Tote Berühmtheiten Teil 21 : James Dean

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Klasse 7

Autor muckel316

Veröffentlicht am 11.12.2018

Schlagwörter

James Dean

Zusammenfassung

In diesem Referat geht es um den bereits 21. Teil meiner Reihe "Tote Berühmtheiten". Diesmal geht es hierbei um den Schauspieler und Idol einer ganzen Jugend der 1950er Jahre. Es geht hier um die ersten Jahre seines Lebens.
Tote Berühmtheiten Teil 21< James Dean In den kommenden Zeilen geht es um den Amerikaner James Dean, der im Jahr 1955 ums Leben gekommen ist. Er war ein aus den Vereinigten Staaten von Amerika stammender Film- und Theaterschauspieler. Wer war James Dean? Der in Indiana geborene James Byron Dean war ein Schauspieler im Bereich Film und Theater, der in Filmen wie beispielsweise „Jenseits von Eden“ oder auch „Giganten“ mitspielte. Außerdem erhielt er nach seinen frühen Tod – er starb mit 24 Jahren – posthum zwei Oscarnominierungen in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“. Er galt als Jugendidol. Wann ist James Dean geboren? Der Schauspieler James Byron Dean wurde in der Stadt Marion, die im Bundesstaat Indiana liegt, geboren. Sein Geburtsdatum ist der 08. Februar 1931. Wann ist James Dean gestorben? Nur zwei Wochen vor seinem Tod am 30. September 1955 hatte James Dean einen Werbespot zum Thema „Verkehrssicherheit“ aufgenommen. Innerhalb dieses Werbespots mimte er den Schauspieler „Gig Young“, war wie gewohnt in seinem Cowboy-Outfit zu sehen und hatte lässig die Zigarette im Mund während er antwortete. Beendet hatte er den Werbespot zum damaligen Zeitpunkt mit den Worten: „Fahrt vorsichtig! Vielleicht bin ich es, dem ihr damit eines Tages das Leben rettet.“ Im selben Monat hatte sich der Schauspieler auch ein neues Auto gekauft, einen Porsche 550 Spyder, dieser stellte seinen zweiten Rennwagen dar und hatte auf der Fronthaube die Nummer 130 lackiert. Ebenso war sein Spitzname „Little Bastard“ auf dem Auto verewigt. Diesen hatte er während der Dreharbeiten zum Film „Giganten“ durch seinen Dialogcoach Bill Hickman erhalten. Von seinem Porsche 555 Spyder wurden im Jahr 1955 nur insgesamt 90 Stück gebaut wovon 78 zum Verkauf ausgeschrieben worden waren. Um seinen neuen Wagen, den Porsche 550 Spyder hatte der Schauspieler seinen vorherigen Rennwagen, den 356 Super Speedster in Zahlung gegeben. Letztendlich hatte er nur noch 3000 US-Dollar dazu bezahlt. Er plante mit dem Porsche 555 Spyder am 01. Oktober 1955 an einem Autorennen teilzunehmen, jedoch kam es nicht mehr dazu. Für dieses Rennen hatte er zuvor an einem Gesundheitscheck teilgenommen, wo ihm ein hervorragender Gesundheitszustand bestätigt wurde. Nur wenige Tage zuvor hatte er einen leichten Verkehrsunfall, so dass der Porsche 555 Spyder vor dem Rennen noch zur Reparatur musste. Zu dieser Zeit hatte er nochmals seinen Vater besucht. Der Tod seiner Mutter Als der junge James Dean acht Jahre alt war, wurde seine Mutter krank. Sie litt immer öfter an starken Unterleibsschmerzen, so suchte sie gemeinsam mit ihrem Mann einen Arzt auf, der sie auch wenig später operiert hatte. Jedoch wurde ihr Gesundheitszustand nicht besser sondern ganz im Gegenteil. Die junge Mutter wurde kurz darauf bettlägerig und war auch dazu gezwungen ihre gerade begonnene Ausbildung zur Kosmetikerin wieder zu beenden. Im Frühjahr des Jahres 1940 hatte sich der Zustand von Mildred Dean weiter verschlechtert und wie auch ihre Mutter litt sie an einem unheilbaren Gebärmutterhalskrebs. Sie verstarb im Alter von 29 Jahren am 14. Juli 1940. Ihr Sohn war zum damaligen Zeitpunkt gerade einmal neun Jahre alt. Der Junge wirkte gefasst, hatte den Tod seiner Mutter jedoch nie ganz verwunden, da die beiden ein sehr enges Verhältnis zueinander hatten. Nur wenige Wochen nach dem Tod seiner Mutter wurde er durch seinen Vater, den er selbst als einen gleichgültigen Vater beschrieben hatte, der auch für viele unnahbar und reserviert wirkte, obwohl eben dieser für seinen Humor bekannt war, in die Obhut seiner Großmutter als auch seiner Tante genommen. Die sterblichen Überreste seiner Mutter wurden am 16. Juli 1940 in Begleitung von James und eines seiner Kindermädchen nach Indiana überführt. Seine Tante und auch seine Großmutter fuhren mit dem Bus hinterher. Nur einen Tag später fand die Beerdigung seiner Mutter statt und so wurde sie auf dem Grant Memorial Cemetery in Marion beigesetzt. Nur achtzehn Monate nach dem Tod seiner Mutter wurde sein Vater Winton Dean im zweiten Weltkrieg zum Militärdienst als Sanitäter eingezogen. Das Leben des James Dean Am 08. Februar 1931 wurde der Sohn von Winton Dean – der im Jahr 1907 geboren wurde und im Alter von 88 Jahren im Jahr 1995 verstorben ist – und dessen Frau Mildred Marie Wilson Dean – die im Jahr 1910 geboren wurde und im Jahr 1940 verstarb, geboren. Der Vater des späteren Schauspielers James Dean war von Beruf Zahnarzttechniker und ging später zum Militär als Sanitäter im zweiten Weltkrieg. James Dean war eine Hausgeburt und kurz nach seiner Geburt zogen seine Eltern mit James, dessen Spitzname nur „Jimmy“ war zu Verwandten nach Fairmount in Indiana. Dort hatten sie zunächst bei den Großeltern väterlicherseits gelebt und zogen anschließend auf die Farm des Schwagers von Winton Dean und dessen Schwester – Marcus und Ortense Winslow. Jedoch zog die Familie wieder zurück nach Marion – Indiana, wo seine Mutter Mildred die künstlerische Begabung ihres Sohnes entdeckt hatte. Diese zeichnete sich durch seine Dickköpfigkeit und auch seine Neugier aus und genau dies förderte seine Mutter und meldete ihn im Anschluss am College of Dance and Theatre an. Diese Schule war eine private Schauspielschule. Dort hatte er Stepptanz gelernt und mit nur fünf Jahren seinen ersten öffentlichen Auftritt. Aber neben dem Stepptanz erlernte er auch das Geige spielen. Noch im selben Jahr zog die Familie Dean nach Kalifornien. Dort ließen sie sich in der Stadt Santa Monica nieder, denn dort hatte sein Vater einen gut bezahlten Job erhalten und war fortan Leiter des Zahnlabors am Sawtelle Veterans Hospital. Nach dem Umzug hatte er erst die Brentwood Elementary School besucht, wechselte später jedoch zur McKniley Elementary School. Die befand sich am Santa Monica Boulevard. Diese Schule hatte er bis zur dritten Klasse besucht und schon währenddessen konnte man seine künstlerischen Fähigkeiten ganz klar entdecken, denn er erstellte aus Ton immer und immer wieder Figuren.