Makroökonomik - Eine Zusammenfassung (Teil 3)

Fach Fach

Klasse 12

Autor 19Wimmer96

Veröffentlicht am 01.11.2018

Schlagwörter

Makroökonomik

Zusammenfassung

Im dritten Teil der Zusammenfassung zur Makroökonomik geht es im Speziellen um das Thema Geld und Inflation. Wie entsteht Inflation und welche Nachteile bietet diese. Wie funktioniert unser Geldsystem eigentlich ?

Geld und Inflation

Inflation, Preise und Geld
• Inflation = allgemeiner Anstieg der Preise
Bsp. Briefporto: 1960: 10 ct, 2015: 62 ct
• Inflationsrate = prozentualer Anstieg des Preisniveaus (gegenüber einer Vorperiode)
• Preis = Rate, zu der Geld gegen andere Waren und Dienstleistungen getauscht wird
• Geld = Vermögensbestand, der zur Durchführung von Transaktionen verwendet wird
3 Funktionen des Geldes
• Mittel zur Wertaufbewahrung

  • erlaubt den Transfer von Kaufkraft in die Zukunft
    • Recheneinheit
  • allgemein akzeptierte Einheit, in der Preise, Werte, Schulden etc. ausgedrückt
  • werden
    • Tauschmittel
  • Gegenstand, den wir verwenden, um Käufe und Verkäufe durchzuführen
  • Geld ist ein gesetzliches Zahlungsmittel

Vorteil des Geldes
• Wirtschaft ohne Geld: Naturaltauschwirtschaft

  • Problem: Doppelkoinzidenz der Bedürfnisse erforderlich
  • nur einfache ökonomische Transaktionen möglich
    • Wirtschaft mit Geld
  • komplexere, indirekte Transaktionen möglich!

Geldformen
• Warengeld

  • hat einen inneren Wert
  • Bsp.: Gold (Goldstandard),Zigaretten im Kriegsgefangenenlager
    • Nominalgeld
  • weist keinen inneren Wert auf
  • Bsp.: Papiergeld (€-Scheine)
  • historisch Übergang von Waren-zu Nominalgeld
  • Akzeptanz (Nominal)-Geld weil jeder es akzeptiert!
  • Geld muss nicht vom eigenen Staat bereitgestellt werden(€ in San Marino)

Geldangebot: Die Rolle der Banken
• Geldangebot M umfasst den Bargeldbestand C und den Bestand an Sichteinlagen bei Banken D: M = C+ D
• Geldangebot wird also bestimmt durch:

  • die Politik der Zentralbank
  • das Verhalten der Individuen, die Geld halten
  • das Verhalten der Banken, bei denen das Geld gehalten wird
    Bankensystem und Reservehaltung
    • Welt ohne Banken: nur Bargeld (=Geldmenge)
    • Welt mit Existenz von Banken:
    Reserven R: von Banken hereingenommenen, aber nicht für Kreditvergabe genutzten Einlagen
    • Bankensystem mit hundertprozentiger Reservehaltung: Banken halten alle Einlagen als Reserven
    • Bankensystem mit anteiliger Reservehaltung: Banken halten einen Teil ihrer Einlagen als Reserven und verwenden anderen Teil zur Kreditvergabe

Bankensystem mit hundert-prozentiger Reservehaltung
• Ausgangspunkt: C = €1.000, D = €0, M = €1.000.
• Haushalte (HH) zahlen €1.000 bei Bank A ein
• Nach der Einlage: C = €0, D = €1.000, M = €1.000
 Bei 100%-Reserve-haltung beeinflusst Bankensystem nicht das Geldangebot!

Bankensystem mit anteiliger Reservehaltung
• Annahme: Banken halten 20% der Einlagen als Reserven, vergeben mit dem Rest Kredite

• Das Geldangebot beträgt nun €1.800:

  • Einleger hat nun Sichtguthaben in Höhe von €1.000
  • Kreditnehmer hat nun €800 Bargeld
     In einem System mit anteiliger Reservehaltung können Banken somit Geld
    schöpfen!

