Albinismus und seine Folgen

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Klasse 10

Autor muckel316

Veröffentlicht am 07.11.2018

Schlagwörter

Albinismus

Zusammenfassung

In diesem Referat geht es um die Erkrankung "Albinismus". Diese tritt sowohl bei Menschen als auch bei Tieren auf. Hier werden die Ursachen und die Merkmale des "Albinismus" genauer beleuchtet und detailliert beschrieben.

Albinismus

In den kommenden Zeilen geht es um die Erkrankung, die sich Albinismus nennt. Viele Fragen, rund um das Thema werden hier beantwortet.

Was ist „Albinismus“?

Wenn man von der Krankheit „Albinismus“ redet, so ist die Rede von einer angeborenen Störung innerhalb der Biosynthese in der Melanie des Körpers. Betroffen sind davon vor allem die Pigmente betroffen, die Pigmente sind die Farbstoffe innerhalb unseres Körpers. Diese Störungen der Pigmente sorgt für eine hellere Haut sowie auch hellere Haarfarben. Bei den Tieren sorgt eben dies auch für eine helleres Fell aber sowohl bei den Tieren als auch bei den Menschen sorgt eben dieser Albinismus auch für eine hellere Augenfarbe. Es gibt aber auch unterschiedliche weitere Merkmale, die auf Albinismus hinweisen. So zum Beispiel auch die Polypänie.

Innerhalb der Tierwelt werden die Betroffenen Tiere „Albinos“ genannt. Menschen die davon betroffen sind, werden lediglich „Menschen mit Albinismus“ genannt. Menschen die diese Krankheit haben, haben ein vermehrtes Risiko für Sonnenbrände als auch ein erhöhtes Hautkrebs Risiko. Auch ist bei Menschen, die an Albinismus leiden die Sehstärke beeinträchtigt und das räumliche Sehen ist im wesentlichen eingeschränkt. Daher kommt auch in vereinzelten Fällen der Begriff Noach-Syndrom in Verbindung mit dem Albinismus.

Woher stammt das Wort „Albinismus“?

Das Wort „Albinismus stammt von dem lateinischen Wort „Albus“ ab und bedeutet ins deutsche übersetzt „Weiß“.

Der Albinismus beim Menschenrecht

Wenn man sich den Albinismus beim Menschen ansieht, so sieht man, dass verschiedenste Merkmale für diese Krankheit sprechen. Da sind zum einen das Erscheinungsbild, das völlig anders ist als bei „normalen“ Menschen, auch die Hautfarbe ist anders.

Das Erscheinungsbild bei Albinismus und die dazugehörigen Symptome

Wenn man sich Menschen ansieht, die vollkommen an Albinismus leiden, das heißt, das deren Körper keinerlei Melanin produziert, kann man erkennen, dass  diese insbesondere in Mittel- und auch Nordeuropa in keiner Art und Weise auffallen.
Der Grund dafür ist, dass die Menschen durch die sehr geringe Sonneneinstrahlung in diesen Bereichen des Kontinents nicht auffallen und die Haut aller dort lebenden Menschen in den meisten Fällen sehr helle Haut  und blonde Haare haben.

Sieht man sich Menschen an, die an einem vollständigen Albinismus leiden, so sieht man dass sie über eine rosa Haut verfügen, weißblonde Haare haben und rosa-blaue Augen. Hat man jedoch nur ein weniger ausgeprägten Albinismus, so sind Äußerlichkeiten kaum zu erkennen. Zwar sind auch diese Menschen heller als die meisten ihrer Familienmitglieder aber sie verfügen über eine Restfunktion der Melaninproduktion im Körper. Auch bei farbigen Menschen kann eine Erkrankung an Albinismus stattfinden, bei eben diesen Menschen äußert es sich so, dass sie eine weitaus hellere braune Haut haben als andere. Und auch hellere Augen, anstatt dunkelbraune Augen.

Die Hautfarbe bei Menschen mit Albinismus

Die Menschen, die an Albinismus erkrankt sind, haben aufgehellte Haut und bekommen im Gegensatz zu anderen viel schneller starke Sonnenbrände und aufgrund dessen haben sie auch ein viel höheres Hautkrebsrisiko.
Wenn man sich die Hautfarbe der an Albinismus erkrankten Menschen ansieht, sieht man schon, das sie starke und dauerhafte Sonnenstrahlen meiden sollten.

Der Albinismus in der Gesellschaft

Man kann sich verschiedenste Nachschlagewerke ansehen, die sich mit dem 19. Jahrhundert befassen, so findet man immer ein und dieselbe Beschreibung für den Albinismus. Damals wurden sie zumeist mit dem Wort Kakerlakismus beleidigt und diffamiert. Außerdem wurden betroffene Menschen als „Kakerlaken“ oder auch als „Albinos“ bezeichnet und beleidigt. Das Wort „Albino“ stammt aus dem Spanischen. Außerdem wurde auch oftmals das französische Wort „Blafards“ genommen und im deutschen wurde auch oftmals das Wort „weißer Neger“ verwendet.

Das Wort „Kakerlak“ wurde von den Holländern auf Java verwendet und erklärt die Lichtscheuheit der an Albinismus erkrankten Menschen. Jedoch wurde dies auch zeitweise bösartig mit der Küchenschabe verglichen. Jedoch setzten sich all diese Worte nicht durch, einzig Albinismus setzte sich durch.

Albinismus und die Sehbehinderungen

Viele an Albinismus erkrankte Menschen leiden auch an einer Sehbehinderung und ihre Sehschärfe liegt bei etwa 0,1 Prozent, das sind in etwa nur 10 Prozent im Gegensatz zu denen, die Normal sehen können. Wenn der Albinismus jedoch weniger ausgeprägt ist, kann es sogar bis zu einer Sehstärken Erreichbarkeit von bis zu 0,5 Prozent kommen. Mit dem erreichen der 0,5 Prozent kann man sogar am Straßenverkehr teilnehmen und Fahrradfahren. Da die Schilder zu Beginn des Fahrradweges groß genug sind, um die darauf abgebildeten Zeichen zu erkennen. Auch ist das Autofahren in manchen Ländern mit dieser Einschränkung erlaubt, jedoch ist dies nur die Ausnahme, da dass erkennen von Gesichtern eher mäßig möglich ist auf einer großen Distanz. Als einziges Merkmal werden da einzig die Gangart oder auch auffallende und prägnante Kleidungsstücke erkannt. Auch das Lesen ist für einen an einer Sehbehinderung erkrankten und an Albinismus leidenden  eher anstrengend und der Text muss dauerhaft vergrößert werden.

Die Diskriminierung und Ermordung von Menschen, die an Albinismus erkrankt sind!

Wie viele Menschen, die nicht der Norm entsprechen, werden auch die an Albinismus erkrankten Menschen in vielen Fällen ausgegrenzt und diskriminiert. Bei Menschenmengen, die ebenfalls sehr hellhäutig sind, ist die Diskriminierung eher gering, da die Unterschiede untereinander eher weniger auffallen. Bei den dunkelhäutigen Völkern hingegen fallen die an Albinismus erkrankten auf und die Unterschiede sind deutlicher zu erkennen. Aus diesem Grund kommt es hier auch häufiger zu Diskriminierungen und Ausgrenzungen. Zudem stehen sie in Verruf und eswird ihnen in manchen Ländern auch nachgesagt, dass sie Unglück bringen. Dies wird unter anderem im Sudan behauptet oder auch in Mali.