Die Freie Demokratische Union

Fach Fach

Klasse 9

Autor muckel316

Veröffentlicht am 01.10.2018

Schlagwörter

FDP Freie Demokratische Partei

Zusammenfassung

In diesem Referat geht es um die Freie Demokratische Partei, die kurz FDP heißt. Es geht um ihr politisches Programm, ihre Vorsitzende und ihr Gründungsdatum. Zudem sind hier noch viele weitere Daten zu der Partei zufinden.

Die FDP

In den kommenden Zeilen geht es um die Freie Demokratische Partei, die kurz nur FDP genannt wird.

Was bedeutet FDP?

FDP ist die Abkürzung für die Freie Demokratische Partei.

Wie viel Mitglieder hat die FDP?

Insgesamt hat die Freie Demokratische Partei, die kurz nur FDP genannt wird, rund 63.050
Mitglieder. Dies ist der Stand vom 31 Dezember 2017.

Wie hoch sind die staatlichen Zuschüsse?

Jede Partei, die Aktiv in der Politik tätig ist, wird staatlich gefördert. So auch die Freie Demokratische Partei. Insgesamt bekommen sie einen Jährlichen Zuschuss von 11.746.087,12 Euro. Dies war der Stand vom 22 Februar 2018. Diese sollen die Parteien innerhalb eines Parteijahres unterstützen und fördern.

Wer ist der Parteivorsitzende?

Der Parteivorsitzende der Freien Demokratischen Partei ist der Politiker Christian Lindner.

Wie hoch ist das Durchschnittsalter?

Innerhalb der FDP ist das Durchschnittsalter in etwa bei 54 Jahren. Dies entstammt der Zählung aus dem Jahr 2016.

Ab wie viel Jahren darf man eintreten und wie hoch ist der Frauenanteil?

Wenn man das Alter von 16 erreicht hat, darf man offiziell Mitglied in der Freien Demokratischen Partei werden.

Laut dem Stand vom 31 Dezember 2016, beträgt der Frauenanteil innerhalb der Partei 22,6 Prozent.

Wo wurde die Partei gegründet?

Die Freie Demokratische Partei, kurz FDP, wurde einst im Jahr 1948 gegründet. Das genaue Datum ist der 12 Dezember 1948.

Wo hat die FDP ihren Hauptsitz

Der Hauptsitz der Freien Demokratischen Partei befindet sich im Hans-Dietrich-Genscher-Haus in der Reinhardtstraße 14 in 10117 Berlin.

Wo wurde die Freie Demokratische Partei gegründet?

Die FDP wurde einst in Heppenheim gegründet.

Die FDP und die Familienpolitik

Die Freie Demokratische Partei ist dafür bekannt, dass sie sich für die rechtliche Gleichstellung einsetzt, die ermöglicht, dass auch die verschiedensten Lebensmodelle anerkannt werden. So darf die Eheschließung zwischen einem Mann und einer Frau nicht bevorzugt werden. Aus diesem Grund wird die Ehe zwischen einem Mann und einer Frau der Gleichgeschlechtlichen Ehe gleichgestellt.

So zum Beispiel bestehe auch ein gemeinsames Adoptionsrecht für Homosexuelle Paare wie es auch schon für Heterosexuelle Paare besteht.

Auch die Öffnung der Ehe für die Paare gleichen Geschlechts wird durch die Freie Demokratische Partei unterstützt ebenso wie ein Ehegattensplitting, auch dies soll beibehalten werden durch die FDP.

Zudem wird der Ausbau von weiteren Kindergartenplätzen bundesweit verstärkt werden.

Die FDP und die Bildungspolitik

Eines der Hauptziele der Freien Demokratisch Partei ist die Frühförderung der Kinder, die bereits in der Vorschule anfangen soll. Auch soll es ab dem vierten Lebensjahr zu einem verbindlichen Sprachtest kommen, so dass es frühzeitig zur Erkenntnis von Sprachlichen Defiziten kommen kann und diese vor dem regulären Beginn der Schulpflicht behandelt werden können. Davon sind beispielsweise Kinder mit Migrationshintergrund betroffen. Gefördert werden diese Kinder in sogenannten Startklassen.

Auch soll die Kinderbetreuung per Rechtsanspruch geklärt werden, sodass Kinder ab dem dritten Lebensjahr Anspruch auf einen halbtags Kindergartenplatz haben und dies auch bis zur Einschulung beziehungsweise dem Besuch der Startklasse für die Eltern kostenlos ist.

Bereits mit Beginn der ersten Klasse soll den Kindern auf spielerische Art und Weise eine Fremdsprache beigebracht werden und dieser Fremdsprachenunterricht soll auch fester Bestandteil des Unterrichtsplanes sein.

Desweiteren steht die Freie Demokratische Partei für ein gegliedertes Schulsystem ein und sie lehnt eine Gesamtschule grundsätzlich ab. Diese Ablehnung resultiert aus der Meinung der Partei, dass eine Gesamtschule nicht besonders leistungsorientiert ist und sich nicht individuell an die Förderung der einzelnen Schüler anpasst wird. Außerdem tritt die FDP für die nachlaufenden Studiengebühren ein, die zur Finanzierung der Hochschulen einsteht. Zudem fordern sie, die forschungsfeindlichen Gesetze und Verordnungen umzugestalten oder gar umzugestalten. Dies resultiert daraus, damit Deutschland als Forschungsstandort gesichert wird, damit die Stammzellenforschung weiter gefördert werden kann.

Die FDP und ihre Europapolitik

Die freie Demokratische Partei bezeichnet sich in ihrem Programmheft als Europapartei, denn sie will eine politisch integrierte Europäische Union mit einer gemeinsamen Außen- sowie Sicherheitspolitik.

Aus Sicht der freien Demokratischen Partei hätte durch eine Volksabstimmung entschieden werden sollen, ob der Vertrag von Lissabon zustande hätte kommen sollen.

Die Partei tritt als eine politisch handlungsfähige Union ein, die den Beitritt der Türkei zu der Europäischen Union ablehnt. Anstatt dessen treten die Liberalen für eine intensive Beziehung im Rahmen der Wirtschafts- und Sicherheitspolitik ein, denn die Vertiefung der Europäischen Union hat den Vorrang vor der Erweiterung.

Aus diesem Grund befürwortet die Partei auch das Freihandelsabkommen TTIP mit der USA.

Die FDP und die Innenpolitik

Die freie Demokratische Partei spricht sich ganz klar gegen eine anlasslose Vorratsdatenspeicherung von Verbindungsdaten bei Telefonaten und den Browserverläufen.

Ebenso umstritten war auch schon der Lauschangriff aus dem Jahr 1995. Bereits in einer Urabstimmung im Jahr 1995, bei der die Mehrheit - die Betrug damals 63,6 Prozent - sich dafür entschied und auch aussprach, dass das Abhören in der Privatwohnung nach richterlicher Zustimmung durchgeführt werden darf.

Die Reaktion seitens der damaligen Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger war der Rücktritt von ihrem Amt, sie kam mit dem Ergebnis nicht klar.

Im Jahr 1998 wurde seitens des Bundestages das betreffende Gesetz abgeschafft und so kam es, dass einige bekannte FDP-Mitglieder, die sich im linksliberalen Flügel der Partei bewegeten, eine Verfassungsbeschwerde eingereicht haben.

Innerhalb eines Bundesparteitages vom Mai 2005, der in Köln stattfand bereits die Abschaffung des großen Lauschangriffes gefordert.

Quellenangaben
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