Deutsche Politiker - Gerhard Schröder

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Klasse 7

Autor muckel316

Veröffentlicht am 13.10.2018

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Gerhard Schröder

Zusammenfassung

In diesem Referat geht es um den Altbundeskanzler Gerhard Schröder. Es geht hier jedoch nebensächlicher um seine politische Karriere als eher um den Privatmann Gerhard Fritz Kurt Schröder. Viel Spaß beim Lesen.

Gerhard Schröder

In den kommenden Zeilen geht es um den Altbundeskanzler von Deutschland Gerhard Schröder.

Wer ist Gerhard Schröder?

Der Altbundeskanzler Gerhard Schröder - der mit bürgerlichem Namen Gerhard Kurt Fritz Schröder heißt - wurde am 07 April 1944 in Mossenberg-Wöhren - welches heute Blomberg ist - geboren.

Wann wurde er geboren?

Der siebte Bundeskanzler von Deutschland - Gerhard Schröder - wurde am 07 April 1944 im heutigen Blomberg geboren. Zu zeiten seiner Geburt hieß es noch Mossenberg-Wöhren.

Was hat er beruflich gemacht?

Gerhard Schröder ist der SPD zugehörig und war in den Jahren 1978 bis 1980 als Bundesvorsitzender der Jusos tätig. Ab dem Jahr 1990 war er der Ministerpräsident von Niedersachsen. Diese Tätigkeit hatte er bis ins Jahr 1998 und ab Oktober 1998 bis zum November 2005 war er der siebte Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland und seit dem Tod von Helmut Kohl im Juni 2017 ist er der noch einzige lebende Altbundeskanzler von Deutschland.

Zudem war der Politiker ab dem Jahr 1999 bis ins Jahr 2004 als Vorsitzender der SPD tätig. Außerdem hat der Politiker zwischen den Jahren 1990 bis 2002 sowohl auf Bundes- als auch auf Landesebene ununterbrochen fünf Wahlen als Spitzenkandidat innerhalb seiner Partei gewonnen. Er ist der einzige Politiker in der Bundesrepublik Deutschland, der so etwas verzeichnen konnte.

Seit Gerhard Schröder seine politische Karriere beendet hat, ist er wieder als Rechtsanwalt tätigt und vertritt die verschiedensten Positionen als Hobbylobbiyist. Eine dieser Positionen ist beispielsweise als Aufsichtsratsvorsitzender der Nord Stream AG - einer Ostsee-Pipeline - ebenso Rosneft. Zudem ist er der Aufsichtsratsvorsitzende der Hannover 96 GmbH & Co. KGaA.

Die Familie von Gerhard Schröder

Der Politiker Gerhard Schröder hat eine leibliche Schwester, die im Jahr 1939 unter dem Namen Gunhild Kamp-Schröder geboren wurde und im Jahr 2017 verstorben ist. Außerdem hat er aus der zweiten Ehe seiner Mutter noch drei weitere Halbgeschwister. Einer davon ist Lothar Vosseler. Sein Stiefvater hieß Paul Vosseler, der im Jahr 1947 geboren wurde.

Gerhard Schröder ist mittlerweile zum fünften mal verheiratet. Seine erste Ehe schloss er im Jahr 1968 mit Eva Schubach. Geschieden wurde diese Ehe im Jahr 1972, im selben Jahr heiratete er erneut. Diesmal hieß seine angetraute Anne Taschenmacher mit der er Zwölf Jahre verheiratet war. 1984 wurde diese Ehe geschieden und im selben Jahr heiratete er zum dritten mal. Diesmal hieß seine Gattin Hiltrud Schwetje, mit ihr war er 13 Jahre lang verheiratet und ließ sich 1997 scheiden.

Seine vierte Ehe schloss er im Jahr 1997 mit der Journalistin Doris Schröder-Köpf, die im Jahr 1963 geboren wurde.

Auch seine Frau Doris zog in die niedersächsischen Landtagswahlen ein am 20 Januar 2013.

