Im Zoo

Fach Fach

Klasse 5

Autor Larissa345

Veröffentlicht am 22.05.2018

Schlagwörter

Zoo Tiere Wildtiere Zooalltag Futter

Zusammenfassung

Das Referat "Im Zoo" befasst sich mit der Geschichte des Zoos. Wie entstanden die ersten Zoos und welche Tiere leben dort ? Wieso besucht man einen Zoo ? Wer arbeitet alles in einem Zoo ? Und was fressen die Tiere ?

Tiere leben nicht nur in Freier Wildbahn. man kann sie auch in Wildtierpark oder Zoos besuchen. Viele Tiere leben nicht in Deutschland und man muss nicht bis nach Afrika um Löwen oder Antilopen anzutreffen. Auch ind er nächst größeren Stadt gibt es einen Zoo mit diesen Tieren. Scon vor sehr langer Zeit als Menschen ferne Länder erforschten brachten sie nicht nur Schätze mit sondern auch exotische Tiere. So konnten sie ihr Macht zeigen , da diese Tiere eine Kostbarkeit waren. Sie stehen wir Macht und Reichtum. Exotische Tiere in Parks waren schon früher Sensationen.

So traf man sie in ganz Europa am Fürstenhofe an. Später zahlte man Geld um die seltenen Tiere anzusehen. Man zahlte Eintritt. 1848 wurde vom Fischhändler Hagenbeck auf dem Hagenbecker Jahrmarkt eine Tierschau veranstaltet. Der Sohn Carl Hagenbeck gründete 1866 das größte Tierhandelshaus Europas. Von dort aus wurden Tiere an andere Tiergärten verschickt. Damals war es normal , dass diese Tiere in winzigen Käfigen gehalten wurden. So wurde die Bewegung unmöglich. DIe Tiere starben früh durch die schlechten Lebensbedingungen. Sie wurden krank und bösartig. Carl Hagenbeck wird auch der Vater des modernen Zoos genannt. Er schaffte Gittergehege ab und bracht die Tiere in einer scheinbar natürlichen Umgebung unter.

Mittlerweile hat jeder Zoo solche Freianlagen. Die Gitterkäfige findet man heute nicht mehr in den Zoos. Damit von den Tieren keine Gefahr ausgeht , trennt das Gehege meist ein großer Graben von den Zuschauer. Manche Tiere kann man auch hautnah erleben . Zum Beispiel Lamas , Ziegen , Schafe , Pferde , Kaninchen oder Meerschweinchen. Man kann sie im Streichelzoo besuchen , füttern und streicheln. Sie sind sehr zahm. Die Tiere fühlen sich in den Freianlagen sehr wohl und bekommen im Zoo auch ihren Nachwuchs. Ein Zoo ermöglicht den Besuchern ein Einblick in die Ferne Tierwelt. Pinguine und Eisbären aus der Arktis leben genauso im Zoo wie Löwen und Giraffen aus Afrika. Neben den Gehegen sind Tafeln , die Fotos von den Tieren zeigen und genaueres über sie erklären.

  • WIe heißt das Tier
  • Wie viele sind in dem Gehege
  • Wie alt sind sie ?
  • Was fressen sie ?
  • Wo leben sie ?

In einem Zoo lernt man viel über das Verhalten der Lebewesen. In einem Freigehe leben meist Elefanten , Gorillas , Löwen und Giraffen. Aber nicht nur Tiere an Land gibt es zu sehen. Meist haben die Zoos auch riesige Becken mit vielen Fischen , Haien oder Delfinen. In manchen Gehegen wir der Tag zur Nacht In dunklen Gehegen unter speziellem Licht werden manche Tiere wach und zeigen sich.

Zooalltag :

Wie sieht so ein Tag für einen Mitarbeiter im Zoo aus ?

