Stilmittel als Gestaltungsmittel eines Textes

Fach Fach

Klasse 5

Autor Eminasazic

Veröffentlicht am 07.09.2018

Schlagwörter

Stilmittel Stilfiguren

Zusammenfassung

Wenn wir ein Text lesen, passen wir nicht so oft auf die Dinge, die den Satz verschönern, und dem Text etwas "eigenes" geben, auf. Dieser Referat behandelt das Thema Stilmittel und enthält auch Beispiele für jede genannte Figur.

Stilistische Figuren sind Wörter oder Ausdrücke, die das literarische Werk bereichern, lebendige und eindrucksvolle Bilder schaffen, neue, umfassendere und vermittelte Bedeutungen geben. Dafür gibt es verschiedene stilistische Figuren.

Epiteton
Ein Epitheton ist ein Wort oder eine Wortgruppe, die dem Hauptwort hinzugefügt werden, um etwas näher zu bestimmen. Die Epithetonfunktion trägt ein Adjektiv, das dem Substantiv oder Verb hinzugefügt wird, um seinen inneren Charakter zu zeigen.

Beispiele:
Die einsame Blume wuchs im Walde auf.
Das finde ich nicht gerechtfertigt!

Onomatopoe
Der stilistische Ausdruck, der durch den Klang der Natur in der Natur geschaffen wird, heißt Onomatopoe.Die Begriffe wuf, miau oder kva kva sind nicht artikuliert. Aber die Begriffe: Lärm, Humor, Blasen, Zucken zeigen, dass der Mensch auf der Grundlage dessen geschaffen und verarbeitet wurde, was er in der Natur hören konnte, schon. Mit solchen Ausdrucksformen in der Poesie erreicht der Dichter klangvolle, sehr ausdrucksstarke Bilder.

Beispiele:
Peng! Das habe ich gut gemacht!
Flötend bitte die Mutter, dass er zu ihr kommt.

Personifizierung
Eine stilistische Figur, die Objekten, Tieren und unbelebten Phänomenen Eigenschaften des Seins und der Persönlichkeit zuschreibt, wird Personifizierung genannt. Diese Figur erreicht ein bemerkenswertes Bild und vertieft die Emotionalität der Poesie.

Beispiele:
Dieser Stein erzählt über die Ewigkeit dieses Landes.
Fabriken drohten den Menschen, die Luft noch mehr zu verschmutzen.

Vergleich
Vergleich ist ein literarischer Prozess, bei dem vage, unbekannte Phänomene oder Objekte mit ähnlichen oder vertrauten Phänomenen und Objekten verglichen werden, um den Leser nah und verständlich zu machen. Der Vergleich besteht aus zu vergleichenden Objekten, Vergleichswörtern (wie, als, ähnlich) und dem Objekt, mit dem etwas verglichen wird.

Beispiele:
Dieser Mensch war stark wie ein Tier!
Wie die Mutter, so die Tochter.
Schnell wie ein Pfeil.

Metapher
Der Dichter gibt denen, die diese Worte lesen, immer neue Bedeutungen. Der Dichter erreicht dies, indem er bekannte Wörter in Beziehung zu anderen Wörtern bringt, mit denen wir sie nicht in die Alltagssprache bringen und so ungewöhnliche Wortverbindungen herstellen. Aus diesen ungewöhnlichen Wortsätzen ergibt sich eine neue Bedeutung des Wortes, die in diesem ungewöhnlichen Satz die Hauptrolle spielt.

Beispiele:
Ruhige Nacht, meine Sonne schläft.
Ich habe ihm das Herz gebrochen.

Hyperbel
Dieser Begriff bedeutet Übertreibung, um das Bild und die Emotionalität des Gesagten zu erreichen.

Beispiele:
Ein Fluss aus Blut fließt durch das Feld.
Die Mutter weinte ein Meer aus Tränen.

Kontrast (Anapher)
Kontrast oder Antithese ist eine Stilfigur, die durch Nutzung der Objekte, die gegestätzliche Eigenschaften haben und in Konktakt gebracht werden, entsteht. So wird die Bedeutung beider Begriffe gegenseitig verstärkt.