• Annahme: Kreditnehmer deponiert seine €800 bei einer anderen Bank B, die wiederum Kredite vergibt
gesamte Geldangebot: €1.800 + €640 = €2.440
 Geldschöpfungsprozess setzt sich fort!

Bestimmung des gesamten Geldangebots
Ursprüngliche Einlage = €1.000

  • Kredit Bank A= €800
  • Kredit Bank B = €640
  • Kredit Bank C= €512
  • weitere Kredite… .
    Gesamtes Geldangebot = (1/rr ) x €1.000 (wobei rr = Reserve-Einlage-Verhältnis)
    In unserem Beispiel: rr= 0,2  Geldangebot M= €5.000

Geldschöpfung im Bankensystem mit anteiliger Reservehaltung
 Ein Bankensystem mit anteiliger Reservehaltung schafft Geld, aber kein Vermögen!
• Bankkredite ermöglichen den Kreditnehmern Transaktionen  Erhöhen Geldangebot
• Kreditnehmer verschulden sich gleichzeitig bei Bank  Kreditnehmer werden nicht vermögender
• Geldschöpfung durch das Bankensystem erhöht Liquidität einer Wirtschaft
 Vermögen einer Wirtschaft bleibt unverändert

Eine Theorie des Geldangebots (Einflussgrößen)
Monetäre Basis: B = C + R
 €-Betrag, den Publikum(C) und Banken(R) halten; wird von der Zentralbank kontrolliert
Reserve-Einlage-Verhältnis: rr = R/D
 hängt ab von Regulierung und Politik der Banken
Bargeld-Einlage-Verhältnis: cr = C/D
 reflektiert die Präferenzen des Publikums(wie viel Geld bar oder als Sichteinlagen halten?)

Geldangebot in Abhängigkeit von den drei Einflussgrößen
Definitionen: - Geldangebot M = C + D
Definitionen: - monetäre Basis B = C + R

wobei

Der Geldangebotsmultiplikator

• Geldangebot verhält sich proportional zu einer gegebenen monetären Basis
• m = Geldangebotsmultiplikator  gibt an, wie viel € Geldangebot sich aus einem € der monetären Basis schöpfen lassen
• Je kleiner Reserve-Einlage-Verhältnis rr, desto größer Geldangebotsmultiplikator
• Je kleiner Bargeld-Einlage-Verhältnis cr, desto größer Geldangebotsmultiplikator

Drei Instrumente der Geldpolitik
Offenmarktoperationen: Käufe und Verkäufe von Staatspapieren durch die Zentralbank

  • beeinflussen die monetäre Basis B und damit M
  • bei Kauf zahlt EZB mit neuen Euros  B steigt
    Reserveverpflichtungen: Banken müssen Mindestgröße des Reserve-Einlage-Verhältnisses einhalten
  • beeinflussen rr und damit m und M
    Diskontsatz: Zinssatz, den Zentralbank verlangt, wenn sie an Banken (gegen Wechsel) Kredite vergibt
  • beeinflusst die monetäre Basis B und damit M

Warum die Zentralbank M nicht vollständig kontrollieren kann

• Haushalte können ihr Bargeld-Einlage-Verhältnis cr ändern, was zu Änderungen in m und M führt
• Banken halten oft Überschussreserven (Reserven, die über Mindestreserveverpflichtung hinausgehen)
• Wenn Banken ihre Überschussreserven ändern, dann ändern sich auch rr, m, B & M
 Geldangebot kann sich manchmal in eine Richtung entwickeln, die von Zentralbank
nicht angestrebt wird!