6:00 Uhr Stall- und Gehekontrolle
8:00 Uhr Fütterung , Kontrollgang Tierarzt
8:30 Uhr Elefantendusche
9:00 Uhr Der Zoo öffnet
10:00 Uhr Schimpansenfütterung
11:00 Uhr Stallausmisten
12:00 Uhr Gartenarbeit
14:00 Uhr Tiershow
15:00 Uhr Konferenz beim Zoodirektor
16:00 Uhr Show der Seelöwen
17:00 Uhr Nachtruhe vorbereiten , Futter und Heu verteilen
18:00 Uhr Tiere in den Stall bringen
DER ZOO SCHLIEßT

Sehr viele Menschen arbeiten im Zoo. Der Chef ist der Zoodirektor. nicht nur Tierpfleger arbeiten dort. Sondern auch Zoologen , Tierärzte , Reinigungskräfte , Caterinservice oder Gärtner.
Es kostet sehr viel Geld diese ganzen Tiere zu fütter und zu verpflegen. Deshalb werden auch Spenden gesammelt und Patenschaften vergeben.

Tiere , wie die Seelöwen können sich mit Kunststücken ihr Futter selbst erarbeiten und werden gleichzeitig beschäftigt. Es ist viel Arbeitsaufwand die Anlagen sauber zu halten. Tiere , wie Elefanten ,die viel fressen machen auch viel Mist. Die Tierärzte im Zoo kontrollieren täglich die Gesundheit der einzelnen Tiere. Egal ob sie ein paar Gramm wiegen oder mehrere Tonnen schwer sind. Aber es gibt noch viel mehr zu tun für die Tierärzte. Verletzungen werden versorgt , Geburtshilfe geleistet und geimpft. Viele Tiere müssen für die Behandlung betäubt werden. Der Tierarzt bläst mit einem Blasrohr einen Betäubungspfeil auf das Tier. So ist es möglich auch gefährliche Tiere , wie Tiger zu behandeln.

Fütterung :

Für jedes Tier wird in der Tierküche eine Portion essen vorbereitet. Dabei wird auf die einzelnen Bedürfnisse des Tieres eingegangen. Dies ist wichtig für eine artgerechte Haltung. Umso schwerer ein Tier ist , desto mehr frisst es auch. EIn Läwe wiegt 200 Kilogramm und frisst täglich 4Kilogramm Fleisch. Die Giraffe frisst bei einem Körpergewicht von 800 Kilogramm am Tag etwa 80 Kilogramm Heu , Pflanzen und Blätter. Das 3000 Kilogramm schwere Flusspferd frisst 40 Kilogramm Gras , Salat , Heu und ganz viel Obst. Ein Zoo braucht um die Bedürfnisse der Tiere zu decken über 400 verschiedene Futtersorten. Dazu gehört : - 400000 Kilo Heu

  • 46000 Kilo Kleie
  • 180000 Grünfutter
  • 5000 Liter Milch
  • 40000 Kilo Fisch
  • 92000 Kilo Fleisch
  • 26000 Eier
  • 140000 Rüben
  • 14000 Ratten
  • 100000 Kilo Stroh.

Die Tiere werden von den Tierpflegern gefüttert , da die Tiere durch falsche Nahrung sterben können.

Es gibt noch einen weiteren Vorteil für die Tiere in Zoos. Bedrohte Tierarten werden vor Wilderern geschützt und können in einem gesicherten Lebensraum leben. Auch der Nachwuchs kann gefahrlos aufgezogen werden. Tiere , wie die beinahe ausgerotteten Wisente können durch Zoos , die diese Tierart nachgezüchtet haben wieder in Polen in freier Wildbahn leben.

Zwischenfrage : Was schaffte Carl Hagenbeck 1907 ab ?
a) die Tiere
b) die Gitter
c) Erdbeereis

Zum Schutz der Tiere gibt es Artenschutzpapiere. Ohne einen Pass können keine Tiere Exportiert oder Importiert werden.
Tiere können wie wir Menschen auch Freundschaften schließen. Dabei können zum Beispiel nicht nur Nilpferde mit anderen Nilpferden befreundet sein , sondern auch mit einer anderen Tierart. Dies ist zwar selten aber nicht ausgeschlossen. So kann das Nilpferd auch mit einer Schildkröte befreundet sein. So kam es dazu , dass ein Flusspferdbaby mit dem Namen Owen seine Mutter verlor und sich eine Ersatzmutter in der 120 Jahre alten Schildkröte suchte. Dies passierte im Mombasa Tierpark.