Bands, die die Welt veränderten Teil Vier - Pink Floyd

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Klasse 7

Autor muckel316

Veröffentlicht am 04.01.2019

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Pink Floyd

Zusammenfassung

In diesem Referat geht es um den vierten Teil meiner Serie "Bands, die die Welt veränderten". Diesmal dreht es sich um die Band "Pink Floyd" und um deren ersten Jahre, gemeinsam mit Syd Barrett. Aber auch ihre Plattenverkäufe sowie die Geschichte werden hierbei thematisiert.
Bands, die die Welt veränderten Teil Vier Pink Floyd In den kommenden Zeilen geht es um die Band „Pink Floyd“ und deren Mitglieder sowie die Bandgeschichte. Wer ist „Pink Floyd“? Die Band „Pink Floyd“ wurde im Jahr 1965 gegründet und war eine amerikanische Rockband, die insbesondere durch die visuelle und außergewöhnliche Gestaltung ihrer Platten sowie der ebenso neuartigen Gestaltung ihrer Bühnenauftritte, bekannt wurde. Die Band war seinerzeit kommerziell sehr erfolgreich. Wie viel Platten hat die Band verkauft? Über die Plattenverkäufe von „Pink Floyd“ gibt es die unterschiedlichsten Zahlen, so heißt es beispielsweise, dass sie zwischen 260 bis 300 Millionen Tonträger verkauft haben und damit gehören sie zu den erfolgreichsten Bands in der Geschichte. Ihre wohl bekanntesten Alben sind das Konzertalbum „The Dark Side of the Moon“ - welches an dritter Stelle der meistverkauften Alben steht – sowie das Konzertalbum „The Wall“ welches am meisten verkauft wurde und damit das erfolgreichste Doppelalbum ist. Die Geschichte der Band Wenn man sich die Geschichte der Band „Pink Floyd“ ansieht, so kann man erkennen, dass sich die Bandwurzeln bereits auf die Schulzeit der Musiker Syd Barrett, Roger Waters sowie David Gilmour zurückführen lassen. Alles hat in der Stadt Cambridge begonnen, wo Barret gemeinsam mit Waters das Hills Road Sixth Form College besucht haben und Gilmour die Perse School, die in der selben Straße wie das College war. In den Mittagspausen hatten Barrett und Gilmour sich zum Gitarre spielen getroffen und die Musiker gaben auch vereinzelt Konzerte als Straßenmusiker. Die Gründung der Band „Pink Floyd“ war jedoch noch nicht absehbar, denn das Gründungsmitglied David Gilmour gründete erstmal die Band „Joker´s Wild“ und Syd Barrett ging nach London. Ab dem Jahre 1966 tingelte Gilmour mit einer weiteren Band durch die Länder Spanien und Frankreich, jedoch blieb diese Band eher erfolglos. Die Band und Syd Barrett Im Jahre 1964 kam der Musiker Roger Waters nach London, wo er während seines Studiums der Architektur an der Polytechnischen Hochschule die Musiker Nick Mason und Richard „Rick“ Wright kennenlernte. Bevor die Band „Pink Floyd“ zustande kam, gründeten die drei Männer die Band „Sigma 6“, die auf Coversongs spezialisiert war und insbesondere die aktuellsten Blues- sowie Beatsongs interpretiert hatten. Aber nicht nur die drei Männer waren Mitglieder der Band „Sigma 6“ sondern auch Juliette Gale, die zu einem späteren Zeitpunkt die Ehefrau von Richard „Rick“ Wright wurde und auch der Bassist Clive Metcalf sowie der Sänger Keith Noble. Als der Gitarrist Bob Klose zur Band hinzu kam, änderten sie ihren Namen in „The Tea Set“. Erst im Jahr 1965 kam der Gitarrist und Sänger Syd Barrett zur Band hinzu und Metcalf sowie Gale und Noble traten schon bald aus der Band aus. Der