10 Praktische Tipps für ein gutes Referat

Du musst ein Referat halten, aber weißt nicht, wie du diese Aufgabe gemeistert kriegst? In diesem Artikel erhältst du 10 hilfreiche Tipps und Tricks für das perfekte Referat.

Jede Schülerin, jeder Schüler und jeder Studierende (im Folgenden schreiben wir zur Verkürzung des Artikels nur Schüler) wird während seiner Laufzeit an der Schule oder Universität vor der folgenden, scheinbar unbestreitbaren Herausforderung stehen: einem Referat. Egal, ob eine verpflichtende Ausarbeitung oder ein freiwilliger Vortrag zur Verbesserung der eigenen Note. Es tauchen immer irgendwo Schwierigkeiten und Probleme auf, die sich als Schüler schwierig bewältigen lassen. Der folgende Artikel bietet dir in allen Fällen eine strukturierte Hilfe, die dich das perfekte Referat in einer angemessenen Zeitspanne kreieren lässt.

Viele Schüler, die ein Referat machen sollen, stellen sich Fragen wie:

  • Wie viel Zeit brauche ich dafür?
  • Soll ich eine PowerPoint-Präsentation machen?
  • Was sind gute Quellen? Wikipedia?
  • Meine Rechtschreibung ist schlecht. Wie vermeide ich solche Fehler?
  • Wie lege ich einen guten Vortrag ab?

Diese Fragen klären wir in fünf Schritten:

  1. Vorbereitung
  2. Recherche
  3. Schreiben
  4. Design & Layout
  5. Vortragen
1 Vorbereitung

Ist es übertrieben zu sagen, dass dies der wichtigste Teil eines gelungenen Referates darstellt?

Nein, denn wer sich keine Gedanken macht, wie sein Referat strukturiert sein soll, begeht einen großen Fehler. Der sogenannte rote Faden sorgt dafür, dass dein Referat einen geplanten und strukturierten Ablauf hat. Außerdem kann man dir besser folgen, wenn dein Referat eine solche Struktur aufweist. Zudem ist es hilfreich die Vorbereitung des Referates früher als am letzten Abend vor dem Vortrag zu beginnen. Für ein gutes Referat sollten schon mindestens 2 bis 3 Stunden Arbeit eingeplant sein. Ein weiterer Vorteil ist, dass man sich mehr Zeit lassen kann, zum Beispiel bei der Recherche. Zeit zu sparen, indem man nur eine Quelle benutzt und sich voll und ganz auf diese fokussiert, ist nicht sinnvoll. Wenn man schon genug Zeit hat, sollte man auch mehrere Quellen benutzen. Aber dazu erfährst du mehr im zweiten r Recherche.

Außerdem solltest du dir überlegen, was für eine Art von Referat du anstrebst. Teilweise gibt der Lehrer zwar vor, dass du zum Beispiel eine PowerPoint-Präsentation, ein Handout oder ein Plakat machen sollst. Oft, vor allem in höheren Klassenstufen, ist es allerdings auch der Fall, dass du freigestellt bekommst, was für ein Präsentations-Hilfsmittel du verwendest. In diesem Fall solltest du vor allem auf die räumlichen und technischen Gegebenheiten achten.

Sind Beamer zur Darstellung von elektronischen Medien vorhanden? Wenn dies nicht der Fall ist, dann solltest du vielleicht auf entweder ein alleinstehendes Handout oder ein Plakat setzen.

Musst du dein Referat in Sport oder ähnlichem halten? In diesem Fall wäre es ebenfalls sinnvoll, auf eine PowerPoint-Präsentation oder ähnliches zu verzichten, da in einer Sporthalle zum einen meist kein Beamer vorhanden ist und das auch mit einem deutlich größeren Aufwand verbunden.

Bist du allerdings in keiner Weise eingeschränkt, so hast du freie Wahl. In der modernen Zeit, in der wir leben, empfehlen wir dir auf jeden Fall zumindest eine PowerPoint-Präsentation zu erstellen. Mehr Informationen dazu erhältst du unter „Design & Layout“.

2 Recherche

Wie kommt man am besten an aussagekräftige und vollständige Informationen zu einem Thema, zu dem man vielleicht gar keine Ahnung hat? Dazu gibt es einige Hilfsmittel und Tipps, die im Folgenden erläutert werden.

