Brückentiere

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Klasse 9

Autor nessa304

Veröffentlicht am 03.06.2018

Schlagwörter

Brückentiere Schnabeltier

Zusammenfassung

Dieses Referat behandelt das Thema Brückentiere. Es wird erläutert, was Brückentiere sind und welche Merkmale sie haben beziehungsweise was sie von anderen Tieren unterscheidet. Zudem wird auf einzelne Tiere wie zum Beispiel das Schnabeltier oder der Archaeopteryx eingegangenBrücken

Brückentiere

In der Biologie werden häufig Tiere als Brückentiere bezeichnet, wenn sie unterschiedliche Merkmale aus zwei Tiergruppen wie zum Beispiel Säugetiere, Fische, Amphibien oder Vögel nachweisen. Es wird zwischen zwei Formen von Brueckentiere unterschieden.

Zum einen die fossilen Brueckentiere und zum anderen die lebenden Brueckentiere.Fossile Brueckentiere sind zum Beispiel der Archaeopteryx, der zur heutigen Zeit als Urvogel bezeichnet wird. Aufgrund der Merkmale für zwei Tierklassen gilt der Archaeopteryx als Brueckentier. Der Archaeopteryx hat Merkmale von einem Vogel wie zum Beispiel das Gefieder oder auch die nach hinten gerichteten Zehen und das verwachsene Schluesselbein (Gabelbein) aber er hat auch Merkmale von einem Reptil. Diese Merkmale wären unteranderem die Zähne, dann die Schwanzwirbelsaeule und ein unverschmolzener Mittelhandknochen.Ein Beispiel für ein lebendes Brueckentier wäre das Schnabeltier.

Das Schnabeltier weist verschiedenen Merkmale von einem Reptil und von einem Saeugetier auf. Zur Tiergruppe des Reptils gehört es, weil das Schnabeltier Eier legt, eine Kloake besitzt und auch Giftdruesen hat, womit sich das Schnabeltier verteidigen kann, wenn es bedroht oder auch angegriffen wird. Ein Schnabeltier zählt aber auch zu einem Saeugetier, weil es die Schnabeltierbabys saeugt und es Milchdruesen sowie Fell besitzt. Durch neue Untersuchungen wurde sogar festgestellt, dass das Schnabeltier auch zur der Tiergruppe der Voegel angehoert, weil es beim Ausbrueten der Eier ein vogelähnliches Verhalten zeigt.

Desweiteren sind Brueckentiere für die Wissenschaft eine sehr wichtige Bedeutung und ein weiterer Beleg für die Evolution der Erde. Im Laufe der Evolutin haben sich die Tiere und auch Pflanzen verändert und weiterentwickelt. Wissenschaftler gehen davon aus, dass dich die Reptilen aus den Fischen entwickelt haben. Dieses geschieht durch die Mutation und Selektion.

Als Mutation bezeichnet man eine spontan auftretende aber dauerhafte Veraenderung des Erbgutes. Diese Veraenderung betrifft zunächst nur eine Zelle im Organismus.Diese wird dann aber an eine Tochterzelle weitergegeben. Diese Veraenderung des Erbgutes wird an die Nachkommen weitergegeben und es könnte möglich sein,dass die Veraenderung des Erbgutes weiter ausgepraegt wird. Dadurch veraendert sich das Erbgut immer mehr. Wenn ein Organismus durch die Mutation ein neu entstandenes Merkmahl nachweisen kann, so wird dies als Mutat oder auch Mutante bezeichnet. Jedoch kann es sein, dass die Merkmahle bei der Mutation keine Auswirkungen auf den Organismus haben können. Dann spricht man von einer stillen Mutation. Desweiteren ist der Begriff Selektion für die Evolution von Organismen sehr wichtig. Selektion kommt aus dem lateinischen und bedeutet natuerliche Auslesung. Dies bezeichnet das Phaenomen,dass bei unterschiedlicher Merkmalsausprägung Individuen an Umweltbedingungen anpassen kann. So kann es bei den Organismen zu höherem Fortpflanzungserfolg kommen und somit in den folgenden Generationen stärker vertreten sind, als weniger gut angepassste Oranismen. Dies beeinflusst, dass sich die Organismen verändern und Tiere zwei Tierklassen haben können. Wegen dieser Entwicklung wurden Brückentiere sehr häufig als Übergangsform, von einer Wirbeltierklasse zur naechsten Wirbeltierklasse bezeichnet. Doch die Brückentiere können auch Nachfahren von den Übergangsformen sein, die nicht bekannt sind.