bisherige Gitarrist Roger Waters stieg um auf Bass und durch Syd Barrett wurde der Name in „The Pink Floyd“ umbenannt. Der Name „Pink Floyd“ ließ sich von den Namen der Lieblingsmusiker Barrett´s ableiten. Das waren zum einen der Bluesmusiker Pink Anderson und Floyd Council. Die Band nahm die Demo Songs „Lucy Leave“ und auch „I´m a King Bee“ auf und kurz nach der Aufnahme hatte der Musiker Bob Klose sie verlassen und nur drei Jahre nach der Benennung zu „The Pink Floyd“ wurde die Band im Jahr 1968 in „Pink Floyd“ abgekürzt. Nur ein Jahr nachdem Syd Barrett zur Band hinzukam, fing die Band an in dem Londoner Untergrundclub „UFO“ zu spielen, wo sie sich auch schon ganz bald einen Namen gemacht hatte und zur Hausband des Club´s wurde. Im Oktober des selben Jahres wurde „The Pink Floyd“ erstmals in der Presse erwähnt und so erhielten sie ihre ersten Berichte in der „Sunday Times“ sowie in der Untergrundzeitung „International Times“. Beide Berichte spiegelten ihre Auftritte im „UFO“ wieder und so wurde auch im „Roundhouse“ über Pink Floyd geschrieben. Im Jahr 1967 – am 10. März – hatte die Band ihre erste Single veröffentlicht. Diese erhielt den Namen „Arnold Layne“ und wurde über die EMI veröffentlicht. Jedoch wurde das abspielen seitens des Rundfunksender Radio London verweigert, da der Sender den Text verwerflich fand, da es in diesem Songtext um einen Transvestiten geht, der auffiel, da er Unterwäsche gestohlen hatte. Allerdings sind sich die unterschiedlichen Quellen uneinig darüber, ob es der Piratensender „Wonderful Radio London“ oder der Sender „BBC Radio London“ waren, die den Titel abgelehnt hatten. Nur drei Monate später – am 16. Juni 1967 – erschien die zweite Single der Band „See Emily Play“. In dieser Phase der Band war Syd Barret sehr prägend für die Gruppe und hat somit den Stil der frühen Jahre „Pink Floyd´s“ geprägt und gab ein Stückweit auch die Richtung vor. So war die Band in eine psychedelische Richtung gegangen und Syd Barrett hatte fast jeden Titel für das erste Album der Band - „The Piper at the Gates of Dawn“ - selber geschrieben und auch die ersten drei Singles der Band stammten aus seiner Feder. Umso erfolgreicher die Band wurde, umso schlimmer wurde die psychische Verfassung des Musiker was sich durch einen enormen Drogenkonsum bemerkbar machte und was die Zusammenarbeit zwischen den Bandkollegen Rick Wright und Roger Waters erschwerten. Auch die Bühnenperformance litt unter dem Konsum und so stand er zeitweise nur noch starr auf der Bühne anstatt dass er spielte. Dies war auch der Grund, dass der Schulfreund David Gilmour ein Teil der Band wurde, da sich seine eigene Band gerade erst aufgelöst hatte und somit wurde er 1968 das fünfte Mitglied von „Pink Floyd“. Genau deshalb entstanden im selben Jahr eine Reihe von Bandfotos, die alle fünf Musiker gemeinsam zeigten, das waren auch die einzigen Fotos, die zu fünft entstanden. Der Musiker David Gilmour sollte Syd Barrett zunächst nur unterstützen bei den Live-Auftritten, allerdings geschah es ganz bald, das Gilmour Syd Barrett komplett ersetzt hatte. Nur noch im Hintergrund war er tätig und komponierte für die Band noch weiter, jedoch wurde im März des Jahres 1968 entschieden, das Syd Barrett kein Teil der Band mehr sei.
Quellenangaben
https://de.wikipedia.org/wiki/Pink_Floyd#Die_%C3%84ra_Syd_Barrett:_1965_bis_1968