Die Kunst der Suchanfrage

Mehrere Suchmaschinen und vor allem mehrere unterschiedliche Quellen in Form von Webseiten zu nutzen, schützt vor „Löchern“ in den Ergebnissen. Befragst du lediglich eine Suchmaschine, läufst du trotz der großen Anzahl an Treffern Gefahr, wichtige Resultate nicht zu finden. Dies ist unter anderem in der unterschiedlichen Sortierung der Ergebnisse begründet.

Doch: Jede Suchmaschine ist nur so gut wie die Schlagwörter, mit denen du sie fütterst. Die erste Vorbereitung vor dem Recherchieren beginnt also damit, passende Suchbegriffe zu finden. Nehmen wir an, du sitzt an einem Referat über Turnschuhe. Wenn du einfach nach dem Begriff „Turnschuhe“ suchst, ist die Masse an Treffern erschlagend. Wie sind fast acht Millionen Ergebnisse zu bewältigen? Richtig: gar nicht.

Um genauere Suchtreffer zu erhalten, solltest du deine Suche verfeinern. Dazu brauchst du eine konkrete Fragestellung zum Thema. Für diese benötigst du weitere Details. Zum einen aus der Referatsbeschreibung (zum Beispiel die Info, dass es um Turnschuhe für Damen gehen soll) und zum anderen aus deinem Vorwissen (etwa, dass es je nach Sportart spezielle Schuhe gibt). Für jeden dieser Teilaspekte sollten wir nun sinnvolle Suchbegriffe finden.

Je genauer deine Fragestellung ist, desto mehr Teilaspekte musst du berücksichtigen und umso genauer sind die Ergebnisse deiner Suchanfrage. Am besten verlässt du dich dabei nie auf nur eine Suchmaschine. Eine Übersicht über die unterschiedlichen Suchmaschinen von normalen Suchmaschinen über die Recherche im Deep Web bis zu speziellen Suchmaschinen haben wir für dich hier zusammengefasst:

  • Tor Browser: Biznar (Business)
  • WorldWideScience (Wissenschaftsportal)
  • Mednar (Medizin)
  • Google, Bing, Yahoo, DuckDuckGo
  • Durchsuchen mehrerer Suchmaschinen gleichzeitig (eTools, Yippy, Carrot, PolyMeta)

Gute Quellen, schlechte Quellen – Informationen bewerten und sortieren

Eine Information kann nur so gut sein wie ihre Quelle. Im Internet kann sich jeder nach Belieben äußern. Deshalb ist es besonders wichtig, dass du genau hinschaust und im Internet Gefundenes hinterfragst. Ist die Seite zuverlässig und relevant? Um das zu beurteilen, prüfen wir den Verfasser, die äußere Erscheinung, den Inhalt und die Objektivität sowie die Aktualität der Quelle. Wir haben für dich eine Checkliste zusammengestellt, mit der du deine Quellen überprüfen kannst.

  • Wer ist der Autor?
    • Ist er bekannt?
  • Wurde die Quelle oft verlinkt?
  • Ist sie sprachlich korrekt und fehlerfrei?
  • Wurde sie in einem seriösen Schreibstil verfasst?
  • Wirkt sie logisch, gut aufgebaut und evident?
  • Macht sie einen genauen und hochwertigen Eindruck?

Infos und Fundorte speichern

Hast du eine gute Quelle gefunden? Dann solltest du diese speichern und verwalten. Beim nächsten Referat zu einem ähnlichen Thema kannst du so auf deine Vorarbeit zurückgreifen und kostbare Zeit sparen. Außerdem hast du so immer den Überblick über alle Quellen, die du verwendet hast, sodass du sie in deinem Referat auch verlinken kannst. Links speichern – Bookmarks im Browser setzen Bookmarks sind die einfachste Form, eine Internetquelle zu speichern. Solche Lesezeichen können direkt im Browser gesetzt werden. Die verbreitetsten Webbrowser ermöglichen dies durch ein Lesezeichen- oder Sterne-Symbol in der oberen Leiste, meistens neben dem Adressfeld.

3 Schreiben

Am einfachsten zu bekommene Punkte: Rechtschreibung und co.

