweise eine schwarze Maske über seinen Kopf, aber er ließ auch Gegenstände auf der Toilette zurück - so zum Beispiel seine Jacke, seine Sporttasche, die Geldbörse - die sich in der Jacke befand und auch seine Papiere, aber auch Munition! Er nahm nur einige wenige Waffen mit, auf die wird im Laufe der nächsten Zeilen auch noch eingegangen, und befüllte deren Magazine. Er nahm aber auch noch einige Patronen für seine Vorderschaftrepetierflinte mit. Nachdem er sich auf der Toilette einiger Dinge entledigt hatte, ging er direkt zum Sekretariat. Dort erschoss er die Sekretärin und die stellvertretende Schulleitung. In einem Nebenraum befand sich die Direktorin, die aufgrund des Lärms ihr Büro verließ. Jedoch war Steinhäuser zu diesem Zeitpunkt bereits wieder raus und die Schulleitung Christine Alt sah einzig die Leichen dort liegen. Aufgrund dieser Tatsache schloss sie sich in ihrem Büro ein und setzte einen Alarm ab. Nachdem Steinhäuser die ersten beiden Personen erschossen hatte, ging er über eine Treppe in den ersten Stock, wo er einen Lehrer erschoss, der lediglich den Vorbereitungsraum aufschließen wollte. Er zielte mehrfach auf seinen Rücken. Nachdem er das getan hatte, ging sein Feldzug weiter und er ging im ersten Stock direkt zum Raum mit der Nummer 105. Vor den Augen seiner Schüler wurde der dort unterrichtende Lehrer erschossen. Aufgrund der Schüsse war ein weiterer Lehrer alamiert und wollte nachsehen was geschehen war. Auch dieser wurde bei seinem Vorhaben durch Robert Steinhäuser getötet. Anschließend begab er sich in den zweiten Stock, wo er zunächst den Raum 206 betrat, der zu diesem Zeitpunkt leer war. Danach ging er in den Raum 205, wo nur einige wenige Schüler waren aber alle überlebten, da Steinhäuser dort nicht schoss. Im Anschluss darauf ging er durch den Flur, der in Richtung Nord-Treppenhaus führte und auf dem Weg feuerte er mehrfach auf eine Lehrerin. Dann betrat er den Raum 211 und tötete vor den Schülern mit fünf Schüssen die dort anwesende Lehrerin und als nächstes wechselte er ins Klassenzimmer 208. Auch dort war eine Lehrerin zu finden, diese wurde jedoch nicht erschossen. Nachdem er im zweiten Stock fertig war, begab er sich in das dritte Stockwerk. Dort suchte er geradewegs den Raum 307 auf, wo er die nächste Lehrerin erschoss und kurz danach das erste Mal das Magazin in seiner Waffe wechselte. Auf dem Flur begegnete ihm erneut eine Lehrerin, diese war durch den Lärm aufgeschreckt worden und wollte sich nur erkundigen ob alles in Ordnung sei. Sie überlebte den Amoklauf, da Steinhäuser sie ignoriert hatte. Der einen überlebenden Lehrerin folgten jedoch zwei Tötungen. In dem Raum 304/310 hatte er zunächst eine Referendarin getötet und später noch eine unterrichtende Lehrerin. Auf dieser Etage wurde er auch erstmals durch einen Lehrer identifiziert, dieser hatte Steinhäuser trotz seiner Maske erkannt. Als sich Robert Steinhäuser auf den Weg zur Südtreppe machte, hatte er einen weiteren Lehrer erschossen. Von dieser Südtreppe aus begab sich der Amokläufer wieder zurück in das zweite Obergeschoss, wo er sich im südlichen Teil aufhielt. Mittlerweile hatte sich das Blatt gewendet und viele der Schüler wussten, was geschehen war und konnten zum Teil schon flüchten. In diesem Teil traf Robert Steinhäuser zum ersten mal auf einen verriegelten und verschlossenen Raum, jedoch hatte er dennoch auch hier Opfer gefunden. Beispielweise eine Lehrerin, die zu fliehen versuchte. Sie trafen mehrere Schüsse und sie fiel vornüber, so dass Steinhäuser ohne weitere Probleme über sie hinweg steigen konnte. Obwohl die Lehrerin schon am Boden lag, wurde noch ein weiterer Schuss auf sie abgefeuert. Die von ihm verschonte Lehrerin, die sich in dem zweiten Stockwerk mit ihren Schülern aufhielt, hatte mittlerweile auch mitbekommen was geschehen war, und verschloss sich und ihre Schüler in dem Raum. Dadurch misslang es dem Amokläufer in diesen Raum zu kommen und er gab schnell hintereinander acht Schüsse ab und dabei traf er zwei Schüler tödlich. Im Anschluss ging er erneut in das erste Stockwerk, wo er einen gezielten Schuss durch die Tür des WC´s abgab. Dieser Schuss wurde durch den Rucksack eines Schülers abgedämpft. Nun begab sich der Täter erstmals nach draußen auf den Schulhof, wo er erneut eine Lehrkraft erschoss. Hier wechselte er ein letztes Mal das Magazin seiner Waffe und eröffnete das Feuer auf die Polizisten.Dabei traf er einen Polizisten tödlich. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde Steinhäuser durch einen Lehrer in einen leeren Raum eingeschlossen. Dort nahm er sich das Leben.