Transaktionen und Geldumlauf
• Umlaufgeschwindigkeit: misst Tempo, in dem Geld in der Wirtschaft zirkuliert
gibt an, wie häufig 1€ pro Jahr von Hand zu Hand wandert
• In jeder Wirtschaft gilt die folgende Identität:
Geld x Umlaufgeschwindigkeit = Preis x Transaktionen

wobei M= Geldangebot, V= Umlaufgeschwindigkeit, P= Preis einer Transaktion (T)
• Berechnung der Umlaufgeschwindigkeit: V = P x T/M

Die Quantitätsgleichung
• Problem: praktisch unmöglich, die Anzahl der Transaktionen genau zu erfassen
• Lösung: Ersetze die Anzahl der Transaktionen T durch die Gesamtproduktion (das reale BIP) Y: €-Wert der Transaktionen ≈ €-Wert des Outputs
• Jetzt gilt die so genannte Quantitätsgleichung:
Geld x Umlaufgeschwindigkeit = Preis x Output
Auch sie kann als Identität betrachtet werden

Geldnachfrage
• M/P = Realkasse  misst Kaufkraft des vorhandenen Geldvolumens (d.h. des Geldangebots)
• Einfache Geldnachfragefunktion (d=demand):

wobei k ausdrückt, wie viel Geld die Individuen pro Euro an Einkommen Y halten möchten (k = positive Konstante, exogen)
 Höhe der Realkasse ist hier proportional zum Einkommen

Geldnachfrage und Quantitätsgleichung
• Geldnachfrage: (M/P)^d = kY
• im Gleichgewicht: M/P= (M/P)^d bzw. M/P= kY
• für k=1/V entspricht dies Quantitätsgleichung: M x V = P x Y
• Hintergrund: Wenn Individuen einen hohen Teil ihres Einkommens als Geld halten
(k = hoch), läuft das Geld langsamer um (V = niedrig)

Die Quantitätstheorie des Geldes
• Ausgangspunkt ist Quantitätsgleichung (Identität)
• Annahme über die Umlaufgeschwindigkeit:
V ist konstant und exogen:
• In diesem Fall kann die Quantitätsgleichung geschrieben werden als:

Bestimmung des gesamtwirtschaftlichen Preisniveaus:
• Bei konstantem V bestimmt das Geldangebot M das nominale BIP (P x Y)
• Das reale BIP (Y) wird bestimmt durch den Einsatz der Produktionsfaktoren K und L und durch die Produktionsfunktion
• Das Preisniveau (BIP-Deflator) ergibt sich als P = (nominales BIP)/(reales BIP)

Die Quantitätsgleichung in Wachstumsraten:

Die Quantitätstheorie nimmt an, dass Umlaufgeschwindigkeit V konstant ist:  ΔV/V= 0
Falls V konstant, gilt:

Für die Inflationsrate π = ΔP/P gilt demnach:

Beachte: ΔY/Y hängt von der Veränderung der Produktionsfaktoren und vom technischen Fortschritt ab (werden hier als gegeben betrachtet)
 Geldmengenwachstum bestimmt Inflationsrate!

Erkenntnisse über Geldmengenwachstum und Inflation
• Jedes normale Wirtschaftswachstum erfordert ein gewisses Wachstum des Geldangebots, um die Ausweitung der Transaktionen zu begleiten
• Geht Geldmengenwachstum darüber hinaus, führt dies zu Inflation!
 Milton Friedman: „Inflation is always and every-where a monetary phenomenon“
(Monetarismus)

Die Quantitätstheorie des Geldes stellt folgende überprüfbare Aussage (Hypothese) auf:
 Länder mit höherem Geldmengenwachstum weisen höhere Inflationsraten auf

Seigniorage und Inflationssteuer
• Um höhere Ausgaben zu finanzieren (ohne die Steuern zu erhöhen oder sich zu verschulden), kann der Staat bzw. die Regierung Geld drucken
• Die Einnahmen durch das Drucken von Geld werden oft als „Seigniorage” bezeichnet ( Münzgewinn)
• Drucken von Geld zur Erzielung von Einnahmen führt zu Inflation und wirkt wie eine Inflationssteuer: Inflation entspricht einer Steuer auf das Halten von Geld (weil dieses weniger wert wird)