In sozialen Netzwerken mag dieses Prinzip vielleicht ein wenig verkommen sein, allerdings ist Orthographie, also Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung, durchaus wichtig in der Schule – vor allem in der Schule. Bei Referaten solltest du darauf achten, dass du alle Wörter richtig geschrieben hast, und, dass du die richtige Satzstellung sowie Grammatik verwendest. Auch solltest du auf Kommata, Punkte, Semikolons und weitere Satzzeichen achten. Diese Punkte sind nämlich am leichtesten zu bekommen – sowohl in Klausuren und Klassenarbeiten als auch bei in irgendeiner Form schriftlich ausgearbeiteten Referaten. Und das gilt natürlich nicht nur in Deutsch, sondern auch in Physik, Mathematik, Informatik, Chemie, Biologie, Geographie und allen anderen Fächern, in denen du einen Vortrag halten musst.

Falls du Word und PowerPoint für deine Referate verwendest, hast du eine Prüfung solcher Fehler, die jedem mal passieren können, direkt integriert. Andernfalls findest du in den weiterführenden Links kostenlose Hilfsmittel zur Überprüfung deiner Texte. Eventuell kannst du auch Geschwister, Eltern oder andere Bekannte und Verwandte um Hilfe dabei fragen.

Wiederholende Wiederholungen wirken wiederholend und nervig

Neben der ziemlich einfach zu korrigierenden Orthographie solltest du auch auf deine allgemeine, sogenannte Darstellungsleistung achten. Dazu gehören Dinge wie die Wortwahl, aber auch die Vermeidung von wiederholten Wörtern. Statt jeden Satz mit „er“, „sie“ oder „es“ beziehungsweise einem Artikel zu starten, solltest du versuchen Abwechslung durch Bindewörter oder auch Füllwörter (sogenannte Konjunktionen) wie „außerdem“, „des Weiteren“ oder „mitunter“ in dein Referat bringen.

Achte jedoch darauf, nicht zu viele von diesen Wörtern zu nutzen, damit der Text – was vor allem in Naturwissenschaften von hoher Wichtigkeit ist – trotzdem noch sachlich bleibt.

Außerdem solltest du versuchen Verben wie sein, haben oder werden zu vermeiden und stattdessen Wörter wie aufweisen, darstellen oder umwandeln verwenden. Versuche einfach immer, wenn du ein solches Wort benutzen willst, daran zu denken, was ein Experte in dem jeweiligen Gebiet stattdessen sagen würde. So kommst du meistens an zum einen passendere und zum anderen schönere Wörter für die Beschreibung von etwas. Und schon hast du die Darstellungsleistung deines Referates verbessert.

Weiterführende Links

4 Design & Layout

Wichtig: Keine Standard-Sachen – sei individuell

Sobald man PowerPoint startet und eine neue Präsentation mit der Standard-Vorlage erstellt, wird man von zwei Platzhaltern begrüßt. Die Schriftart dieser beiden Texte ist – sagen wir mal nicht jedermanns Sache. Außerdem wirkt es wie nichts Besonderes. Es sticht nicht aus dem allgemeinen Einheitsbrei heraus und daher wird die visuelle Leistung deines Referates gar nicht oder schlecht bewertet. Vielleicht ist es nicht explizit vom Lehrer gefordert, dass deine Präsentation ansprechend aussieht, allerdings bringt es immer Bonus-Punkte, wenn der Vortrag besonders aussieht.

Am einfachsten erreichst du das durch eine der vielen Microsoft-eigenen PowerPoint-Vorlagen, die neben der weißen Platzhalter-Vorlage angezeigt werden. Zudem gibt es seit PowerPoint Version 2016 die Möglichkeit mithilfe von automatisch generierten Designideen Bilder, Texte und weitere Elemente durch einfaches Klicken originell anordnen zu lassen.

Des Weiteren gibt es allerdings auch Alternativen zu PowerPoint-Präsentationen, die deinen Vortrag auf ein komplett neues Level anheben. Einige davon wären:

