Deutsche Politiker Teil 5 : Oskar Lafontaine

Fach Fach

Klasse 8

Autor muckel316

Veröffentlicht am 12.01.2019

Schlagwörter

Oskar Lafontaine

Zusammenfassung

In diesem Referat geht es um einen weiteren Teil meiner Serie "Deutsche Politiker". Diesmal geht es um den Politiker Oskar Lafontaine und um sein Privatleben als auch seine Zeit als Politiker der SPD. Ebenso wird auch auf seine Ehen eingegangen.
Deutsche Politiker Oskar Lafontaine In den kommenden Zeilen geht es um den Politiker Oskar Lafontaine. Hierbei dreht es sich um sein Privatleben, seine Anfänge in der Politik und alles was man über den Politiker wissen muss. Wer ist Oskar Lafontaine? Der Politiker Oskar Lafontaine ist nicht nur in der Politik tätig, sondern arbeitet auch als Publizist. Außerdem war er ab dem Jahr 1985 bis ins Jahr 1998 – den 09. November – als Ministerpräsident des Saarlandes tätig und zudem war er auch für die SPD als Kanzlerkandidat zur Bundestagswahl aufgestellt worden, die am 02. Dezember 1990 stattfand. Er war der SPD-Vorsitzende ab dem Jahr 1995 bis ins Jahr 1999 und ab der Bundestagswahl im September 1998 war er im Kabinett des regierenden Bundeskanzlers Gerhard Schröder. Dort übernahm er das Bundesministerium der Finanzen, diese Arbeit legte er jedoch im Jahr 1999 überraschend nieder, genau wie seine anderen politischen Ämter. Auch sein Bundestagsmandat legte er überraschend nieder. Ab sofort trat er einzig als Kritiker des rot-grünen Regierungskurses des Bundeskanzlers Gerhard Schröder in ERscheinung. Im Jahr 2005 wechselte Oskar Lafontaine von der SPD zu der damals neu gegründeten „WASG“, welches für Wahlalternative Arbeit & soziale Gerechtigkeit steht. Die „WASG“ ging im Juni des selben Jahres ein Wahlbündnis mit der PDS ein, dies geschah durch eine Initiative, die durch die „WASG“ gegründet wurde. Wann wurde er geboren? Im Jahr 1943, am 16 September, erblickte in Saarlautern- Roden der Politiker Oskar Lafontaine das Licht der Welt. Heute heißt seine Heimatstadt Saarlouis-Roden. Das Privatleben des Oskar Lafontaine Der Politiker Oskar Lafontaine, der am 16. September 1943 in Saarlouis geboren wurde, entstammt einer Handwerkerfamilie. Das Ehepaar Hans Lafontaine, der von Beruf Bäckermeister war und im April des Jahres 1945 mit gerade einmal 29 Jahren im zweiten Weltkrieg fiel, seine Gemahlin Katharina Lafontaine, die eine geborene Ferner war, als Sekretärin arbeitete und im Jahr 2006 verstorben ist, haben nicht nur Oskar gehabt sondern auch noch sein Zwillingsbruder Hans. Nachdem der Vater gestorben war, zog die Familie nach Dillingen wo die Zwillinge Lafontaine ihre Kindheit verbrachten. Der Politiker wurde römisch-katholisch getauft und besuchte einst das katholische Internat – das Bischöfliche Konvikt in Prüm ( liegt in der Eifel ). Genau diese Ausbildung – neun Jahre am Gymnasium und Internat - war von lauter konservativen Grundsätzen geprägt worden und auch sehr streng. Dort hatte er auch im Jahr 1962 sein Abitur abgelegt, nachdem er das Konvikt verlassen hatte. Nach seinem erfolgreich bestandenen Abitur ging er als Stipendiat an das Cusanuswerk, wo er sowohl in Bonn als auch Saarbrücken Physik studierte. Er beendete hier im Jahr 1969 sein Studium als Diplomphysiker. Als Thema seiner Diplomarbeit wählte er das Thema „Züchtung von Bariumtitanat-Einkristallen“. Nach seinem abgeschlossenen Studium, war er bis ins Jahr 1974 an der Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft Saarbrücken und ab dem Jahr 1971 agierte er dort als Mitglied der Geschäftsführung. Aktuell ist Oskar Lafontaine zum vierten Mal verheiratet. Seine erste Ehe hatte er im Jahr 1967 mit Ingrid Bachert geschlossen, diese Ehe hielt bis zum Jahr 1982. Im selben Jahr hat er erneut geheiratet, diesmal Margret Müller, eine Künstlerin. Mit ihr hat der Politiker einen Sohn namens Frederic, der im Jahr 1982 geboren wurde. Die Ehe wurde im 1988 geschieden und im selben Jahr hatte er eine mehrmonatige Beziehung mit der Musikerin Bettina Wegner geführt. Nur fünf Monate nach seiner Scheidung heiratete er erneut. Diese Ehe hielt bis ins Jahr 2013 und war mit Christa Müller, mit dieser hat er einen weiteren Sohn. Carl-Maurice wurde im Jahr 1997 geboren. Seit 2011 ist Oskar Lafontaine mit Sahra Wagenknecht liiert, sie leben gemeinsam in Merzig – im Saarland – und seit dem 22. Dezember 2014 sind sie verheiratet. Oskar Lafontaine und die SPD Ab dem 01. November 1992 war Oskar Lafontaine der Bundesratspräsident der SPD. Innerhalb seiner Zeit als Bundesratspräsident hatte er daran mitgewirkt, um die durch Helmut Kohl eingeführten Gesetzesvorhaben, die Ländermehrheit abhängig waren, zum scheitern zu bringen. Aber nicht nur daran war er beteiligt, sondern auch an der „Petersberger Wende“, die schlussendlich zum „Asylkompromiss“ führte. Am 31. Oktober 1993 legte er seine Bundesratspräsidentschaft nieder. Nur wenige Monate später, im Jahr 1994, wurde er mit insgesamt 56,4 Prozent aller Stimmen in seinem Wahlkreis Saarbrücken per Direktmandat zum Mitglied des Deutschen Bundestages gewählt. Und noch vor der Bundestagswahl im Jahr 1994 bildete er gemeinsam mit Gerhard Schröder sowie dem SPD-Kanzlerkandidaten Rudolf Scharping die „Troika“ der SPD und fortan war er Anwärter auf das Amt des Bundesfinanzministers. Allerdings hatte die SPD die Wahl trotz einem Zugewinnen mit gerade einmal 36,4 Prozent aller Stimmen verloren. In der Zeit danach war Rudolf Scharping Oppositionsführer. Jedoch war er in dieser Arbeit recht erfolglos und hatte auch innerparteilich an Zustimmung verloren. Insbesondere als er den wirtschaftspolitischen Sprecher der SPD – Gerhard Schröder – entlassen hatte. Die Zugehörigkeit von Oskar Lafontaine war in diesem Zeitraum deutlich zu erkennen, denn er übernahm häufig die Position als vermittelnde und ausgleichende Person in innerparteilichen Konflikten ein. Er hatte öffentlich widersprochen, als durch Rudolf Scharping eine Befürwortung von Auslandseinsätzen der Bundeswehr außerhalb der Nato-Vertragsgebiete erfolgte und am 16. November 1995 hatte Oskar Lafontaine mit 321 zu 190 Stimmen – 62,6 Prozent aller Stimmen – Rudolf Scharping als Bundesvorsitzenden der SPD abgelöst.
Quellenangaben
<pre><code> https://de.wikipedia.org/wiki/Oskar_Lafontaine#Herkunft,_Studium,_Beruf_und_Privatleben </code></pre>