Beispiele:
Himmel und Hölle. Hell und dunkel. Gut und Böse. Oben und unten.

Klimax
Gradation oder Klimax ist eine stilistische Figur, die die Anordnung von Details bei der Beschreibung eines Objekts oder Ereignisses bedeutet, um den Effekt der Stärke im Ausdruck (Vers) zu erzielen.

Beispiele:
Oma, wieso sind deine Ohren so groß?
Oma, wieso sind deine Augen so groß?
Oma, wieso ist dein Mund so groß?

Allegorie
Allegorie ist eine erweiterte Metapher.

Beispiele:
Justitia steht mit Waage und Schwert in der Hand für Gerechtigkeit.
Meist verkörpert durch ein abgemagertes, bis auf Haut und Knochen verelendetes Lebewesen (Mensch wie Tier), dass zu schwach ist, um noch auf eigenen Beinen zu stehen. Der nahende Tod lässt sich nur erahnen.

Symbol
Ein Symbol ist ein Wort oder eine Menge von Wörtern, die ein bestimmtes Objekt bezeichnen und auf einen abstrakten Begriff zeigen. Der Dichter gibt dem konkreten Subjekt eine umfassendere Bedeutung und eine tiefere Bedeutung. Das bedeutet, dass Symbole meist bildhafte, wirkungsvolle Zeichen sind, die für ein Ding oder einen Sachverhalt stehen, wobei es mitunter keinen offensichtlichen Zusammenhang zwischen Symbol und Gemeinten gibt.Ein Symbol kann auch mehrere Bedeutungen haben. So ist der Himmel ein Symbol für Frieden, Freiheit und Unendlichkeit.

Beispiele:
Das Kreuz - Symbol des Christentums.
Wasser - Symbol der Reinheit.
Kind - meist ein Symbol des Engels.

Metonymie
Die Metonymie ist eine stilistische Figur, in der die Begriffe ersetzt werden, aber nicht durch Ähnlichkeit wie in der Metapher, sondern durch die logische Verbindung.

Beispiele:
Ich habe gestern Goethe gelesen.
Dieses Eisen wird dich bezwingen!

Synesthese
Sinesthese ist ein linguistisches Bild, in dem die Wahrnehmung verschiedener Sinne gemischt ist, die die Verbindung von Klang, Farbe des Duftes ausdrückt . Es erzielt ungewöhnliche Syntagmen, Bilder und Töne.

Beispiele:
Ich höre in einer ruhigen lila Nacht
wo der Hunger des Sterns.
Und ich verstehe, dass Sie hören, was schlimmer ist
Diese Sprache des Seins und dieses Flüstern von Dingen.

Ironie
Die Ironie ist eine stilistische Figur, in der die Wörter denen, die ihre grundlegende Bedeutung haben, die gegenteilige Bedeutung geben. Es wird in einer Meinung ausgedrückt und zielt auf die gegenteilige Bedeutung.

Beispiele:
Ah! Was du nicht sagst?
Ah neee, ich hab das doch nicht ernst gemeint!

Epiphor
Epipher ist eine stilistische Figur, die die Wiederholung eines oder mehrerer Wörter am Ende des Satzes darstellt.

Assonanz
Assonanz ist eine häufige Verwendung von Vokalen in den Strophen, mit denen der Dichter seine Gefühle ausdrückt und die Musik des Verses erreicht.

Beispiel:
Ottos Mops trotzt.
Schlafen und Klagen.

Anapher
Anapher ist eine akustische Stilfigur. Klanglichkeit wird erreicht, indem am Anfang dieselben Wörter wiederholt werden.

Beispiel:
Lied der Wut, Lied der Wut,
das Lied, das die Angst vergiesst,
Lied von Jada, das Lied des Elends.

Symploke
Symploke ist eine Wiederholung der gleichen Worte und schließlich am Anfang der Verse. Dies unterstreicht die besondere Bedeutung dessen, was sie enthalten.

Beispiel:
Harter Glaube, ich werde dich nicht verlassen,
Harter Glaube, ich werde dich nicht täuschen.