  • Prezi: Prezi basiert im Gegensatz zu PowerPoint und kostenlosen Alternativen von OpenOffice oder Google nicht auf dem alteingesessenen Folien-System, sondern setzt stattdessen auf Abschnitte. Diese können größer oder kleiner gemacht werden, rund, rechteckig oder sternenförmig sein und alle möglichen Arten von Inhalten darstellen – also so wie beim bereits bekannten PowerPoint. Der größte Unterschied ist allerdings, dass die einzelnen Abschnitte durch moderne Kameraschwenks umgesetzt werden. Diese verleihen deinem Referat ein schöneres Aussehen und gleichzeitig eine deutlich bessere Struktur bzw. Übersicht. Das heißt also, dass dein Vortrag auch auf anderer Ebene verbessert wird.
Einziger Nachteil: die kostenlose Version von Prezi weist ein kontinuierlich sichtbares Wasserzeichen unten links auf und benötigt eine dauerhafte Internetverbindung während des Vortrages.
  • PowToon: PowToon setzt zwar auf Folien, allerdings sind diese in einem einzigartigen Comic-Style animiert. Das wirkt auch deutlich ansprechender als die mittlerweile schon tausendfach gesehenen PowerPoint-Vorlagen. Allerdings gibt es einen Kritikpunkt: Dieser Comic-Style ist eher unangemessen für höhere Klassenstufen. Außerdem wird auch hier in der kostenlosen Version dauerhaft ein Wasserzeichen angezeigt und es wird ebenfalls eine Internetverbindung zum Präsentieren benötigt, was in Schulen bekanntermaßen nicht immer gegeben ist.
  • Video: Diese Variante ist eindeutig die einzigartigste, aber gleichzeitig auch die aufwendigste. Ein eigens geschnittenes Video ist nur für diejenigen empfehlenswert, die auch von vornerein bereits einige Erfahrungen mit Videobearbeitung und -erstellung gesammelt haben. Außerdem ist hierfür eine große Menge an Zeit einzuplanen, denn meistens strecken sich solche Projekte über mehrere Tage.

Egal, für welche Methode des Präsentationen-Erstellens du dich letztendlich entscheidest, solltest du folgendes im Hinterkopf behalten – egal was kommt:

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.“

Das heißt also, auf deinen Präsentationen und eventuell auch Plakaten solltest du lieber ein aussagekräftiges und themenbezogenes Bild verwenden, als mehrere Zeilen, schwer zu verstehenden Text zu schreiben. Wenn überhaupt gibst du den Inhalt dieses Textes verbal wieder, während du im Hintergrund ausschließlich ein Bild zeigst. Dadurch kann sich der Zuschauer bzw. Zuhörer besser auf etwas fokussieren

Wenn du allerdings nicht um Text herumkommst, dann verwende nie mehr als drei Stichpunkte pro Folie oder Abschnitt.

Hilfe, ich muss ein Handout erstellen!

Dein Lehrer fordert ein Handout zu deinem Referat? Hier empfehlen wir vor allem, dir einen einheitlichen Stil anzugewöhnen. So brauchst du nicht für jedes einzelne Handout in unterschiedlichen Fächern ein vollkommen neues Dokument in Word, OpenOffice, Google Docs oder ähnlichem zu erstellen. Wenn du einmal dein Layout und dein Design gefunden hast, dann kannst du diese Datei einfach kopieren und für die kommenden Referate einfach nochmal benutzen.

Falls du Hilfe oder Inspiration benötigst, wie du deine Handouts gestalten sollst, könntest du unter den weiterführenden Links vorbeischauen.

Außerdem können wir dir nur aus eigener Erfahrung empfehlen, dein fertiges Handout frühestmöglich (mindestens 1-3 Tage vor dem großen Tag deines Referates) an deinen Lehrer zu schicken. So musst du nicht selbst dein Handout ausdrucken und sparst somit Geld. Allerdings hängt das natürlich auch von dem jeweiligen Fachlehrer ab. Zumindest solltest du keinesfalls ohne ein fertig kopiertes Handout zum Referat auftauchen.

Weiterführende Links

5Votrage

Der erste Eindruck zählt! Oft ist es so, dass das Referat an sich sehr gut recherchiert ist und ebenfalls gut aussieht. Doch der Teil des eigentlichen Vortragens wird oftmals einfach vernachlässigt, obwohl er mit zu den wichtigsten Eigenschaften eines guten Referates gehört. Beim Vortragen solltest du also folgende Punkte beachten:

Körperhaltung

Die Körperhaltung ist sehr wichtig für einen gelungenen Vortrag, vor allem die Hände. Die Hände sollten während des Referats nicht in der Hosentasche sein. Jedoch reicht das alleine noch nicht aus. Die Hände sollten während des Sprechens sich ungefähr auf Hüfthöhe befinden und bei der Erklärung oder Veranschaulichung vom Referat assistieren, beispielsweise anhand von Grafiken.

