Musiker Teil 1: Andreas Gabalier

Fach Fach

Klasse 9

Autor muckel316

Veröffentlicht am 21.11.2018

Schlagwörter

Andreas Gabalier

Zusammenfassung

In diesem Referat geht es um den aus Friesbach / Österreich stammenden Musiker Andreas Georg Gabalier. In den kommenden Zeilen geht es um sein Leben, seine Familie und auch um seine Anfänge als Musiker.
Andreas Gabalier In den kommenden Zeilen geht es um den Musiker Andreas Gabalier. Vieles was wichtig ist, ist hier enthalten. Wer ist Andreas Gabalier? Der aus Österreich stammende Musiker Andreas Georg Gabalier wurde am 21. November 1984 in Friesach geboren. Wodurch ist er bekannt geworden? Andreas Gabalier wurde durch seinen Song “I sing a liad für di” bekannt aber auch durch den Titel “Amoi Seg ma uns wieder”. Das Privatleben des Andreas Gabalier! Der Friesacher Andreas Gabalier wurde am 21. November 1984 als das zweitälteste Kind des Ehepaares Wilhelm und Huberta Gabalier geboren.Es wird erzählt, dass Gabalier beinahe während einer Autofahrt geboren wurde, seine Eltern befanden sich da gerade auf der B317 und waren in Höhe Friesach, in Kärnten. Aufgewachsen ist er jedoch in Graz. Gabalier hat zwei Brüder und eine jüngere Schwester, die im Jahr 2008 starb - zwei Jahre nach dem Suizid von Vater Wilhelm Gabalier. Den beiden hatte Gabalier auch das Lied “Amoi seg ma uns wieder” gewidmet. Einer seiner Brüder ist der Turniertänzer Willi Gabalier. Seit dem Jahr 2013 ist Andreas Gabalier mit der aus Österreich stammenden Moderatorin Silvia Schneider zusammen. Woher stammt der Name Gabalier? Der Familienname Gabalier ist ins Jahr 1796 zurückzuführen. Da kam ein französisch stämmiger Soldat während des Italienfeldzuges von Napoleon Bonaparte nach Österreich und verblieb dort. Gabalier in der Kritik! Am 22. Juni 2014 hatte Andreas Gabalier einen Auftritt beim “Großen Preis von Österreich”. Dort hatte er die Bundeshymne von Österreich preisgegeben, jedoch in der Version, die bis 2012 gültig war. In der singt er, “Heimat bist du großer Söhne” jedoch wurde 2012 eine geschlechtergerechte Version verfasst, in der es heißt, “Heimat bist du großer Töchter und Söhne”. Dies wurde seitens der Frauenministerin Gabriele Heinisch-Hosek, die der SPÖ angehört sowie von der Ex-Frauenministerin Maria Rauch-Kallat, die der ÖVP angehört, stark kritisiert. Eben diese Kritik erhielt Gabalier via Brief auch von den Grünen. Aufgrund von diesem Ereignis gab es eine Diskussion, die sich über Wochen hinweg erstreckt hatte und aufgrund dieses Vorfall´s wurde von Gabalier eine Forderung zur Rückkehr zum alten Text gefordert. In diesem Zusammenhang hatte er in einem Interview gesagt, dass er zwar für die Frauenrechte sei, aber es dennoch in den letzten Jahren zu große Kreise gezogen hatte und es aus diesem Grunde wieder aufhören müsse. Auch bei der Verleihung des Amadeus Award´s im Jahr 2015, wo er den Preis als Best Live Act bekommen hat, sagte er, dass es nicht leicht sei, wenn man als Mann in der heutigen Welt noch auf eine Frau stehen würde. Auch diese Aussage sorgte wieder einmal für Kritik gegen Andreas Gabalier.Jedoch erhielt er in diesem Zusammenhang auch Unterstüzung durch Politiker der Partei FPÖ und auch durch Felix Baumgartner. Matthias Naske, der die Leitung des Wiener Konzerthauses unter sich hat, sagte in einem Interview im Mai 2017 der Tageszeitung “Die Presse”, dass er Andreas Gabalier nicht auftreten lässt und hatte dessen Aufritt in dem “Goldenen Saal” des Musikvereins als Fehler bezeichnet. Naske hatte gesagt, dass man wissen muss, wofür Andreas Gabalier steht und wer er ist. Aufgrund dieser Worte hatte sich der Musiker selbst in eine sogenannte “rechte Ecke” gerückt geführt und fürchtete auch um sein wirtschaftliches Fortkommen. Er hatte Angst, dass sämtliche Konzertveranstalter aufgrund dieser Aussage die geplanten Konzerte absagen, beziehungsweise stornieren würden. Deshalb hatte Andreas Gabalier eine Wettbewerbsklage auf Feststellung des Schadens und Widerruf wegen einer sogenannten Herabsetzung - auch Ehrenbeleidigung genannt - eingereicht. Allerdings wurde die Klage Schlussendlich abgewiesen, da eine Aussage laut Gerichtsurteil mit der Meinungsfreiheit begründet wurde. Die Karriere des Andreas Gabalier Bevor Andreas Gabalier seine Karriere als Musiker ins Auge fasste, hatte Gabalier nachdem er die Handelsakademie absolvierte, sein Studium in Rechtswissenschaften in Graz begonnen. Aber schon in dieser Zeit hatte er seine Songs selber getextet und auch komponiert und sein Erstlingswerk wurde zum damaligen Zeitpunkt in einem kleinen Hobbystudio aufgenommen. Bereits als Jurastudent hatte er zwei Titel im ORF-Landesstudio veröffentlicht, das war im Sommer 2008 und nur wenige Monate später, im Dezember 2008 hatte Andreas sein erstes öffentliches Konzert. Nur drei Monate später, im Februar 2009, hatte er vor 10.000 Gästen im Rahmen des Steirischen Bauernbundesball gesungen. Weitere drei Monate später, im Mai 2009, hatte er am nationalen Vorentscheid zum Grand Prix der Volksmusik teilgenommen und noch im selben Monat erschien sein Debütalbum, welches den Titel “Da komm´ ich her!”trägt. Dieses hatte sofort den vierten Platz der österreichischen Charts errungen und nur einen Monat später hatte es für insgesamt 10.000 verkaufte Platten eine goldene Auszeichnung bekommen. Außerdem war er mit diesem Album für einen Amadeus in der Kategorie “Album des Jahres” nominiert. Sein erstes Album blieb sage und schreibe 260 Wochen in den Charts und er hatte insgesamt fünf Platin Auszeichnungen erhalten. Im deutschen Raum wurde Andreas Gabalier erst im Jahr 2011 bekannt. Im April des Jahres hatte er einen Auftrag in der Carmen Nebel Show und präsentierte dort seinen Titel, “I sing a Liad für di!”. Nach seinem Auftritt innerhalb dieser Show wurde der Titel sehr häufig heruntergeladen und als Digitaltrack verkauft, so dass er in den Media-Control-Charts den Platz 65 belegte. Jedoch war dieser Titel im Ursprung nie für eine Veröffentlichung in Deutschland gedacht. Jedoch kam Universal irgendwann den ganzen inoffiziellen Remixen entgegen und hatte den in Deutschland bis dahin schon sehr erfolgreichen Song lizenziert, so kam die Single am 29. Juli 2011 auf den Markt und hatte erneut einen Platz in den deutschen Singlecharts ergattert. Jedoch wurde der Titel erst ein richtiger Hit in Deutschland, nachdem DJ Ötzi im Rahmen eines TV Auftritt´s ein Cover von dem Titel spielte.