Denn die Übergangsformen haben keine Fossilien hinterlassen. Auch sehr interessant, sind die Ergebnisse der Gen-Analysen, denn diese zeigen den direkten Zusammenhang zwischen den Tierklassen.Es gibt aber nicht nur Tiere, die zu zwei Zwischenformen gehören. Sondern auch Bäume oder Pflanzen. Eine sehr bekannter Baum, ist der Gingko-Baum. Dieser ist heimisch in China, aber mittlerweile ist der Gingko-Baum weltweit angepflanzt.

Der Gingko-Baum ist ein Bindeglied zwischen einem Nadelbaum und einem Laubbaum. Der Baum ist besonders widerstandsfähig und es ist ein lebendes Fossil. Als ein lebendes Fossil wird ein Tier oder auch ein Lebewesen bezeichnet, welches verändert schon mal in einem anderen Zeitabschnitt der Erdgeschichte gelebt hat. Der Begriff “lebendes Fossil” ist ein bisschen irreführend,weil man davon ausgeht, dass das lebende fosssil keine evolutionaere Entwicklung gemacht hat und ein Fossil eigentlich schon gestorben oder auch ausgestorben ist.

Der Gingko-Baum sieht wie ein normaler Laubbaum aus. Seine Blätter sehen wie einzelne kleine Nadel, die zu einem Fächer zusammen geführt wurden aus und er gehört zu einer eigenen Pflanzenklasse. Dieser Baum war in der Kreidezeit in viele Regionen auffindbar. Irgendwann wurde der Baum aus Europa vertrieben ist dann aber wieder zurück gekommen. Desweitern ist es wichtig zu erwähnen, dass sich der Gingko-Baum mit dem Klimawandel verändert. Er wird empfindlicher und kann dadurch aussterben.

Ein weiteres Bindeglied der Evolution ist der Ichthyostega. Dieser ist ein Bindeglied zwischen Fische und der Amphibien. Die Amphibien Merkmale sind die Extremitäten anstatt von Flossen, der Schulter- und Beckengürtel, die amphibische Schädelform und dass der Ichthyostega eine Lunge statt Kiemen hat.
Die Merkmale von einem Fisch sind die vorhandenen Schuppe und der Flossensaum. Der Ichthyostega wurde in Grönland entdeckt.Es wird angenommen, dass er ungefaehr vor 370 bis 360 Jahren auf der Erde gelebt hat.Somit lebte er im Oberdevon. Besonders auffallend ist sein starrer Brustkorb. Jedoch sind die genauen Lebensweisen auf Grund dieser Merkmale noch nicht geklärt. Zudem war der Übergang zwischene Reptillien und Säugetieren sehr lange ein Raetsel. Dies kam daher, weil angenommen wurde, dass die Saeugetiere sich aus den Reptillien des Trias entwickelt haben. Heutzutage weiß man, dass die Säugetiere in den Schatten der Dinosaurier ueberdauert haben.

Aber auch sehr interessant ist die Entwicklung des Innenohres durch eine komplexe Umbildung eines Kieferknochens. Diese Merkmahle wurden alle erkennbar gemacht durch die Brückentiere. So wurden verschiedene Theorien bestättigt und auch wiederlegt

Quellenangaben
<p><a rel="nofollow" href="https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mosaikformen">https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mosaikformen</a><br /><a rel="nofollow" href="http://www.biologie-schule.de/brueckentiere.php">http://www.biologie-schule.de/brueckentiere.php</a></p>