Der Hamburger Sportverein

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Klasse 8

Autor muckel316

Veröffentlicht am 05.11.2018

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HSV Hamburg

Zusammenfassung

In diesem Referat geht es um den Hamburger Sportverein und seine Geschichte. Ebenso werden auch seine Rekordzeiten und Spiele beleuchtet sowie seine Entstehung anfänglich noch als SV Germania. Alles um den HSV ist hier enthalten.

Hamburger Sportverein

In den kommenden Zeilen geht es um den Hamburger Sportverein, der nur kurz HSV genannt wird.

Wie ist die Abkürzung von dem Hamburger Sportverein?

Die Offizielle Abkürzung des Hamburger Sportvereins lautet HSV, so wird er auch nur genannt.

Wie heißt die Hymne vom HSV?

Die Offizielle Hymne des Fußballvereins lautet „Hamburg, meine Perle“ und stammt von Lotto King Karl, der mit bürgerlichem Namen Gerrit Heesemann heißt. Dieser hat den Song auch schon das ein oder andere mal im Stadion präsentiert.

Wann wurde der Hamburger Sportverein gegründet?

Am 29 September 1887 wurde der SC Germania von 1887 gegründet und am 02 Juni 1919 fand ein Zusammenschluss zum Hamburger Sportverein statt.

Wie viel Mitglieder hat der HSV?

Laut dem Offiziellen Stand vom Samstag, den 08 September 2018, hat der Hamburger Sportverein 85.504 Mitglieder.

Wie heißen die Vizepräsidenten vom Hamburger Sportverein?

Der Hamburger Sportverein hat zwei Vizepräsidenten. Diese heißen Thomas Schulz und Moritz Schäfer.

Wie sind die Vereinsfarben?

Die Vereinsfarben vom HSV sind Blau-Weiß-Schwarz.

Die Gründung des Hamburger Sportvereins

Der Verein gibt als offizielles Gründungsdatum den 29 September 1887 statt, dies jedoch entspricht nicht ganz der Wahrheit, denn die eigentliche Gründung des Hamburger Sportvereins war der 02 Juni 1919. Denn an diesem Tag schlossen sich die Vereine SC Germania von 1887, der Hamburger FC 1888 – dieser hieß ab dem 26 Februar 1914 Hamburger SV 1888 und der FC Falke 1906 aus Eppendorf zusammen und bildeten damit den Hamburger Sportverein, kurz HSV.

Am 29 September 1887 ging der SC Germania 1887 aus dem Zusammenschluss von dem im Jahr 1884 gegründeten Hohenfelder SC, ein Leichtathletikverein sowie dem Wandsbek-Marienthaler SC hervor. Vier Jahre nach der Gründung wurde beim SC Germania auch Fußball gespielt und nur zwei Jahre später gewannen sie die erste, ausgeführte Meisterschaft von Hamburg-Altona. Diesem Titel folgten noch vier weitere und im Jahr 1904 nahmen sie an der Endrunde für die deutsche Meisterschaft teil, jedoch schieden sie im Halbfinale aus und verloren gegen Britannia 92 Berlin.