Nur zwei Jahre später - am 26 März 2015 - gab das Ehepaar seine Trennung nach 17 Ehejahren bekannt und 11 April 2018 wurde die Scheidung des Ehepaares rechtskräftig. Im Januar des Jahres 2018 stellte er zudem seine neue Lebensgefährtin So-Yeon Kim - eine koreanische Wirtschaftsexpertin - vor. Mit ihr schloss er am 02 Mai 2018 seine fünfte Ehe in Seoul.

Der Politiker hat keine leiblichen Kinder, jedoch war er siebzehn Jahre lang der Stiefvater von der Tochter seiner vierten Ehefrau, Doris Schröder-Köpf. Zudem adoptierte das Paar im Jahr 2004 das russischstämmige Mädchen Viktoria und im Jahr 2006 Gregor, der ebenfalls aus Russland stammt.

Die Herkunft von Gerhard Schröder

Als zweites Kind der Eheleute Gunhild Erika Lauterbach - geboren am 02. Oktober 1913 in Burgstall und gestorben am 01. November 2012 in Paderborn - und Fritz Schröder - geboren am 12 .September 1912 in Leipzig und gestorben am 04 Oktober 1944 in Klausenburg - wurde Gerhard Fritz Kurt Schröder am 07 April 1944 in Mossenberg auf einem Bauernhof geboren.

Seine Mutter Gunhild Erika war mit einer ihrer Freundinnen dorthin geflohen, um mit ihren Kindern einen Luftangriff der Alliierten zu entkommen. Sein Vater Fritz Schröder war Elternlos aufgewachsen und war bis 1939 oftmals obdachloser Gelegenheitsarbeiter und Landarbeiter tätig und wurde mehrfach wegen Diebstahls verurteilt und zeitweise inhaftiert worden. Als er im Jahr 1939 aus der Haft entlassen wurde, zog er mit Erika Lauterbach zusammen. Diese lernte er bereits im Jahr 1936 kennen. Sie zogen vorerst mit der gemeinsamen Tochter, die im Jahr 1939 geboren wurde zu seiner Mutter, die in Detmold lebte. Jedoch wohnte sie dort nicht alleine, sondern mit seinem Stiefvater Paul Vosseler.

Erika Lauterbach und Fritz Schröder heirateten am 28 Oktober 1939 in Detmold.

Und bereits im Jahr 1940 wurde er zur Wehrmacht eingezogen und fiel dort schließlich am 04 Oktober 1944 als Obergefreiter während eines Rückzugsgefechts. Seinen Sohn, der sechs Monate zuvor geboren wurde, hatte er nie gesehen.

Gerhard´s Schwester, die im Jahr 2017 verstorben war, spürte im Jahr 2001 das Grab des Vaters in Ceanu Mare auf.

Das Leben von Gerhard Schröder

Wenn man was über die Kindheit von Gerhard Schröder sucht, sucht man vergebens, denn über seine frühe Kindheit ist wenig bis nichts bekannt. Einzig dass seine Mutter mit ihrer Arbeit für ihre Kinder sowie ihren neuen Ehemann Paul Vosseler, der zuvor mit ihrer Schwiegermutter Klara Vosseler verheiratet war aber sich in der zwischenzeit bereits scheiden ließ.

Mittlerweile hatte die Mutter von Gerhard Schröder mit Paul Vosseler noch drei weitere Kinder bekommen. Diese bekamen die Namen Lothar, Heiderose und Ilse Vosseler.

Seit dem Jahr 2004 kam es vermehrt dazu, dass Gerhard Schröder Dinge aus seiner Jugend in der Öffentlichkeit bekannt zu geben und er gab auch zu, dass seine Familie zu den Ärmsten der Armen gehört hatte.

 So war seine Familie auf die Fürsorge - besser bekannt als Sozialhilfe - angewiesen  und zudem lebten sie im Jahr 1957 als eine achtköpfie Patchworkfamilie in einer Zweizimmerwohnung im westfälischen Osterhagen. Über seine Familie sagte der Politiker einst, dass sie zu den Asozialen gehörten.

Quellenangaben
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