Inflation und Zinssätze
• Nominaler Zinssatz: i ohne Berücksichtigung von Inflation
• Realer Zinssatz: r unter Berücksichtigung der Inflationsrate: r = i – π

Der Fisher-Effekt
• Die Fisher-Gleichung (nach I. Fisher): i = r + π
r ist bestimmt durch S= I
• Anstieg von π (der vom Wachstum des Geldangebots abhängt) führt zu einem entsprechenden Anstieg von i
• Eins-zu-Eins-Beziehung zwischen Inflationsrate und Nominalzinssatz wird als Fisher-Effekt bezeichnet
• Theorie und Empirie: Weisen Länder mit hoher Inflationsrate auch hohe Nominalzinsen auf?

Zwei Realzinssätze: ex ante/ex post
π = tatsächliche Inflationsrate (hinterher bekannt)
π^e = erwartete Inflationsrate
i – π^e = ex ante Realzinssatz: der Realzinssatz, den Gläubiger/Schuldner zum Zeitpunkt des Vertragsabschlusses erwarten
i – π = ex post Realzinssatz: der Realzinssatz, der sich tatsächlich einstellt
 Für den Fisher-Effekt ergibt sich damit: i = r + π^e

Nominalzins und Geldnachfrage
• Quantitätstheorie des Geldes: Nachfrage nach Realkasse hängt nur (proportional) vom realen Einkommen bzw. Output Y ab
• Ein weiterer Einflussfaktor der Geldnachfrage ist der nominale Zinssatz i
 reflektiert die Opportunitätskosten der Geldhaltung (verglichen mit
zinsbringenden Anlagen)
• Falls i steigt, geht die Geldnachfrage zurück

Die Geldnachfragefunktion
„L” = Geldnachfrage, weil Geld ein liquides Vermögensobjekt ist
(M/P)^d = reale Geldnachfrage; hängt

  • negativ von i ab
    i stellt Opportunitätskosten der Geldhaltung dar
  • positiv von Y ab
    höheres Y  mehr Ausgaben  mehr Geld nötig
    Geldnachfrage und Gleichgewicht

Entscheidung, Geld oder Anlagen zu halten, basiert auf Inflations-Erwartungen
 Nominalzinssatz ausgedrückt als r + π^e (Fisher-Gleichung)
Im Gleichgewicht gilt:
Angebot an Realkasse = reale Geldnachfrage

Wovon hängt das Preisniveau ab?

• Für gegebene Werte von r und Y sowie π^e führt ein heutiger Anstieg des Geldangebots M zu einem entsprechenden Anstieg der Preise P
( Quantitätstheorie des Geldes)
• Zusätzlicher Wirkungskanal: Ankündigung der Zentralbank, das Geldangebot jetzt nicht zu ändern, aber in Zukunft zu erhöhen, führt bereits heute zu einem Anstieg des Preisniveaus!

Wie P auf Δπ^e reagiert

• Aufgrund des angekündigten höheren Geldangebots erwarten die Menschen eine höhere Inflationsrate π^e
• Für gegebene Werte von r, Y, und M führt dies zu:

  • einem Anstieg des Nominalzinssatzes i = r + π^e (Fisher-Effekt)
  • einem Rückgang der Geldnachfrage (M/P)^d
     das Preisniveau P muss steigen, damit M/P fällt und so das Gleichgewicht wieder
     hergestellt ist!

Inflation –warum ein Problem?
• Häufig zu hörendes Argument:
„Inflation frisst die Lohnerhöhungen auf, senkt den Reallohn”
 = weit verbreiteter Trugschluss!
• Gilt höchstens kurzfristig, wenn nominalen Lohnsätze vertraglich fixiert sind
• Langfristig wird jedoch der Reallohn bestimmt durch:
 Arbeitsangebot und -nachfrage (gemäß MPL) & nicht durch Preisniveau oder
Inflationsrate