Die Rekorde des HSV

Seit seiner Gründung im Jahr 1919 spielte der Hamburger Sportverein in der höchsten Ligastufe und das ging bis ins Jahr 2018 so. Zu erwähnen ist, das sie in der höchsten Ligastufe mit der Herrenmannschaft vertreten waren, somit waren sie ganze 99 Saisons ohne Abstieg. Dies schaffte keine andere Mannschaft und bis zur Saison 2017/2018 gehörten sie zur Bundesliga, in dieser Saison geschah das unfassbare – der HSV stieg ab.
Außerdem hat der Verein die meisten Regionalmeistertitel sowie auch die höchste Anzahl an Endrundenteilnahmen. Insgesamt habt der Hamburger Sportverein 25 Titel als Norddeutscher Meister und 31 mal waren sie Endrundenteilnahmer als Hamburger Sportverein und einmal als Germania 87. Neben dem FC Bayern München, Borussia Mönchengladbach und auch Borussia Dortmund gehörte der Hamburger Sportverein bis zur Saison 2017 / 2018 zu den Vereinen, die ihren Platz in der Bundesliga verteidigen konnten, zudem gehören sie zu einer der Gründungsmitglieder der Bundesliga.
Auch große Erfolge konnte der Hamburger SV verzeichnen, zum Beispiel gewannen sie am 12 Februar 1966 mit 8:0 gegen den Karlsruher SC und ihre höchsten Auswärtssiege erzielten sie gegen Hansa Rostock – das war am 14 November 2004 mit 6:0 und am 07 September 1982 gegen Fortuna Düsseldorf mit ebenfalls 6:0. Aber sie konnten auch weitere Siege mit 6:0 zu verzeichnen unter anderem am 13 April 1991 gegen Eintracht Frankfurt und am 05 April 1980 gegen Hertha BSC.
Aber auch große Heimniederlagen mussten sie in in ihrer Vereinsgeschichte verzeichnen, dies war am 04 Mai 1974 mit einer 0:5 Niederlage gegen den FC Bayern München. Dies war die höchste Niederlage in ihrer Bundesliga Geschichte. Im UEFA-Pokal hatten sie ebenfalls eine 0:5 Niederlage gegen den AS Saint-Etiénne am 26 November 1980 zu verzeichnen, zudem gab es ebenfalls eine Niederlage gegen den FC Bayern München in Höhe von 0:5 während des DFB-Pokals am 12 Februar 2014 und gegen den SSV Regensburg erzielten sie am 23 September 2018 eine Niederlage – diesmal in der zweiten Bundesliga.
Ihre höchste Niederlage erzielte der Hamburger Sportverein am 20 Februar 1954 in einem Auswärtsspiel. Diesmal war es eine Niederlage in Höhe von 2:10 gegen den SV Arminia Hannover in der Oberliga Nord und zwei Spiele in Höhe von 0:8 gegen den FC Bayern München. Einmal am 14 Februar 2015 und ein weiteres mal am 25 Februar 2017 in der Bundesliga.
Während des Zeitraums vom 16 Januar 1982 bis zum 29 Januar 1983 blieb der Hamburger Sportverein Saisonübergreifend ungeschlagen. Insgesamt konnten sie 36 Siege ihr eigen nennen und diesen Rekord für 30 Jahre halten. Dieser Rekord wurde erst am 09 November 2013 durch den FC Bayern München gebrochen. Außerdem hatten sie in der Saison 2009/2010 ihren besten Bundesliga Start zu verzeichnen. Sie erzielten in zehn Spielen zweiundzwanzig Punkte, die aus sechs Siegen resultierten, vier unentschiedene Spiele und nicht eine Niederlage.
Hinzu kam auch noch, das der Hamburger Sportverein sieben Jahre in Folge an europäischen Wettbewerben teilnahmen. Dies war in den Spielzeiten 1979/1980 bis zur Spielzeit 1985/1986 – dies war bisher der längste Zeitraum eines Vereins innerhalb eines europäischen Wettbewerbs. In dieser Zeit spielte der Hamburger SV dreimal im Landesmeister-Pokal und viermal im UEFA-Pokal. In den Jahren 2003/2004 und 2009/2010 war der Hamburger Sportverein ebenfalls im europäischen Wettbewerb vertreten. In der Saison 2004/2005 war der HSV jedoch nur im UI-Cup gestartet, sie verloren im Halbfinale gegen den FC Villarreal und hatten dadurch ihre Teilnahme am UEFA-Pokal knapp verpasst.

Während des Bestehens der Oberliga Nord hatte der Hamburger Sportverein den besten Torschützen zu verzeichnen, dies geschah in acht von sechzehn Spielzeiten. Dies geschah zum einmal durch Herbert Wojtkowiak und Günter Schlegel – dies geschah in Zusammenarbeit mit Uwe Seeler und auch sechs mal allein durch Uwe Seeler.