Blickkontakt

Der Blickkontakt mit dem Publikum oder der Klasse ist extrem wichtig. Er sorgt nicht nur dafür, dass das Publikum sich angesprochen fühlt, sondern auch dafür, dass man sicherer und selbstbewusster wirkt. Wenn es dir schwer fällt direkt in das Publikum zu gucken, such dir einen Punkt, wie zum Beispiel eine Wand hinter dem Publikum. Dieser Punkt sollte möglichst knapp über den Köpfen der Zuhörer liegen. Besonders wichtig ist es allerdings, nicht andauernd mit nervösen Blicken zum Lehrer abzuschweifen. Das macht einen äußerst negativen Eindruck, sowohl beim Lehrer als auch bei den übrigen Zuhörern.

Das Reden

Das korrekte und geprobte verbale Auftreten sollte ebenfalls beachtet werden. Wenn man mit der Einstellung "Je schneller ich rede, desto baldiger habe ich das Ganze hinter mir" ein Referat vorträgt, sorgt das nicht gerade für ein gutes Feedback. Deswegen sollte man laut und verständlich sprechen und an die Pausen zwischen den Sätzen denken. Wenn man jedoch zu langsam und demotiviert vorträgt, hört niemand zu und das Publikum langweilt sich. Um das zu vermeiden gucke dir die Merkliste unten vor dem Vortrag genau an und versuche, sie einzuprägen.

Viele Schüler machen, meistens wohl aufgrund von Nervosität, den Fehler, dass sie abschweifen und nicht zu einem Punkt kommen. Man würde auch sagen, dass sie um den "heißen Brei herumreden". Dieser Fehler wirkt sich ziemlich stark auf den gesamten Eindruck deines Referates aus. Dabei ist dieser Fehler recht einfach zu vermeiden. Überlege dir einfach vor dem Vortrag einige Sätze, sodass du es später deutlich leichter hast, flüssig und klar zu reden.

Checkliste

Du bist zu faul, den kompletten obigen Text durchzulesen? Oder brauchst du einfach nur eine knappe Zusammenfassung der wichtigsten angesprochenen Probleme und Hinweise? Hier gibt es für alle Fälle eine Merkliste mit eben genau diesen Tipps:

  • ✅ Fang so früh wie möglich mit der Vorbereitung deines Referates an. Nicht erst am letzten Abend!
  • ✅ Nutze immer mehrere unterschiedliche Quellen, um die richtigen Informationen zu finden. (Tipp: Verwende verschiedene Suchmaschinen wie z.B. Google, DuckDuckGo und Bing.)
  • ✅ Achte auf die Seriosität von deinen genutzten Quellen. (Tipp: Stell dir folgende Fragen: Ist sie aktuell? Von wem wurde sie verfasst? Sagen auch andere Quellen das Gleiche aus?)
  • ✅ Begehe keine Rechtschreibfehler. Dies ist der einfachste Weg, mehr Punkte zu erlangen (Tipp: Verwende Programme wie Word, PowerPoint und co. oder nutze eine Online-Rechtschreibkorrektur.)
  • ✅ Nutze eine differenzierte Wortwahl. Vermeide jegliche Art von Wiederholungen.
  • ✅ Gestalte deine Präsentation (falls vorhanden) ansprechend. So erhältst du in kurzer Zeit Bonuspunkte. (Tipp: Wirf ein Blick auf Tools wie PowToon oder Prezi beziehungsweise auf die PowerPoint-eigenen Vorlagen.)
  • ✅ Gewöhne dir einen einheitlichen Handout-Stil an.

Beim Vortrag:

  • ✅ Die Hände gehören nicht in die Hosentasche (Tipp: Sie können auch sehr hilfreich sein, indem du sie zum Erklären und Verdeutlichen benutzt.)
  • ✅ Halte Blickkontakt (Tipp: fixiere einen Punkt über dem Publikum.)
  • ✅ Laut und deutlich sprechen
  • ✅ Pausen zwischen den Sätzen (Tipp: Zähle bis zwei bis du mit einem neuen Satz beginnst.)
  • ✅ Deine Stimme sollte nicht gelangweilt oder genervt klingen
  • ✅ Drücke dich klar aus (Tipp: Lege dir vorher ein paar Sätze zurecht.)
  • ✅ Vermeide Füllwörter (wie z.B. ähm & quasi)
» Wir wünschen dir viel Erfolg bei deinem nächsten Referat.