Weihnachten wird auf der ganzen Welt gefeiert. Auch viele Nicht-Christen beschenken sich zu Weihnachten ganz ohne an Gott zu glauben. Jedes Land hat eine andere Kultur. Daher feiert jedes Land Weihnachten anders. In Schweden zum Beispiel glaubt man an die heilige Lucia. Sie lebte vor etwa 2000 Jahren und kümmerte sich um Menschen , die in Not waren. Sie trug einen Lichterkranz aus Kerzen auf Ihrem Kopf um auch im Dunklen den Menschen essen bringen zu können.

Heute feiert man in Schweden die heilige Lucia mit einem Umzug. In weiße Kleider gekleidete Mädchen gehen durch die Straßen , singen Lieder und verteilen Essen. Weil das jedes Jahr gefeiert wird , nennt man es einen Weihnachtsbrauch.
Weihnachten ist ein religiöses Fest , dass vom 24.12. bis 26.12. Am 24.Dezember ist heilig Abend hier wird die Geburt Jesus Christus gefeiert. Am 25. und 26. Dezember sind die Weihnachtsfeiertage.

Aber wer ist Jesus Christus ?
Jesus Christus ist der Sohn Gottes und möchte die Menschen von all dem Bösen erlösen. Jesus bringt den Menschen Liebe und Freude in Ihr Leben.

Die Weihnachtsgeschichte

Diese Geschichte beginnt mit dem ersten Kaiser von Rom. Kaiser Augustus , der im Jahre 63 vor Christus geboren wurde. Der römische Kaiser wollte wissen wie viele Menschen in seinem Reich leben , sodass sich alle zählen lassen mussten. Aus diesem Grund machten sich so auch die schwangere Maria und Josef auf den Weg nach Betlehem. Jedoch fanden die beiden keine Unterkunft. Nur in einem Stall Ihre Bleibe. In dieser Nacht gebar Maria ihren Sohn Jesus. Dann wurde er in die Futterkrippe gelegt. Ganz in der Nähe wachten Hirten in der Nacht über ihre Schafe. Aufeinmal sahen sie am Himmel ein helles Licht und ein Engel erschien ihnen. Sie bekamen angst und fürchteten sich sehr. Doch der Engel sprach zu Ihnen “Habt keine Angst”! und er verkündete die frohe Botschaft , dass in dieser Nacht der Retter geboren wurde , der Sohn Gottes Jesus Christus.

Die Weihnachtszeit

Wenn wir an das Weihachtsfest denken , denkt man an Schnee und Winter. In Australien wird ein besonderes Weihnachtsfest gefeiert. In Deutschland wird oft mit der Familie , viel Essen und Geschenken gefeiert. In Australien feiert man meist mit einem Picknick am Strand. Denn dort ist es sehr warm. Es werden Plastikbäume mit bunten Lichtern geschmückt. Die Zeit vor Weihnachten nennt man Advent. So stiomment sich die Menschen auf das Fest ein. Das Wort Advent kommt aus dem Lateinischen und bedeutet “Ankunft”. Die Adventszeit besteht aus vier Sonntagen. Das sind die Adventssonntage. Es gibt den ersten , zweiten , dritten und den vierten Advent. Es gibt verschiedene Adventsbräuche , die die Wartezeit auf das Fest verkürzen sollen. Wir zünden im Advent gerne Kerzen an.

Das Licht steht für Hoffnung auf eine bessere Zeit. Viele basteln Ihren Adventskrank selber. Er besteht aus geflochtenen Tannenzweigen. Dieser wird mit vier Kerzen und Dekoration geschmückt. An jedem Sonntag wird eine weitere Kerze angezündet. Der erste Adventskranz von 1839 hatte 24 kleine Kerzen , die für jeden Tag bis heilig Abend im Dezember stehen. Die vier großen Kerzen stehen für die Sonntage bis zum Fest. Viele Kinder bekommen einen Adventskalender mit 24 Türchen in denen sich kleine Überraschungen finden. Ein Brauch der Glück bringt ist das abschneiden von Zweigen des Kirschbaumes am 04.Dezember. Wenn diese bis Weihnachten blühen bringt das Glück.

Viele Christen stellen auch in der Adventszeit oder an Heiligabend eine Krippe auf um sich an die Geschichte Jesus zu erinnern. Eines der beliebtesten Weihnachtsliedern ist “Stille Nacht , heilige Nacht.” Dieses Lied ist in 300 Sprachen und Dialekten übersetzt. In der Kirche singen Chöre , Zuhause mit der Familie. Im Dezember gibt es noch einen weiteren Feiertag. Am 06. Dezember feiern wir Nikolaus. Die Kinder stellen Stiefel vor die Tür und finden am nächsten Morgen kleine Geschenke und Süßigkeiten. Die Tradition des Nikolaustages geht auf den heiligen St. Nikolaus zurück. Vor etwa 1700 Jahren lebte er in der Türkei und half armen Menschen. Erst seit 400 Jahren werden Geschenke an Weihnachten verteilt. Vor Weihnachten werden Wunschzettel geschrieben. Diesen legt man an das Fenster mit einem Stück Zucker für das Christkind. Weihnachten wird auch das Fest der Liebe genannt. Aus diesem Grund schenken sich auch die Menschen gegenseitig etwas.

Seit dem 14. Jahrhundert gibt es Weihnachtsmärkte. Dort treffen viele Weihnachtsbräuche aufeinander. An den Buden kann man Geschenke , Süßes oder Schmuck kaufen. Der berühmteste Weihnachtsmarkt Deutschland’s ist in Nürnberg Seit fast 400 Jahren gehört der Tannenbaum zum Weihnachtsfest , denn seine Zweige sind auch im kalten Winter schön grün. Vermutlich kam Jesus nachts zur Welt deshalb wird abends in der Kirche gefeiert. Nach der heiligen Messe in der Kirche findet die Bescherung in dem bereits geschmückten Weihnachtszimmer statt.

Diese Geschenke sollen uns and das Geschenk erinnern , dass Gott mit seinem Sohn gemacht hat. Aber nicht nur solche Bräuche gibt es sondern auch welche zum Essen. Der Christstollen ist ein typisches Weihnachtsgebäck aus Hefeteig. Am Ende wird dieser mit Puderzucker bestreut. Die weiße Farbe soll an das in weiß gewickelte Jesuskind erinnert. Sehr beliebt sind Vanillekipferl.

Dafür braucht man

• 200Gramm Magarine
• ein Päckchen Vanillezucker
• 100Gramm gemahlene Mandeln
• 100Gramm Zucker
• 260Gramm Mehl
• 50Gramm Puderzucker
• ein Backblech

Die Zutaten werden in einer Schüssel gut miteinander verknetet. Dann wird der Teig zu einer “Wurst” gerollt und muss anschließend für mindestens eine Stunde kaltgestellt werden.

Der Teil wird dann in dünne Scheiben geschnitten. Auf dem bereits eingefetteten Blech formt man die Teigscheiben zu kleinen Halbmonden. Wenn das Backblech voll ist , wird das Gebäck für etwa 10 Minuten bei 170 Grad im Backofen gebacken. Wenn die Vanillekipferl noch warm sind werden sie mit Puderzucker bestreut.

Fröhliche Weihnachten auf verschiedenen Sprachen :

Englisch : Merry Christmas
Italienisch : Buon natale
Spanisch : Feliz Navidad
Niederländisch : Prettige kerstdagen
Schwedisch : God Jul