Die sozialen Kosten der Inflation
Unterscheidung in zwei Kategorien
• Kosten einer erwarteten Inflation
sind relativ gering, falls sich die Wirtschaftssubjekte darauf einstellen und ihr Verhalten entsprechend anpassen können
• Kosten einer unerwarteten Inflation
sind deutlich höher, weil die Wirtschaftssubjekte ihren Entscheidungen andere Erwartungen zugrunde gelegt hatten und ihr Verhalten nicht mehr anpassen können

Kosten einer erwarteten Inflation
• „Schuhsohlen-Kosten”: π steigt  i steigt  Realkasse sinkt:
Individuen gehen häufiger zur Bank, um Geld abzuheben.
• „Speisekarten-Kosten“: Kosten von Preisänderungen (wie Drucken neuer Kataloge oder Speisekarten)
• Verzerrungen relativer Preise, wenn Firmen wegen Speisekartenkosten Preise zu verschiedenen Zeiten ändern
• Veränderung der Steuerbelastung, z.B. ESt ohne Berücksichtigung der Inflation („kalte Progression“)
• Unannehmlichkeiten, z.B. bei der Finanzplanung

Zusätzliche Kosten einer unerwarteten Inflation
• Willkürliche Umverteilung von Vermögen

  • wenn Inflation anders verläuft als erwartet, unter-scheidet sich der reale ex post-
    Betrag, den der Schuldner dem Gläubiger bezahlt, von dem, den beide Parteien
    antizipiert hatten: Bsp. Schuldner gewinnt, falls π >π^e, weil dann (i – π) < (i – π^e)
  • Bezieher nominal fixierter Renten leiden
    • Unerwartete bzw. hohe und stark schwankende Inflation führt allgemein zu erhöhter Unsicherheit

Ein kleiner Vorteil von Inflation
• Wenn Reallöhne zu hoch (und eigentlich verringert werden müssten, um den Markt zu räumen)  ist dies bei einer Inflationsrate von Null oft schwierig, weil dann auch die Nominallöhne gesenkt werden müssten (stößt auf Widerstand)
• Inflation ermöglicht Senkung der Reallöhne auf Gleichgewichtsniveau ohne Nominallohnkürzung
• Moderate Inflation dient in diesem Falle als Schmiermittel des Arbeitsmarktes

Hyperinflation
• Gelegentlich definiert als π ≥ 50% pro Monat
• oben beschriebene Kosten einer moderaten Inflation werden jetzt RIESIG!
• Geld verliert seine Funktionen als Wertaufbewahrungsmittel, als Recheneinheit und als Tauschmittel
• Stattdessen: Transaktionen werden jetzt mittels Naturaltausch oder mit stabilen inoffiziellen Währungen (Zigaretten, US-$) durchgeführt
Ursachen und Beendigung von Hyperinflationen
• Hyperinflation wird durch exzessives Wachstum der Geldmenge verursacht  Hintergrund?
Wenn eine Regierung ihre Ausgaben nicht durch Steuererhöhungen oder Staatsanleihen decken kann/will, greift sie zum Drucken von Geld
• Hyperinflationen lassen sich dadurch beenden, dass die Notenpresse gestoppt wird
• Erfordert fiskalische Disziplin (z.B. Ausgabensenkung), die Regierungen (zunächst) nicht aufbringen

Die klassische Dichotomie
• Bemerkenswert: klassisches Modell mit ausschließlich realen Variablen (Realzins, reales BIP), ohne Geld
<-> dagegen Geld und nominale Variablen (Nominalzins, Preisniveau)
• Klassische Dichotomie:
theoretische Trennung von realen und nominalen Variablen im klassischen Modell; impliziert, dass nominale Variablen reale nicht beeinflussen
• Neutralität des Geldes:
Änderungen des Geldangebots haben (langfristig) keinen Einfluss auf die realen Variablen

Quellenangaben
<p>Johann Graf Lambsdorf, Makro&ouml;konomik, Vorlesung in Volkswirtschaftslehre (2017), Passau, Selbstverlag&nbsp;</p>